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Vegan, Vegetarian, Flexetarian? Oder doch nichts davon

Das freut mich so sehr. Viele von den jungen Menschen haben es verstanden, dass es um ihre Gesundheit und um ihre Zukunft geht. Warum fällt das vielen Erwachsenen so schwer?
https://www.bbc.com/news/av/busines...dults-trying-plant-based-alternatives-to-milk

Vielleicht deshalb, weil (mit vllt. einer Ausnahme: Soja) die ganzen Pflanzendrinks inhaltlich ... der letzte Schrott sind.
Proteingehalt: ein Witz. Reisdrink, Kokosdrink: 0,1%. Mandeldrink: 0,5%. Haferdrink: 0,6% (bester Wert)
Wertigkeit der Proteine (PDCAAS): 0,48 (Mandel) - 0,79 (Reis).

Dafür glänzen sie allerdings mit satten Kohlenhydrat-Gehalten: 60 g/l (Hafer) - 110 g/l (!) (Reis).
Der letzte Wert liegt dann schon im Bereich, was sonst nur eine Cola schafft. Und die gilt ja nicht gerade als besonders gesund.

Zum Vergleich:

Vollmilch, 3,5% Fett:
Protein: 3,5%, Kohlenhydrate: 48 g/l
Wertigkeit der Proteine (PDCAAS): 1 (Maximalwert)

Warum sollte man so eine angerührte Stärkeplörre saufen wollen? Das kann man auch billiger haben, indem man Stärke mit Wasser anrührt.
 
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Hab eck als grüner Politiker will das Fleisch teuer machen,da er es als Schweinerei findet!!!
Wer zieht hier den Zahn,daß er Schmerzen fühlt wo keine sind:ironie:
 
Hab eck als grüner Politiker will das Fleisch teuer machen,da er es als Schweinerei findet!!!
Wer zieht hier den Zahn,daß er Schmerzen fühlt wo keine sind:ironie:

Gerade die Corona-Krise hat aber auch offenbart, dass sich an den Zuständen der Schlachtbetriebe etwas ändern muss, weniger wegen der Tiere, als wegen der Bedingungen der Menschen, die in ihnen arbeiten. Denn die leben und arbeiten als Billiglöhner offenbar unter Bedingungen von denen wir gemeint haben, wir hätten sie seit Ende des 2.Weltkriegs überwunden.
Das dies auch zu höheren Fleischpreisen führen wird dürfte klar sein.
 
Gerade die Corona-Krise hat aber auch offenbart, dass sich an den Zuständen der Schlachtbetriebe etwas ändern muss, weniger wegen der Tiere, als wegen der Bedingungen der Menschen, die in ihnen arbeiten. Denn die leben und arbeiten als Billiglöhner offenbar unter Bedingungen von denen wir gemeint haben, wir hätten sie seit Ende des 2.Weltkriegs überwunden.
Das dies auch zu höheren Fleischpreisen führen wird dürfte klar sein.
So gibt es zuviel Menschen.
Gesundheit,Geld
Wird das Fleisch teurer bezahlst du es.
Gibt es weniger Fleisch,gibt es weniger Rinder.
Als verdient der Mastbestrieb weniger,weniger Leute.
Verdient er mehr,verdient wer mehr,..
Dann lieber vegetarisch,für den Grünen,da er vielleicht Vegetarier ist.
Was am Markt ist,soll sättigen,.also kostet dann ein Apfel 2 Euro, eine Banane 2 Euro, ..
Wie gesagt,ungern wiederholt.
Nennt man Schlaraffenland,gefühlt die Hölle :cool:
 
So gibt es zuviel Menschen.
Gesundheit,Geld
Wird das Fleisch teurer bezahlst du es.

K.A., was Du genau jetzt damit sagen willst, dein Text bleibt unklar.

Es spricht für die Phantasielosigkeit der deutschen Politik, bei jedem Problem immer gleich die Hand aufhalten zu wollen. Zumal am Ende nie jemand sagen kann, ob das Geld auch wirklich da ankommt, wofür es gedacht war, denn zweckgebundene Steuern gibt es in Deutschland ja keine.

Nach wie vor werden - und das sehe ich jeden Tag mit eigenen Augen - in Deutschland zu viele Lebensmittel, auch Fleisch, weggeworfen, und zwar bevor sie überhaupt beim Konsumenten ankommen. Es wird in großem Stil an der Nachfrage vorbei überproduziert und niedrige Preise befördern auch diesen Misstand. Man muss kein Tierschützer oder Veganer sein um die Meinung zu haben: Kein Schlachttier sollte für den Mülleimer sterben müssen.
 
K.A., was Du genau jetzt damit sagen willst, dein Text bleibt unklar.

Es spricht für die Phantasielosigkeit der deutschen Politik, bei jedem Problem immer gleich die Hand aufhalten zu wollen. Zumal am Ende nie jemand sagen kann, ob das Geld auch wirklich da ankommt, wofür es gedacht war, denn zweckgebundene Steuern gibt es in Deutschland ja keine.

Nach wie vor werden - und das sehe ich jeden Tag mit eigenen Augen - in Deutschland zu viele Lebensmittel, auch Fleisch, weggeworfen, und zwar bevor sie überhaupt beim Konsumenten ankommen. Es wird in großem Stil an der Nachfrage vorbei überproduziert und niedrige Preise befördern auch diesen Misstand. Man muss kein Tierschützer oder Veganer sein um die Meinung zu haben: Kein Schlachttier sollte für den Mülleimer sterben müssen.
Ja,das stimmt
Also Augen und Magen,..
Frag Nietzsche
Ps:oder was ist größer ohne Brille,..frag Goethe:)
Was gegessen wird ist so nebensächlich für mich als Verbraucher,..
Frag dich der Produzent was du hören willst;)
 
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Simon: "Egal wo man hinschaut, man findet viele gegensätzliche Einstellungen, daher frage ich mich, was mein Körper denn nun wirklich braucht?"

Dein Körper hat mehrere zehntausend Jahre Erfahrung und damit Unbewußtheit, Krisen, Nöte und Überfluss überstanden. Die Ernährungswissenschaft gibt es als Lehrfach in D. etwa seit 70 Jahren und hat zahlreiche, heute sogar aggressiv wetteifernde Lehren hervorgebracht.

Ja, das sehe ich auch so. Wir glauben so viel zu wissen und dann fragen wir uns doch wie @Simon im Grunde alle, was denn eigentlich artgerechte Ernährung überhaupt ist?

Und @FrauHolle das hast du wunderbar zusammengefasst. Das mit den Champignons war mir neu. Du meintest, wenn man diese mit dem Kopf nach unten trocknet, entwickeln und speichern sie Vitamin D? Das ist ja super, spart man sich damit die Einnahme der VitD-Öl Tropfen?

Ich bin nicht sicher, vor allem nachdem der Vegan Trend so extrem gepusht wird - aber ich denke der Mensch ist Omnivore oder letztlich Karnivore.
 
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