AW: ungeheurer Knall
Heute am Welttrauertag
mein Furz sich nicht entfalten mag,
er bleibt ganz traurig und verstockt,
im Hinterteil er einsam hockt.
Lieber Platti an so einem Tag muß ich immer raus, auch weg vom NTV.
Vor einiger Zeit hatte ich ein Gedicht geschrieben:
Ich gehe durch diesen stillen Hain.
Heut bin ich hier schon fast allein.
Tränen laufen über mein Gesicht.
Doch hier sieht man's nicht.
Schon sehr oft habe ich hier geschaut,
nur sehr wenig Namen sind vertraut.
Plötzlich steht die Frau vor mir.
"Wo ist denn die Nr. IV?":
so spricht sie in vollem Ton.
Ich weiß es nicht und geh davon.
Als ich mich so umgekehrt,
der kühle Wind ins Haar mir fährt.
Ich atme tief, nichts ist mehr verschwommen.
Jetzt hab ich auch den Specht vernommen.
Nun geh ich auf dem Weg zurück.
Zu Haus der Kaffee klärt den Blick.
Die Wohnung ist auch nicht mehr klein.
Ich fühl mich wohl, ich bin daheim.
Lb.Grüße immer
die Weberin