Tzipi Livni, die amtierende Außenministerin Israels, wurde am heutigen Tag mit großer Mehrheit von der Israelischen Bevölkerung als Vorsitzende der Kadima-Partei gewählt.
Kadima ist eine liberale Partei, der übrigens auch der amtierende Staatspräsident Schimon Perez angehört – ehemals Vorsitzender der Arbeitspartei.
Im Jahr 2005 hat Tzipi Livni als damalige Justizministerin, die Grundsätze der Partei festgelegt:
Ich zitiere dazu Wikipedia:
• Die israelische Nation hat ein historisches Recht auf ganz Israel. Dennoch muss ein Teil ihres Territoriums aufgegeben werden, um einen demokratischen Staat mit mehrheitlich jüdischem Staatsvolk zu erhalten. Jerusalem und die großen Siedlungen im Westjordanland bleiben Teile Israels.
• Die Umsetzung der Road Map soll zur Beendigung des Konflikts mit den Palästinensern führen.
• Eine Reform des Wahlsystems soll die Stabilität des Staates verbessern. Nach Uriel Reichman strebt die Kadima eine Direktwahl u. a. des Premierministers an, um Macht von den Parteivorständen zu nehmen.
Zitat Ende.
Während ihr Gegenkandidat, der konservative Shaul Mofaz (Verkehrsminister) eher auf militärische Aktionen im Konflikt mit den Palästinensern setzt, spricht sich Tzipi Livni eindeutig für diplomatische Wege zur Lösung des Konfliktes aus.
Die große Mehrheit mit der Livni heute die Wahlen gewonnen hat, spiegelt noch eine wichtige Tatsache wieder: wie die Israelische Bevölkerung diesbezüglich denkt.
Es ist zu erwarten, dass Ehud Olmert noch vor dem Ende der Woche, spätestens aber nach dem 2.10 (Jüdisches Neujahrsfest), seinen Rücktritt als Ministerpräsident bekannt geben wird – dann folgen Neuwahlen in denen die Chancen für Tzipi Livni als zweite Frau nach Golda Meyr diesen wichtigen Posten zu bekleiden, gut stehen.
Miriam
Kadima ist eine liberale Partei, der übrigens auch der amtierende Staatspräsident Schimon Perez angehört – ehemals Vorsitzender der Arbeitspartei.
Im Jahr 2005 hat Tzipi Livni als damalige Justizministerin, die Grundsätze der Partei festgelegt:
Ich zitiere dazu Wikipedia:
• Die israelische Nation hat ein historisches Recht auf ganz Israel. Dennoch muss ein Teil ihres Territoriums aufgegeben werden, um einen demokratischen Staat mit mehrheitlich jüdischem Staatsvolk zu erhalten. Jerusalem und die großen Siedlungen im Westjordanland bleiben Teile Israels.
• Die Umsetzung der Road Map soll zur Beendigung des Konflikts mit den Palästinensern führen.
• Eine Reform des Wahlsystems soll die Stabilität des Staates verbessern. Nach Uriel Reichman strebt die Kadima eine Direktwahl u. a. des Premierministers an, um Macht von den Parteivorständen zu nehmen.
Zitat Ende.
Während ihr Gegenkandidat, der konservative Shaul Mofaz (Verkehrsminister) eher auf militärische Aktionen im Konflikt mit den Palästinensern setzt, spricht sich Tzipi Livni eindeutig für diplomatische Wege zur Lösung des Konfliktes aus.
Die große Mehrheit mit der Livni heute die Wahlen gewonnen hat, spiegelt noch eine wichtige Tatsache wieder: wie die Israelische Bevölkerung diesbezüglich denkt.
Es ist zu erwarten, dass Ehud Olmert noch vor dem Ende der Woche, spätestens aber nach dem 2.10 (Jüdisches Neujahrsfest), seinen Rücktritt als Ministerpräsident bekannt geben wird – dann folgen Neuwahlen in denen die Chancen für Tzipi Livni als zweite Frau nach Golda Meyr diesen wichtigen Posten zu bekleiden, gut stehen.
Miriam