Gratuliere, dass Du an einen Weltfrieden - von keinem geringeren war die Rede - in einer kürzeren Zeitspanne glaubst. Wie waren noch - übersichtlich - Deine Vorschläge dazu ?
Schon oft zitiert aber die Wiederholung macht es ja und so für Dich eben noch einmal weil es so schön und richtig ist, Zeilinger!
Zuerst meine Grundhaltung:
Ich bin göttlich und okay! Du bist göttlich und okay!
Dann
Die Versöhnung der Gegensätze innerhalb jeder Beziehung
Verschiedenheit und Gleichheit
Augenblick und Dauer
Befriedigung und Versagung
Stimulierung und Stabilität
Nähe und Distanz
Mit der Berücksichtigung
Der natürlichen Rechte eines Menschen
Recht auf Wirkung
Recht auf Information
Recht auf Raum
Recht auf Gefühle
Wenn ein Junge seinen Vater überhaupt nicht erlebt hat und die Mutter alleine mit ihrem Sohn lebt, dann hat dieser Junge kein einziges Vorbild dafür erleben zu dürfen wie er vor der Mutter die ausrastet geschützt werden kann. Andererseits und das ist noch schlimmer, richtet die allein mit der Erziehung überforderten Mutter, dann an ihren Sohn alle nicht gestillten Bedürfnisse und Wünsche an ihren Sohn, der viel zu klein eben dann versucht sie ebenfalls zu erfüllen. So bleibt die Mutter-Sohn-Beziehung fast unlösbar aufrecht erhalten und in der Regel überträgt dann der Mann auf seine Partnerin alle ungestillten und verdrängten kindlichen Bedürfnisse, die diese wiederum nicht erfüllen kann oder nur auf Kosten ihrer eigenen Lebendigkeit erfüllt, weil ihr das Kind im Mann wichtiger erscheint, als das eigene liebebedürftige und liebegebende Kind in sich selber.
So scheitern eben heute zwangsläufig viele Partnerschaften, weil viel mehr der Blick und der Vorwurf auf den Mangel gelegt wird, anstatt auf das göttlich Wirken dahinter und dem Wunsch aus diesem Mangel das Beste zu machen.
Willst Du das echt mit mir in Zusammenhang bringen ?
Selbstverständlich! Ich verstehe die Frage nicht! Schreibe ich denn hier mit jemand anderem als mit Dir? Das ist doch das typische Verhaltensmuster eines jeden gut dressierten Mannes. Er fühlt sich nicht verantwortlich.
Aber wenn Du angefangen hast Dich verantwortlich zu fühlen, kannst Du ja meine meinung korrigieren und richtigstellen, dann wäre schon mal wieder eine fixe Idee und Einbildung aus der Welt. Solange Du dies von Dir nicht kommt, gehe ich eben davon aus, dass diese Behauptung von mir stimmt.
Ich habe meine Kinder
in Freiheit dressiert.
Spruch meiner Ma
Was immer das heißen mag? Jedenfalls hat dies einen unbändigen Wunsch nach Freiheit in mir wach gehalten und ich habe Ausschau danach gehalten was denn Freiheit eigentlich bedeutet ohne in Willkür auszuarten.
Wann schreibst Du endlich einen Roman und bezeichnest ihn auch als solchen (Du saugst Dir ja im Diskusssionsteil 80 % aus den Fingern) ??
Das Schreiben von Romanen überlasse ich lieber anderen Menschen. Ich lebe meinen Roman und ziehe alle Menschen genau in diesen Roman ein.
Merkwürdig, das Saugen habe ich immer nur bei den Menschen erlebt, die noch nicht erkannt haben, wie sehr sie noch in ihrem Verhalten an das Gebot ein braver Junge, ein braves Mädchen zu sein gebunden sind. Diese haben dann auch Angst vor der eigenen Lebendigkeit und verschieben allzu gerne wie Du jetzt hier,ihre unangenehmen Gefühle weg auf andere. Das ist ganz schlimm und trägt massiv zum Unfrieden in dieser Welt bei. Wenn dieser automatische Prozess erkannt wird, kann er auch behoben werden.
Als Mensch, der die ersten 28 Jahre seines Lebens auf dem Land verbracht hat, habe ich überhaupt keine Probleme, die Schaffung von Männlichkeitsbildern den Frauen zu überlassen - und von nichts anderem ist hier die Rede. Mir genügt aber auch - rotegraefin - wenn mich eine Frau für "Manns genug" hält und ich verschmerze es mit links, rotegraefin, wenn Du nicht diese Frau bist.
Das ist eben mein Problem mit Dir. Wenn ich Dich also z.B. "krummer Hund" schimpfe, dann schweigst Du dazu und denkst Dir Deinen Teil. DAmit bist Du aus dem Schneider und lässt mir den schwarzen Peter. Eine Feststellung, dass ich da ja nur meine Wut ausdrücke, kommt Dir genauso wenig in den Sinn,wie die gesunde Selbstbehauptung, dass Du doch immer noch ein Mann bist und wieso oder warum ich so wütend bin, Dich mit einem Hund zu verwechseln. Dann würdest Du eine lebendige Beziehung herstellen und Wesentliches zum Frieden in dieser friedllosen Zeit und Weltfrieden beitragen.
So versteckst Du Dich hinter der Fassade, die eine Wut aufgebaut hat die immer aus einer Entäuschung eines Wunsches heraus entsteht. Die frohe Botschaft scheint bei Dir nur bis dahin zu reichen, dass Du lediglich die negativen Männerbilder die Frauen in ihren Köpfen eingebrannt sind bestätigst.
So bleibt der Kampf der Geschlechter aufrecht erhalten, anstatt zu entdecken, dass in Dir eben auch Bilder von negativen Frauen in Deinen Kopf eingebrannt sind und die so massiv wirken, dass jeder Mann lieber jedem Streit aus dem Weg geht. Das Muster teile und herrschefindet malwieder seine verheerende Anwendung und rückt jeden auch noch so kleinen Impuls an Frieden in weite Ferne.
Leugne ich nicht, dass mir diese Vorstellung gefallen würde, bin aber vernünftig genug, nicht damit zu rechnen.
Liebe Grüße Zeili
Damit lässt Du es zu, dass Deine sogenannte Vernunft Deinen richtigen Glauben klein hält undDu lebst im Konfliktmit Dir selbst. Deswegen dauert es auch noch 500 Jashre bei Dir. Das ist dann ebenfalls Deine Entscheidung. Da Du Dich da selber spaltest, habe ich natürlich die größere Chance meinen Willen durchzusetzen. Dafür danke ich Dir recht herzlich. Ich glaube da eben ganz realistisch an das Evangelium, wo eben nicht Friede Freude Eierkuchen herrscht sondern ein zweischneidiges Schwert, welches altbackene fixe Ideen und Einbildungen radikal zu Gunsten des Lebens in Fülle abtrennt.
rg
