http://www.die-wuerde-des-menschen.de
Ich komme zum Schluss:
Vor 10 Jahren hat Carl Friedrich von Weizsäcker 4 Vorlesungen an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu der Frage gehalten "Wohin gehen wir?"
Am Ende seiner 4. Vorlesung mit der Frage "Was sollen wir tun?" sagte er:
"Wir alle müssen lernen, einander wahrzunehmen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Wahrnehmung erst nach nochmaligen, vielleicht unvergleichlich großen Katastrophen eintreten wird. Aber ich bin überzeugt, sie ist möglich. Lasst uns lernen, einander wahrzunehmen, einander ernst zu nehmen. Lasst uns verantwortliche Nächstenliebe lernen!"
Ich füge hinzu:
Aus meta-physisch-kosmologischer Perspektive ist das Universum wahrscheinlich eine sich selbst heilende Tautologie, die der Menschen, die einer Menschheit bedarf, deren Würde im Einzelnen und Allgemeinen nicht mehr gefährdet ist.
Ein weiser Mann aus Deutschland fragte einmal einen weisen Mann aus Japan: "Gleicht nicht der Mensch, der sucht, dem Fisch, der das Wasser sucht?"
"So ist es," sagte der Weise aus dem Osten lächelnd, "aber eigentlich ist es noch anders: Es ist das Wasser, das das Wasser sucht."
Am Ende meiner Skizze stehen Albert Einsteins Einsicht:
"Imagination is more important than knowledge"
- und die Menschheitshymne von John Lennon:
"Imagine there's no heaven, see this if you try ...