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[INITIATIVEN + INFO] Der Knauserer + Die Schenkerbewegung

:morgen:
DER KNAUSERER
1. Online-Zeitung für Sparsame (c) kostenloses E-Zine, das ca. 12mal jaehrlich erscheint.
Herausgeber: Michaela Brötz
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Ausgabe 01/2013
Knauserer-Homepage: http://www.derknauserer.at
Link: http://www.derknauserer.at/kn/knauserer 01_2013.txt
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Inhaltsverzeichnis:
* Auf besonderen Wunsch - die Schenkerbewegung
* Warum ich ein Knauserer bin? Ein Spaziergang durch das BAD
* www.recycling-design.eu - über mich und meine Kunst aus Müll/Claire
* Kochen im Winter - nach Heidi Huber
* Bevorratung 2013
* Mit kleinen Tipps viel sparen

In eigener Sache:
Ein gutes Neues Jahr 2013. Wie der Österreicher so sagt: Weltuntergang
2012 - guat is gongan, nix is gschegn. Dann können wir ja in altbewährter
Manier und ungebremst weitermachen.
Der Dezember war für mich wieder ganz besonders lohnend, weil der Rück-
lauf auf den letzten Knauserer gewaltig war. Ich hoffe, dass ich jedem
auch wirklich geantwortet habe. Wenn nicht - unbedingt beschweren!!!

Diesmal habe ich auf ganz besonderen Wunsch ein brisantes Thema in
der "Szene" angefasst, bei dem ihr herzlich eingeladen seid, mitzudis-
kutieren: die Schenker - was sind das Visionäre oder Schmarotzer.
Eure Meinung ist herzlich willkommen!

... etc ...

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* Auf besonderen Wunsch - die Schenkerbewegung
http://www.youtube.com/user/Schenkerbewegung?feature=watch

http://www.youtube.com/watch?v=Ox7ZGMEpp6Q :schaf:

Auf ein großzügiges Geschenk hin, habe ich Peter versprochen einmal was
über die Schenkerbewegung zu schreiben. Eigentlich ja vorbildliche Extrem-
knauserer, warum eigentlich jetzt erst?
Ich möchte jetzt mal versuchen die Ideen vorzustellen und sie
der Diskussion zustellen:

Grundlage der Schenkerbewegung sind die sogenannten 4 Sätze

1. Echtes Glück entsteht durch Gewissens-Befolgung.

2. Das bedeutet, insgesamt verantwortlich leben zu wollen, sozusagen
"wie eine gesunde Zelle im Organismus der Welt."

3. Dafür ist eine entscheidende Voraussetzung, das "Recht des (äußerlich)
Stärkeren" (Gewalt, "schädigende Konkurrenz"...) unter Menschen außer
Kraft zu setzen. Anstelle der Gewaltanwendung gilt es gewaltfrei zu teilen,
d.h. sich zu beschenken

4. Wer diese Wertvorstellungen teilt: "Gewaltfreie Liebe als Schlüssel
für eine global verantwortliche Entwicklung," der muss bei sich selbst
anfangen und sein Leben so "radikal" bzw. konsequent umstellen, dass es
wirklich im Ganzen eine Lösung ergeben soll bzw. "zur Heilung der Welt
reicht." Folgerichtig kann man nicht konsequent genug sein in der
eigenen Einfachheit, Bescheidenheit, Gewaltfreiheit und im Teilen.


Daraus ergibt sich, dass die Schenker-Bewegung die Bewegung der Menschen ist,
die mit anderen nur noch (- in 'globaler bzw. ganzheitlicher LIEBE' -)
gewaltfrei teilen bzw. Geschenke austauschen möchten, um so insgesamt
verantwortliche Lebensweisen zu finden...

Das bedingt eine konsequente Ablehnung von Staat, Geldwirtschaft, Besitz,
Hierarchien etc.

Etwas erhellender sind nun einige "Glaubensgrundsätze" der Schenker, die
ich auf einer ihrer offiziellen HPs gefunden habe:

Ich glaube, dass unsere wichtigste Aufgabe in diesem Leben ist, Haß mit
Liebe, Falschheit mit Wahrheit und Angst mit Vertrauen zu überwinden.

Ich glaube, dass jeder Mensch auf der Erde ein Recht auf Liebe, Frieden,
Gesundheit, ausreichend Essen, Trinken, Wärme, Kleidung und eine
Wohnung hat - aber auch darauf, sich frei zu informieren, seine Meinung
frei zu äußern, sich seinen Aufenthaltsort und seine(n) Lebens- gefährten
(-in) auszusuchen, die von ihm/ihr gewählte Religion auszuüben -
unabhängig davon, wie viel oder wie effizient er/sie arbeitet und
unabhängig von seiner/ihrer Rasse, Geschlecht oder sozialem Status.

Ich glaube, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, nur Gott und seinem
Gewissen zu gehorchen. Doch Freiheit ist auch immer die Freiheit des
Andersdenkenden. Die Freiheit des einen darf nicht die Freiheit oder
Lebensqualität eines anderen gegen dessen Willen einschränken.

Ich glaube, dass niemand das Recht hat, andere Menschen zu beherrschen.
Jeder Mensch ist gleich wertvoll. Niemand darf über andere urteilen.

Ich glaube, wir haben die heilige Pflicht, unsere natürlichen
Lebensgrundlagen (die Erde, die Luft, das Wasser, die Pflanzen und
die Tiere) in dem Zustand an die nächsten Generationen weiterzugeben,
in dem sie Gott uns geschenkt hat.

Ich glaube, dass die Erde heilig ist und niemand gehören darf (d.h.
kein Eigentum an Grund und Boden!)

Ich glaube, dass es unsere Pflicht ist, gerechte Gesetze zu achten und
einzuhalten und ungerechte Gesetze zu ächten (ungerechte Gesetze sind
gar keine Gesetze).

Um diese Ziele zu erreichen, will ich mein Leben
konsequent vereinfachen, meine Bedürfnisse auf das wirklich Notwendige
beschränken, mit den Bedürftigen teilen und meine ganze Kraft und mein
Leben einsetzen.

Die Schenker gibt es nun tatsächlich seit 1991, sehr medienwirksam
präsentiert durch die Person des Herrn ÖFF-ÖFF. Er und eine kleinere
Gruppe an Menschen haben sich in der Lausitz faktisch in die Wälder
zurückgezogen und leben dieses Schenkerleben nun seit fast 20 Jahren.
Was durchaus beachtlich ist.

Wie das nun aussieht, zeigen einige Dokumentationen in Youtube wie
diese hier:
http://www.youtube.com/watch?v=dwNCX5A3Tqc (erster Teil von 7)

Herr Wagner (Öff-Öff) hat 1991 all sein Habe verschenkt und Versucht
seinen Pass zurückzugeben, da er ja den Staat als Herrschaftsgefüge gänzlich ablehnt.
So lebte der erste Schenker eine Weile auf der Strasse, und
ernährte sich von dem, was die Natur ihm bot oder man ihm gab, und
versuchte, seine Vorstellungen und Ideale anderen Menschen näher zu
bringen.
1994 erstand er gratis mit seinen ersten "Anhängern" einen Hof in
der Lausitz, in dem bis heute Sozialarbeit betrieben wird.
Die Schenker versuchen, so autark wie möglich zu leben. Das heisst
Ernährung auf eigener Basis oder als Geschenk von SympathisantInnen
empfangen, Herstellung eigener Kleidung, eine eigene Wasserversorgung -
eigene ärztliche Versorgung ohne Krankenversicherung.

Da ich die Schenker nun seit einiger Zeit verfolge und ihr Treiben
trotz heerer Motive eher etwas kritisch sehe, möchte ich es bei diesen
doch sehr objektiven Zeilen belassen.
Ich möchte gerne die Schenker eurer Diskussion überlassen, als Redakteur
möchte ich gerne objektiv bleiben, was mir - man merkt es vielleicht -
etwas schwer fällt.

Diskussionsportale:
http://einfach-leben.freeky.at/read.php?17,20491
https://www.facebook.com/groups/188928707813508/?fref=ts
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:ironie: Das werde ich sofort dem in die USA ausgewanderten Lügenbaron aus Guttenberg und der Silvana Koch-Mehrin aus der FreienDummenPartei mitteilen ....und möglicherweise Ende Januar auch der stroh-dummen immer noch amtierenden Bundesforschungsministerin Dr. A. Schavan aus der ChristlichDummenUnion ...., falls die Heinrich Heine- Universität Düsseldorf ihr den Doktor-Titel aberkannt haben wird ....:lachen::lachen::lachen:
 
[UMWELT + KONSUM] Utopia - Internet-Plattform für strategischen Konsum

Tribax: Interview mit Axel Milberg (Schauspieler)
http://www.youtube.com/watch?v=QZyGKpE7r38

http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Milberg

:blume1:

Prof. Dr. Michael Braungart auf der Utopia Konferenz 2008
http://www.youtube.com/watch?v=ZurbouljcMo

http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Braungart

http://www.braungart.com/de

2012 Interviews von prof. Doktor Michael Braungart (aktualisiert)
http://www.nachhaltigkeit.at/article/articleview/83438/1/25546

Cradle to Cradle-Konzept (engl., dt. singemäß Von der Wiege zur Wiege)
http://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_cradle

:blume1:

Das Österreichische Nachhaltigkeitsportal
http://www.nachhaltigkeit.at/article/archive/25584/

Umweltbewusster Konsum
http://sedl.at/Umweltschutz/Konsum

Utopia - Internet-Plattform für strategischen Konsum
http://www.utopia.de/utopia

Willkommen bei Utopia.
Gemeinsam für den globalen Turnaround.

Unsere Vision: Der globale Turnaround
Der Menschheit bleiben nur noch fünf bis zehn Jahre, um eine Klimakatastrophe zu verhindern (siehe IPCC). Jeden Tag läuft Zeit davon. Und noch immer ist Klimaschutz nicht oberste Priorität auf der politischen Agenda. Deshalb möchten wir Menschen zusammenbringen, die mit uns in Richtung Nachhaltigkeit aufbrechen und die Welt verändern wollen.

Unser Beitrag:
Utopia will dazu beitragen, dass Millionen Menschen ihr Konsumverhalten und ihren Lebensstil nachhaltig verändern. Dass sie bewusster entscheiden und mit jedem Kauf umweltfreundliche Produkte und faire Arbeitsbedingungen in aller Welt unterstützen.
Gemeinsam mit den Utopisten wollen wir einen starken Impuls in Richtung Unternehmen setzen, dass es richtig und wichtig ist, ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltig zu handeln.
Utopia will den Dialogprozess über das Thema Nachhaltigkeit zwischen allen gesellschaftlichen Akteuren fördern und zu einem Motor des „grünen Wirtschaftswunders“ werden.

Ein großes Ziel braucht viele Unterstützer!
Jeder Einzelne von uns kann einen wichtigen Beitrag leisten, aber gemeinsam haben wir einen großen Hebel.
Helfen Sie mit, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Und überzeugen Sie andere Menschen, dasselbe zu tun und die Idee von Utopia zu unterstützen.
Setzen Sie ein Zeichen für den Aufbruch in Richtung Nachhaltigkeit, und werden Sie jetzt Utopist!

Heute nicht auf Kosten von morgen.
Hier nicht auf Kosten von anderswo.​
 
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Tribax: Interview mit Axel Milberg http://youtu.be/ohuacQ_UZUo
Cradle to Cradle
http://de.wikipedia.org/wiki/Cradle_to_cradle
Das Cradle to Cradle-Konzept (engl., dt. singemäß Von der Wiege zur Wiege) beschreibt eine Form zyklischer Ressourcennutzung, in dem Produktionsweisen am Erhalt geschöpfter Werte ausgerichtet sind. Analog dem Nährstoffzyklus der Natur, in dem "Abfälle" eines Organismus von einem anderen genutzt werden, sollen in der Produktion Materialströme so geplant werden, dass Abfälle sowie eine ineffiziente Nutzung von Energie vermieden werden. Das Cradle to Cradle-Konzept wurde 2002 von Michael Braungart und William McDonough entwickelt. Das Konzept basiert auf einem Begriff, der in der 1970ern durch den Schweizer Architekten Walter R. Stahel eingeführt wurde.

Bedeutung
Eine Ökobilanz gewährleistet, dass bei der Gewinnung von Rohmaterial (Cradle) bis hin zur Entsorgung auf einer Deponie (Grave), keine schädlichen Einflüsse auf die Umwelt auftreten. Dieser Prozess dient zum Schutz der Umwelt, allerdings werden natürliche Ressourcen erschöpft. Werden Produkte nach Cradle to Cradle konzipiert, so entsteht kein Abfall beziehungsweise wird dieser recycelt und es fallen keine negativen Einflüsse auf die Umwelt an. Die eingesetzten Materialien befinden sich also in einem geschlossenen Kreislauf ohne den Verlust von natürlichen Ressourcen. Eine neue Ökobilanz auf Basis von Cradle to Cradle anstelle Cradle to Grave bei einer vollständigen Verwertung der Rohstoffe, Wasser und Energie kann durch die Nutzung der „7Rs Golden Rule“ ermöglicht werden. Sie sind ein Muss für nachhaltige Entwicklung und stehen für:

reduction (Reduzierung),
reusing (Wiederverwendung),
recycling (Wiederverwertung),
recovering (Wiederherstellung),
rethinking (Umdenken),
renovation (Erneuerung) und
regulation (Regulierung).

Braungart und McDonough empfehlen den Wechsel zu einem System, in welchem Abfall für die Herstellung neuer Produkte wiederverwendet werden kann.​
 
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Und ich empfehle mit Carl Friedrich von WEIZSÄCKER einen Bewusst-seins-wandel, der nicht unsere Meinungen, sondern unser Wahrnehmungsvermögen verändern müsste ....
"Dies ist möglich, aber der Weg dazu ist fast unerträglich schmerzhaft."

Carl Friedrich von WEIZSÄCKER, Der bedrohte Friede, München-Wien 1981, S. 256.​
 
[FUNDE] Medienwerkstatt Wien (Videostudio)

:zauberer2 :bier:

PS: Weiterer Netzfund ...
Medienwerkstatt (c) Verein Medienwerkstatt @ Neubaugasse 40a 1070 Wien

http://www.medienwerkstatt-wien.at/index.php

http://www.medienwerkstatt-wien.at/info/index.php

http://www.medienwerkstatt-wien.at/mediaclips/index.php

Die Medienwerkstatt Wien wurde 1978 als nicht-kommerzielles Videostudio gegründet.
Mit der Durchführung mehrerer partizipativer Medienprojekte wurde sie Anfang der
80er Jahre zum wichtigsten österreichischen Zentrum für unabhängige Medienproduktion.

Mitgliedschaft
Die ao. Jahresmitgliedschaft beträgt für
Einzelpersonen € 8,-
Institutionen € 16,-
förderndes Mitglied ab € 20,-
Bankverbindung Erste Bank BLZ 20111 Kontonr. 00003233375
Die Mitglieder können folgende Leistungen in Anspruch nehmen
-- regelmäßige Zusendung unserer Informationen
-- kostenlose Sichtung unserer Videobänder aus Archiv und Verleih
-- 20% Rabatt auf alle Kauf-DVDs

http://www.medienwerkstatt-wien.at/info/sponsor.php
 
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Ja ja, im Netz kann viel gefunden werden, :ironie: soll ich im Auftrag der Spinner ......äääääähhhhh........Spinnen mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
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