scriberius
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Charles Krüger hat ein interessantes Video produziert, in dem es um Ken Jebsen geht. Ken soll nicht das Thema sein, sondern der Widerspruch, der hier aufgezeigt wird. Das Thema ist nicht neu, wir hatten es schon mehrfach davon. Es geht mir auch nicht um unser heutiges System, das ich nicht schon wieder kontrovers diskutieren möchte, weil wir diesbezüglich nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, sondern ich möchte es rein theoretisch erörtern. Warum ist das Thema wichtig? Weil wir vor einem fundamentalen Zusammenbruch stehen, der sich bereits klar abzeichnet und es im Gebälk gewaltig knackt. Wenn du dies nicht so siehst, möchte ich dich bitten, nicht diesen Nebenschauplatz aufzublasen, sondern es rein hypothetisch zu betrachten - für den Fall der Fälle, dass wir ein neues System erschaffen müssen.
Also: Das Credo lautet "Weg mit dem Staat, her mit der Marktwirtschaft". So weit stimme ich auch zu. Unsere Staatswesen richten mehr Unheil an, denn sie uns nützen. Dennoch sehe ich diese Alternativen so nicht gegeben, daher meine Frage: Kann unsere Gesellschaft ohne staatliche Macht funktionieren? Würden nicht sofort andere Kräfte dieses Machtvakuum auffüllen und alles bliebe beim Alten, oder es würde noch schlimmer?
Also: Das Credo lautet "Weg mit dem Staat, her mit der Marktwirtschaft". So weit stimme ich auch zu. Unsere Staatswesen richten mehr Unheil an, denn sie uns nützen. Dennoch sehe ich diese Alternativen so nicht gegeben, daher meine Frage: Kann unsere Gesellschaft ohne staatliche Macht funktionieren? Würden nicht sofort andere Kräfte dieses Machtvakuum auffüllen und alles bliebe beim Alten, oder es würde noch schlimmer?