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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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Nicht immer, hier kriegt man von den vielen Krokodilstränen ständig nasse Füße. :weinen3:
:zauberer2 :morgen: Weniger essen?
Das Krokodilstränenphänomen (synonym: gustolakrimales Phänomen, Phänomen der paroxysmalen Tränen, gustolakrimaler Reflex, gustatorisches Weinen oder Bogoradsyndrom) ist ein menschliches Krankheitssyndrom, bei dem ein einseitiger Tränenfluss auftritt, in der Regel während der Nahrungsaufnahme. Der Bezug zu den Krokodilstränen ergibt sich aus der Tatsache, dass bei Krokodilen beobachtet werden kann, dass sie bei der Nahrungsaufnahme ebenfalls eine Tränensekretion zeigen. Die betroffenen Menschen können stark an der unfreiwilligen Tränensekretion beim Essen leiden. Das Krokodilstränenphänomen gehört zu den Irritationssyndromen.
 
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Nur als die Gummistiefeln aus Holz waren
:zauberer2 :morgen: ...
In Deutschland waren und sind Holzschuhe vor allem in der Nordhälfte verbreitet, insbesondere von Nordrhein-Westfalen bis zur dänischen Grenze. Hier entwickelte sich die Holzschuhmacherei zum Handwerk und wurde auch industriell betrieben. In Westfalen werden die Holzschuhe als Holsken oder Holschen bezeichnet. Am Niederrhein nennt man sie, wie im Niederländischen, Klompen und im Ruhrgebiet auch Klotzschen. Die älteste bekannte Abbildung von Holzschuhen ist auf einem Altarretabel aus dem 15. Jahrhundert von Derick Baegert in der Dortmunder Propsteikirche zu sehen.
Holzschuhe wurden bis in die 1950er Jahre vor allem in der Landwirtschaft und bei bestimmten Arbeiten wie dem Torfstechen getragen. Im Deichbau werden sie in den Niederlanden bis heute als optimale Sicherheitsschuhe genutzt. In Westfalen werden Holschen auch in der Gegenwart noch gerne bei der Gartenarbeit getragen. Holzschuhe gehörten im Hüttenwesen und in Gießereien zur Berufsbekleidung, wurden aber zunehmend von Stahlkappenschuhen verdrängt. Außerdem werden Holzschuhe noch von vielen Trachtengruppen und Karnevalsvereinen als Standardschuhwerk benutzt.

Die Holzschuhmacherei war vermutlich ab dem Ende des 15. und der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein weit verbreitetes Handwerk außerhalb der Zunftordnung der damaligen Städte. Noch bis in die Mitte der 1950er Jahre waren Holzschuhe die alltägliche Fußbekleidung für einen Großteil der ländlichen Bevölkerung in Westfalen, insbesondere im Münsterland.
Ursprünglich war das Holzschuhmachen kein eigenständiges Handwerk. Kötter und Maurer fertigten im Winter Holzschuhe als Nebenbeschäftigung. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Holzschuhmacherei zum eigenständigen Handwerk mit Lehrlingsausbildung und Meisterprüfung.
 
Nichts ist schöner und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem
Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!
*Kurt Tucholsky*
 
Wir leben in einer Zeit, in der man dem Opfer hilft und den Verbrecher bestraft. frenilshtar und helmfried sagen dazu 'NEIN!', finden das schön und sind auch noch stolz auf ihre Menschenverachtung.
 
....."Dazu gibt´s die passenden Holzpyjamas!!";).....

meint plotin
Sogar mit Wohnmöglichkeit ... :cool:
Die Sargfabrik, auch Wohnheim Matznergasse genannt, ist das größte selbstverwaltete und selbstinitiierte Wohnprojekt Österreichs. Initiiert vom Verein für Integrative Lebensgestaltung und geplant vom Architekturbüro BKK-2, wurde sie im Herbst 1996 in der Goldschlagstraße 169 im 14. Wiener Gemeindebezirk eröffnet. Im Jahr 2000 erfolgte mit der Miss Sargfabrik in der Missindorfstraße 10 eine Erweiterung. Das Projekt wurde mit Architektenpreisen ausgezeichnet und findet international als Ausnahmeprojekt in Sachen innovatives Wohnen Anerkennung.
Im Herbst 1986 fanden sich rund 30 Menschen zusammen, die mit dem zu teuren und auf Kleinfamilien ausgerichteten Wohnungsmarkt unzufrieden waren. Um ihre Vorstellungen von einem gemeinschaftlichen Wohnungsverband, der verschiedenen Lebensmodellen und kulturellen Möglichkeiten Platz bieten würde, zu verwirklichen, gründeten sie den Verein für Integrative Lebensgestaltung – VIL (bis April 1988 mit dem vorangestellten Beinamen Utopisches Zentrum).
Im Mai 1989 kauften sie die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete und seit 1970 dem Verfall preisgegebene Sargfabrik Maschner & Söhne in der Goldschlagstraße 169 um 13 Millionen Schilling.[1] Sie war einst die größte Sargtischlerei Österreich-Ungarns,[3] in der etwa auch die Särge von Kaiserin Elisabeth oder Franz Liszt hergestellt wurden.[4] Bis zum Baubeginn wurde die alte Sargfabrik nun von einer Künstlergruppe um Kurt Palm genutzt, so hatte Hermes Phettberg hier 1991 seine erste Rolle als Schauspieler mit der alternativen Theatergruppe Sparverein „Die Unzertrennlichen“.
 
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