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…soweit vorhanden. Und wenn es vorhanden ist, macht es die Religionen überflüssig, denn wenn man auf sein gewissen hören kann und will, dann braucht man auch keine moralischen Vorgaben von außen.
Da ist was dran; bleibt die Frage, ob die Mehrheit der Gewissenhaften auch kein Drumherum, also keinen eigenen Namen dafür brauchen.
 
"Wir haben keinen wirklichen Maßstab, um zwischen höherem und niederem, wertvollerem und weniger wertvollem Leben zu unterscheiden."

Albert Schweitzer

Und für mein Verständnis folgerichtig behauptet Albert Schweitzer auch:
"In der Wahrheit sind wir, wenn wir die Konflikte immer tiefer erleben. Das gute Gewissen ist eine Erfindung des Teufels.", ( Teufel als Metapher verstanden) denn auf sein Gewissen zu hören heißt doch, lediglich seine eigenen Vorstellungen von richtig und falsch oder die des prägenden sozialen Umfeldes zum Maßstab zu erheben. Guten Gewissens wiegt mensch sich in einer illusionären Sicherheit, die lediglich darauf beruht, befremdliches Verhalten so zu beurteilen, als würde es sich im eigenen sozialen Kontext ereignen, man hat sich eingerichtet in der eigenen Beschränktheit.

Im binären Denken Gefangene werden solche Betrachtungen vermutlich gleich wieder als Absage an die menschliche Eigenverantwortung und die Notwendigkeit von Normen deuten, ich verstehe sie eher als Absage an Arroganz und Selbstgefälligkeit.
 
Da kommt er aber gut weg. Zur Zeit ist das Benzin
gar nicht so teuer.

:)
Ich fahre schon seit 2001 nicht mehr selbst Auto, nicht weil ich es nicht kann oder darf, sondern weil man bei der guten Dichte der Öffis in Wien privat einfach keines braucht.

Es war ein Liter Bier gemeint.
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Zwischen Mann und Frau gibt es nur
1 (ein) Problem, nämlich, dass
er sie liebt und sie ihn nicht.
Französischer Autor, Name unbekannt
 
Eine gute Erziehung hat man nicht genossen, wenn man sich ständig vor Strafe fürchtet, weil man etwas Falsches getan oder unterlassen hat, sondern wenn man einsieht, dass man bestimmte Dinge tun bzw. unterlassen soll.​
W.Z.
 
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"Wir haben keinen wirklichen Maßstab, um zwischen höherem und niederem, wertvollerem und weniger wertvollem Leben zu unterscheiden."

Albert Schweitzer
Es wäre auch anmaßend, sich daran zu versuchen.
Das gute Gewissen ist eine Erfindung des Teufels.
Und der Teufel ist eine Erfindung der Gewissenlosen, um ihre Untaten als Einwirkung von außen zu rechtfertigen.
denn auf sein Gewissen zu hören heißt doch, lediglich seine eigenen Vorstellungen von richtig und falsch oder die des prägenden sozialen Umfeldes zum Maßstab zu erheben.
Die Alternative wäre, dem Vorbild der Natur zu folgen und damit dem Gesetz des Stärkeren. Der Mensch hat jedoch in seiner Geschichte nicht nur eine geistige, sondern auch eine ethische und moralische Entwicklung durchlaufen und genau das hat sein Gewissen geprägt. Nicht das soziale Umfeld prägt das Gewissen, sondern die angeborene menschliche Eigenschaft als soziales Wesen. Das soziale Umfeld schränkt lediglich das ursprüngliche menschliche Gewissen ein.
Guten Gewissens wiegt mensch sich in einer illusionären Sicherheit, die lediglich darauf beruht, befremdliches Verhalten so zu beurteilen, als würde es sich im eigenen sozialen Kontext ereignen, man hat sich eingerichtet in der eigenen Beschränktheit.
Genau das meinte ich mit der Einschränkung des angeborenen menschlichen Gewissens durch das soziale Umfeld. Zum sozialen Umfeld zähle ich daher auch die Religionen, die jahrtausendealte ethische und moralische Vorstellungen dem eigenen Gewissen aufzuzwingen versuchen.
 
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