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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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Das ist ein gewaltiger Irrtum, der Schaden eines ausgesprochenen Wortes ist eher gering aber das Verdrängen vieler Worte obwohl sie raus müssen schadet enorm.


Das kann man laut sagen - Unausgesprochenes vergiftet auf Dauer die Atmosphäre und jede Beziehung.
Natürlich muss aber auch das Unausgesprochene raus, das durch etwas Gesprochenes verursacht wurde.
 
Ein Beispiel: "Feuer!" (als Befehl)

Der Schaden wird aber doch nicht durch das Wort selbst verursacht, sondern durch die Machtposition, die sich im Einsatz der Stimme des Sprechers ausdrückt.
Ebenso ist es mit Worten, die uns berühren oder verletzen, es ist in erster Linie der Zu- oder Abneigung transportierende akustische Klang gesprochener Worte, der in uns Resonanz erzeugt und nur sekundär die inhaltliche Bezeichnung.
 
Vollkommen richtig.
Ich habe jedoch notgedrungen jemand anders zitieren müssen, um mich nicht direkt auf den beziehen zu müssen, der der Auslöser dieses Postings war. Das Beispiel war dann nur eine Rechtfertigung meiner Aussage.
 
Vollkommen richtig.
Ich habe jedoch notgedrungen jemand anders zitieren müssen, um mich nicht direkt auf den beziehen zu müssen, der der Auslöser dieses Postings war. Das Beispiel war dann nur eine Rechtfertigung meiner Aussage.

Okay, ich hatte den Gesprächszusammenhang nicht beachtet, klar können "Worte zerstören, wo sie nicht hingehören". Klug wer schaut, WO er WELCHEM Ärger WIE Luft verschafft.
 
Na ja - wo WORTE zerstören können, war wohl nicht viel Erhaltenswertes....

Es gibt auch tragisches Scheitern durchaus wertvoller Beziehungen, da wurde dann der zweite vor dem ersten Schritt versucht, die Auseinandersetzung vor dem Aufbau von Vertrauen, verbindliche Gewohnheiten vor der Schaffung von Freiraum o.ä.
 
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Es gibt auch tragisches Scheitern durchaus wertvoller Beziehungen, da wurde dann der zweite vor dem ersten Schritt versucht, die Auseinandersetzung vor dem Aufbau von Vertrauen, verbindliche Gewohnheiten vor der Schaffung von Freiraum o.ä.


Ja - daraus lernt man dann - hoffentlich.
ZB, dass es nicht auf die Worte ankommt, sondern auf die Intention und dass es wichtig ist, auch Verletzungen ansprechen zu können, die nun mal passieren - auch wenn man es nicht beabsichtigt.
Verarbeiten muss man sie natürlich selbst - das kann einem kein Partner abnehmen.

Ansonsten - wenn man mal weiß, wer und wie man ist und was man braucht, wird man vorsichtiger und lässt sich nicht mehr blauäugig auf eine Beziehung ein, weil man glaubt, man würde sich schon zusammenraufen.
Ok, gilt nicht für jeden - wer von Haus aus vorsichtig ist, muss diesen Lernprozess natürlich nicht durchmachen.
 
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