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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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....."Venedig... die Stadt die man am sterben hindert aber bei lebendigen Leib in ihren faulen Wassern ersaufen lässt!" (Julien Green).....
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber aber ein "Lebenslanger" ... :zauberer2 :morgen:
Julien Green, eigentlich Julian Hartridge Green (* 6. September 1900 in Paris; † 13. August 1998 ebenda), war ein französischer Schriftsteller mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit.
Am 31. Dezember 1979 starb Greens Schwester und Schriftstellerin Anne Green im Alter von 88 Jahren. Die beiden Geschwister hatten zeitlebens zusammengewohnt. Seit 1981 unternahm Green zahlreiche Reisen, so auch nach England, Italien, Griechenland, in den Iran, in die Türkei und zum Nordpol. Mit seinem Sohn verbrachte er in den Jahren von 1981 bis 1990 jeweils mehrere Monate in Berlin. 1990 nahm Julien Green im Stadttheater Klagenfurt an der Uraufführung des Theaterstückes Der Automat teil, das Thomas Stroux inszeniert hatte. Aus diesem Besuch entstand eine persönliche Bindung zu Klagenfurt und zum Stadtpfarrer Markus Mairitsch (1944–2017).
Julien Green starb am 13. August 1998 in seiner Pariser Wohnung und wurde auf eigenen Wunsch in der Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid (Klagenfurt am Wörthersee) bestattet. Sein Sohn Jean-Éric Green starb am 7. Februar 2015 und wurde neben seinem Vater in Klagenfurt beigesetzt.
Julien Green schuf eine Reihe von Romanen, die von der menschlichen Daseinsangst handeln und deren Charaktere sich oftmals aus Leidenschaft, unerfüllter Liebe oder Angst in Wahnsinn und Verbrechen verstricken. Daneben entstanden Dramen, Erzählungen und eines der bedeutendsten Tagebücher der Weltliteratur. Es erstreckt sich von 1926 bis 1998 und ist damit das umfangreichste veröffentlichte Tagebuchwerk überhaupt. Greens Autobiografie Souvenirs de jours heureux von 1942 erschien – in Greens eigener Übersetzung von 1944 – auf Französisch, erst neun Jahre nach seinem Tod auf Deutsch 2008 unter dem Titel Erinnerungen an glückliche Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber aber ein "Lebenslanger" ... :zauberer2 :morgen:
....."Green" (den ich des öfteren besuche) "beschreibt sich" selbst in seinen Tagebüchern als: "Treibgut auf dem weiten Ozean der Emotionen und das er dem Anspruch, den der Glauben an ihn stellt (stellte) nie gerecht werden kann (konnte)"!!.....

meint plotin
 
Kennst Du **Eugen Drewermann** -?
Er ist Mitglied der Friedensbewegung
-!
Nein, und interessiert mich auch nicht. Ich lese weder Bücher, noch höre ich auf "Rudelprediger". :schritt:
Meine Devise: Alles was einen Dialog übersteigt (und nicht dem Humor dient) ist "Überheblichkeitstheater".

Aber was willst DU damit sagen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne KEIN Buch von Eugen Drewermann!

Menschen, welch sich in Vorträgen -oder wie Hannes Androsch in Interviews- für *Frieden* einsetzen
sind -für mich- halt keine Rudelprediger, sondern Persönlichkeiten, welchen -mMn- zugehört werden
sollte!

Aber was willst DU damit sagen? :)
Eugen Drewermann wurde aus der Katholischen Kirche rausgeworfen: Warum? weil er die humane Devise
vertrat/vertritt *Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu* und er ist ein ernster
und tiefgläubiger Mensch!

(Dazu noch - Mir sind Gläubige Menschen oder ungläubige Menschen - Parteimitglieder oder keine Parteimitglieder
einer Organisation egal: Solange sich Menschen wie Hannes Androsch - Viktor Matejka - Bruno Kreisky oder Rudolf
Kirchschläger - Oskar Lafontaine ...usw... für Gerechtigkeit bemühen, schätze ich sie!)
 
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Manche glauben schon, wenn sie sagen "Ich will Frieden", würden sie sich schon "für Frieden einsetzen".
Sich einsetzen verlangt einen Einsatz, und der ist bei einem bloßen Lippenbekenntnis noch nicht gegeben.
 
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