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Sprüche, Weisheiten, Zitate

Wer nicht mehr zweifelt und nicht mehr brennt,
hat das Leben komplett verpennt.

Ewaldt (akademisch angehauchter Philosoph)
 
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Wer Zweifel hat, hat noch Möglichkeiten
wer nicht mehr zweifelt, hängt im Irrtum fest
bis ihm Zweifel kommen.

Helmfried (zertifizierter Nichtphilosoph)

Wer nicht mehr zweifelt und nicht mehr brennt,
hat das Leben komplett verpennt.

Ewaldt (akademisch angehauchter Philosoph)



Zweifelsfrei habt ihr beide vielleicht eventuell recht und dazu fällt mir das hier ein:



"Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn
Im Zweifel fürs Zerreißen
Der eigenen Uniform
Im Zweifel für den Zweifel
Und für die Pubertät
Im Zweifel gegen Zweisamkeit
Und Normativität
Im Zweifel für den Zweifel
Und gegen allen Zwang
Im Zweifel für den Teufel
Und den zügellosen Drang
Im Zweifel für die Bitterkeit
Und meine heißen Tränen
Bleiern wird mir meine Zeit
Und doch muss ich erwähnen
Im Zweifel für Ziellosigkeit
Ihr Menschen, hört mich rufen
Im Zweifel für Zerwürfnisse
Und für die Zwischenstufen
Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn
Im Zweifel fürs Zerreißen
Der eigenen Uniform
Im Zweifel für Verzärtelung
Und für meinen Knacks
Für die äußerste Zerbrechlichkeit
Für einen Willen wie aus Wachs
Im Zweifel für die Zwitterwesen
Aus weit entfernten Sphären
Im Zweifel fürs Erzittern
Beim Anblick der Chimären
Im Zweifel für die Bitterkeit
Und meine heißen Tränen
Bleiern wird mir meine Zeit
Mir bleibt noch zu erwähnen
Im Zweifel für Ziellosigkeit
Ihr Menschen, hört mich rufen
Im Zweifel für Zerwürfnisse
Und für die Zwischenstufen
Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn
Im Zweifel fürs Zerreißen
Der eigenen Uniform
Im Zweifel für den Zweifel
Und die Unfassbarkeit
Für die innere Zerknirschung
Wenn man die Zähne zeigt
Im Zweifel fürs Zusammenklappen
Vor gesamtem Saal
Mein Leben wird Zerrüttung
Meine Existenz Skandal
Im Zweifel für die Bitterkeit
Und meine heißen Tränen
Bleiern wird mir meine Zeit
Und doch muss ich erwähnen
Im Zweifel für Ziellosigkeit
Ihr Menschen, hört mich rufen
Im Zweifel für Zerwürfnisse
Und für die Zwischenstufen
Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn
Im Zweifel fürs Zerreißen
Der eigenen Uniform
Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn
Im Zweifel für den Zweifel
Das Zaudern und den Zorn"

Der Song:

 
"Wer den Zweifel für den Zweifel mit den Zweifel verstärkt,
der macht sich selbst ohne Not zum Angeklagten
und hofft auf einen irdisch verständigen Richter,
der seine Zweifel am Zweifel zweifelsfrei nicht merkt,"


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Zweifel hat, hat noch Möglichkeiten
wer nicht mehr zweifelt, hängt im Irrtum fest bis ihm Zweifel kommen.
Helmfried (zertifizierter Nichtphilosoph)

Zweifel an der Wirklichkeit sind unbegründet, weil alles was wirkt irgendwann ihre (gemeinsame) Zeit finden wird....
Es lebe Anti-Wittgenstein und Anti-Popper als Anti-Körper zu Wahrung und zum Schutz sprachlich offener Immunität:
» Die Welt ist alles was im Fall einer Gegenwelt "Falschifizierung statt Fallsifizierung" verspricht. « :)
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
*Aristoteles*

"Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmt."

und:

"Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise
gezweifelt haben."

"Ich gelobe, nicht im Geringsten in richtiger Weise daran "ge-zwei-fellt" zu haben, dass man nicht Denken zu denken vermag, nur um im Sein sein auch noch x-beliebig oft Wollen zu wollen"....;)

Es ist halt *Der Satz vom Widerspruch*
den Du -immer wieder- geltend machst.

Aber gilt nicht auch eigenes Empfinden,
eigene Betrachtungsweise?
 
Eigenes Empfinden ist der Widerspruch
zu allen denkenden Wesen
denn nur entsteht durch sich der Bruch
kann man das Selbst ablesen

Soweit der Vers zum Widerspruch als Bedingung für das freie Selbst. Wer zum Anderen ja sagt anstatt zu sich ist nicht mehr frei.
 
Es ist halt *Der Satz vom Widerspruch*
den Du -immer wieder- geltend machst.
Ja, besonderen Wert lege ich dabei auf den "Satz vom positiven Widerspruch als einen Immer-Wieder-Spruch zum Zwecke seiner Wiedervorlage".
Das Einfache bleibt positiv widersprüchlich neu+artig überlegen -
in einem ewigen Immer-Wieder-Spruch!
In seinem höchsten Formalismus ist der lebendig notwendige Widerspruch als ein "totbringender Umkehrpunkt in einer logischen Sekunde" in der Begleitfunktion eines Sekundanten aufzufassen, der selbst als ein "Gott aus der Maschine" bei einem Auflösungsvermögen von unter 50 Attosekunden keine Unterscheidung mehr zwischen Ursache (als Vorgänger) und Wirkung (als Nachfolger) treffen kann.
Aber gilt nicht auch eigenes Empfinden, eigene Betrachtungsweise?
Es ist gut, dass Du diese Frage in unserer schnelllebigen Zeit stellst. Denn eine rein (mathematisch formal berechenbare) Widerspruchsfreiheit in der Perfektion dessen, "was zu beweisen war=wahr" vermag auch Falschheit in einem "Demonstrand-dumm" einzubeziehen. Im Thread von Alternativator "Worum geht's denn nun aber eigentlich...." scheine ich dies etwas übertrieben aber immerhin wahr persifliert zu haben:
"Quod erat demonstrand-dumm": Also in der Jedermann's Übersetzung einfach salopp und überaus doppelt allgemein verständlich in einfacher Folgerung gesagt: "....Was dem demonstrand-dummen Demonstrant in seiner Identifikation mit der Null-Fakultät (0!= 1) zu beweisen sich als NULL erweisend auch wahr war.."

Denn gerade im Zweifel geht das eigene Empfinden gefühlsmäßig in der Überbetonung für jedes Individuum instinktiv - ganz besonders in Grenzbereichen- immer vor und scheint dabei von Vernunft und Einsicht geradezu mehrsinnig "überholt oder flankiert" zu werden, in einer Introspektion als ewige Inspektion einer Wartung in der ER-WARTUNG einer Wiederkehr.....

Erfahrungshorizont, Erkenntnishorizont und Ereignishorizont scheinen in Horizontalen und Vertikalen in einem beobachterfreien (Schrödingers') Katz - und (Werner-)Maus Spiel unschlüssig in atmender Kontraktion und atmender Ausdehnung von Wahrheitsverdichtungen in extremer Temporarität und extremer Raumfülle ohne Raumhülle in Anti-Materien (genüsslich oder bösartig) im Dreieck zu springen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ja, besonderen Wert lege ich dabei auf den "Satz vom positiven Widerspruch als einen Immer-Wieder-Spruch zum Zwecke seiner Wiedervorlage".
Ja!

Denn gerade im Zweifel geht das eigene Empfinden gefühlsmäßig in der Überbetonung für jedes Individuum instinktiv - ganz besonders in Grenzbereichen- immer vor und scheint dabei von Vernunft und Einsicht geradezu mehrsinnig "überholt oder flankiert" zu werden, in einer Introspektion als ewige Inspektion einer Wartung in der ER-WARTUNG einer Wiederkehr.....
:
Ja!
 
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