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Sprüche, Weisheiten, Zitate

Der Vergleich erschließt sich mir auf Anhieb nicht, es geht bei menschlicher Freiheit ja um Selbstbestimmungsrechte und nicht um Definitionen, Benennungen oder Einteilung in eine Kategorie wie giftig oder nahrhaft, Wurzel- oder Knollengewächs. :dontknow:


Ja auch - aber was ist mit den Grenzen, die wir aufgrund unserer Anlagen haben?
Wer unmusikalisch ist, kann nicht Musiker werden, wer kein Auge für Farbe und Form hat, kein Maler usw.
 
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Ja auch - aber was ist mit den Grenzen, die wir aufgrund unserer Anlagen haben?
Wer unmusikalisch ist, kann nicht Musiker werden, wer kein Auge für Farbe und Form hat, kein Maler usw.

Das Beispiel finde ich nun wieder sehr anschaulich, die Freiheit bestehtdabei wohl darin, den Grad der Begabung selbst herauszufinden und sich nicht von außen vorzeitig abstempeln zu lassen: vielleicht eröffnen bestimmte Techniken dem Suchenden ganz neue Möglichkeiten, seine Vorstellungen umzusetzen, und wenn er scheitert, dann eben aus eigenen Einsicht und nicht, weil ihm ein Weg von vornherein durch äußere Mächte versperrt wurde.
 
" Menschliche Freiheit besteht darin, seine Grenzen selbst zu betsimmen."
Frei :D nach unbekanntem Autor

Habe das Originalzitat jetzt gefunden, es ist von Jean Paul:

"Die einzige Freiheit, die ein Mensch hat, ist sich seine Grenzen selbst zu setzen."

Auch diese Erkenntnis dürfte sich auf die Handlungsebene beziehen, nicht auf die ideelle.
 
Das Beispiel finde ich nun wieder sehr anschaulich, die Freiheit bestehtdabei wohl darin, den Grad der Begabung selbst herauszufinden und sich nicht von außen vorzeitig abstempeln zu lassen: vielleicht eröffnen bestimmte Techniken dem Suchenden ganz neue Möglichkeiten, seine Vorstellungen umzusetzen, und wenn er scheitert, dann eben aus eigenen Einsicht und nicht, weil ihm ein Weg von vornherein durch äußere Mächte versperrt wurde.


Ja, außerdem kann man ja Fähigkeiten weiterentwickeln und seine Grenzen immer wieder neu bestimmen! :blume2:
 
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

J.W.Goethe​

Gilt wohl auch für die geerbten Schulden, allerdings mit dem Ziel, sie loszuwerden.
 
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