Das Buch Also sprach Zarathustra hat den Untertitel "Für alle und keinen". Dieser Untertitel zeigt ja im Grunde, dass dies Buch nicht für jedermann unbedingt bestimmt ist und soweit ich mich erinnere betont er ja in seinem Werk das er nur bestimmte Menschen schreibt/an diese sich wendet, nämlich die welche seinen Zarathustra "verstehen". Ich glaube schon, dass man dies als einen gewissen elitären Gestus bei Nietzsche sehen kann.
Und ähnlich macht dies Heidegger , wie man anhand des Textzitats sehen kann , wenn er vom "Adel des Seyns" spricht. Ich glaube beiden Denkern ist in gewisser Hinsicht (aber auf je ihre Weise) ein gewisser elitärer philosophischer Gestus inne. An die "Masse" hat sich Nietzsche jedenfalls nicht gewendet, sondern er spricht nur zu "ausgesuchten Ohren" usw..
Ob und inwieweit Heidegger wirklich dogmatisch /autoritär war , das ist glaube ich keine einfach zu beantwortende Frage .
Ist alles einfach zu erklären, aber halt nur, durch eine wahre, metaphysische Erfahrung.
Ich gehe davon aus, die meisten Menschen verstehen dies überhaupt nicht mehr, sie 'rennen' Religionsführer 'zwanghaft' hinterher.
Das ergründen (erspüren) ist verloren gegangen, deshalb wählte Nietzsche den Zarathrismus. (Anfänge des Monotheismus/Priester)
Eine große Bedeutung bekommt deshalb bei Nietzsche, der Sex und die Metaphysik. (Psychologie)
Heidegger folgt der Dogmatik im Christentum und dies zeigt mir seine Unreife für das Ding und die Metaphysik. (Zusammenhänge/ Komplexität)
Zuletzt bearbeitet: