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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Noch eine Philosophie/Metaphysik Definition seitens Heidegger:

"Sofern der Mensch existiert, geschieht in gewisser Weise das Philosophieren. Philosophie- was wir so nennen- ist das In-Gang-bringen der Metaphysik, in der sie zu sich selbst kommt und zu ihren ausdrücklichen Aufgaben kommt. Die Philosophie kommt nur in Gang durch einen eigentümlichen Einsprung der eigenen Existenz in die Grundmöglichkeiten des Daseins im Ganzen".
(Heidegger Gesamtausgabe Band 9, S.122)

Heidegger setzt also hier Philosophie und Metaphysik im Grunde gleich. Man muss aber natürlich nicht derselben Meinung sein wie Heidegger...und das ist ja auch nur eine (philosophische) Sichtweise zu diesem Punkt.
 
Vielleicht besser: Metaphorik und Metaphysik, das klingt zumindest ähnlich oder? :cool:

Muss ich darüber nachdenken, aber über den Umgang mit unserer Sprache ist schon schwierig, erst recht wenn es sich dabei um Ähnlichkeiten handelt. ;)

Ein Punkt bleibt aber ein Punkt und könnte höchstens mit und durch Farben verwechselt werden. :)
 
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Noch eine Philosophie/Metaphysik Definition seitens Heidegger:

"Sofern der Mensch existiert, geschieht in gewisser Weise das Philosophieren. Philosophie- was wir so nennen- ist das In-Gang-bringen der Metaphysik, in der sie zu sich selbst kommt und zu ihren ausdrücklichen Aufgaben kommt. Die Philosophie kommt nur in Gang durch einen eigentümlichen Einsprung der eigenen Existenz in die Grundmöglichkeiten des Daseins im Ganzen".
(Heidegger Gesamtausgabe Band 9, S.122)

Heidegger setzt also hier Philosophie und Metaphysik im Grunde gleich. Man muss aber natürlich nicht derselben Meinung sein wie Heidegger...und das ist ja auch nur eine (philosophische) Sichtweise zu diesem Punkt.

Nichts als Theorie!

Mir wäre lieber gewesen, Herr Heidegger hätte eine eigene tiefe Erfahrung gemacht, bevor er Gedanken dazu verknüpfte.

Wunsch und Traumvorstellungen ist kein strenges Denken.
Philosophie kann 'verschleiern' beim Umgang im richtigen Denken, die Metaphysik eher nicht.
 
Nichts als Theorie!

Mir wäre lieber gewesen, Herr Heidegger hätte eine eigene tiefe Erfahrung gemacht, bevor er Gedanken dazu verknüpfte.

Wunsch und Traumvorstellungen ist kein strenges Denken.
Philosophie kann 'verschleiern' beim Umgang im richtigen Denken, die Metaphysik eher nicht.
Was einem zufällt halt,oder kann Heidegger was dafür:dontknow:
 
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Noch eine Philosophie/Metaphysik Definition seitens Heidegger:
"Sofern der Mensch existiert, geschieht in gewisser Weise das Philosophieren. ...
Dieses "sofern" scheint mir am Anfang sehr bedeutsam zu sein, denn es zeigt, dass es sich bei "SEIN und ZEIT" nicht automatisch um die gedankliche Gleichsetzung von Existenz mit der Wirklichkeit des Seins in vollkommener Übereinstimmung handeln kann und die Existenfrage von einseitig ' bedienungsfreundlichen' Voraussetzungen abzuhängen scheint.
Definition seitens Heidegger: << Die Philosophie kommt nur in Gang durch einen eigentümlichen Einsprung der eigenen Existenz in die Grundmöglichkeiten des Daseins im Ganzen". (Heidegger Gesamtausgabe Band 9, S.122) >>
Man muss aber natürlich nicht derselben Meinung sein wie Heidegger...
In der Tat, diese 'Nichtmeinung' zu äußern, die hätten Sie sich jedenfalls 'nicht ersparen' können, um 'nichts' gesagt haben zu wollen ! :p

Meine Meinung: Was hier Heidegger mit < "Einsprung" > bezeichnet, dies muss als Substitut einer existentiell angenommenen Seinshaftigkeit verstanden werden, weil er erkannt zu haben scheint, dass < "die Grundmöglichkeiten des Daseins im Ganzen" > gar nicht mit Sein und Wirklichkeit in derselben Zeit vereinbar sind!

Der Unterschied zwischen Mesophysik und Metaphysik scheint marginal, was aber dennoch sehr schnell in der Bedeutsamkeit völlig umzukehren wäre, würde man das Zählende mit dem Benennenden - im Bruch mit einer Gedankeninversion - uni-vers-um-gekehrt zu vertauschen sich anzuschicken erlauben!

Hier scheint mir die naturgeistig seriös (und dazu fixierbare) anmutige Mesophysik als Stabilitätsanker einer überganzheitlichen Ökonometrie gegenüber der unseriös (aber dafür kreativ) anmutigen Metaphysik jedenfalls rational "weit" überlegen zu sein, was aber Letzterer dabei vorrangig zugute kommt, das ist ihr bedingungsloser Einbezug von Emotionalität und Sinnlichkeit, was als wichtiger Beitrag gilt, nämlich für eine zukünftig bessere Lebensqualität im Hinblick auf ganzheitliche gesundheitsökonomische Überlegungen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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