Ach, dass "man" das aber gar nicht kann, hast also 'sogar' Du 'schon bemerkt'? Aber auch, warum nicht?!
Hier sei Dir nun jedenfalls 'verraten': 'Leben' ist Gegensatz, gegensätzlich! Sein, das Prinzip! Ohne das es es also gar nicht, überhaupt nichts geben könnte! Und auch Du Dir gar nichts "aussuchen", überhaupt nichts "denken" könntest!
Anmerkung zunächst: Ist dir schonmal aufgefallen
wie viele "!" (Ausrufezeichen) du in deinem Beitrag verwendet hast? Kommt mir gerade jedenfalls
nicht wenig vor und scheint dann nicht gerade für einen "sachlichen" Beitrag zu sprechen. Gegen einen "dosierten" Gebrauch von "!" spricht ja nichts, aber das scheint dann doch dann etwas (zu)
"exzessiv" zu sein oder? Scheint bei dir anscheinend aber auch "Gewohnheit " zu sein. Aber ob es für eine Diskussion wirklich förderlich ist?
Nun zur eigentlichen Frage:
Das "Denken in Gegensätzen" scheint mir in die "Denkstruktur" (des Menschen) quasi "eingeschrieben" zu sein und diese Struktur kann man ja nicht so einfach "umgehen". Zudem lernt man denken auf diese Weise und die Sprache bietet ja auch die Möglichkeit in dieser Weise zu denken, da es zu jedem Begriff einen "Gegen"-Begriff (z.B. Mann/Frau, gut/böse, Mensch /Tier, Kind/Erwachsener usw.
Du machst eine zumindest nicht "uninteressante" Unterscheidung zwischen "Leben" und "Sein".
Und das zeigt ja wie Du darüber denkst, also deine "Denkweise" (die ich zumindest versuche zu "verstehen", auch wenn mir das vermutlich nicht immer "gelingt"). Natürlich kann man sagen , dass "Leben Gegensatz ist", denn zu leben /existieren bedeutet ja in Differenzen/Gegensätzen (zu leben)
z.B, hat man wenn man als Mensch existiert, den Gegensatz (das Pendant ) des Tieres, oder wenn man "Erwachsener" ist , dann bildet das Kind den Gegensatz zum Erwachsenen, (und so trivial es vielleicht klingen mag: man begegnet ja im Leben immer wieder Tiere oder Kinder als seine "Gegensätze" wenn man so will)
Deine "Denkweise" sagt also im Grunde, dass man Gegensätze nicht vermeiden kann, da sie sowieso zur "Struktur" des Lebens gehören.
E'hm, 'Leben' ist (somit auch) "Problem", und "wirkte" auch schon immer so, und wird es auch immer. Weil es in ihm immer beide/s gegensätzlich, wie auch "gut/böse", als solche Möglichkeiten, geben muss! Weil das eine niemals ohne das andere überhaupt, also 'nur' gar nichts 'sein' könnte! Und das ist "stark zu denken"! Weil's sonst nicht nur "problematisch wirkt", sondern überhaupt nicht!
Naja, das ist eben deine "Denkweise" (Meinung) dazu. Die ich natürlich respektiere. Aber es gibt eben auch "andere" Betrachtungsweisen/Denkweisen zu diesem Thema, welche eben z.B. den Gegensatz "gut/böse" anders betrachten (bekanntes Beispiel: Nietzsche> Jenseits von gut und böse). Was sagt du zu Denkweisen, die in der Hinsicht eben bestimmte Aspekte des Lebens anders als du betrachten? Und eben in der Hinsicht eine andere Meinung haben? Sind diese für dich automatisch im "Irrtum"?
Naja, wie gesagt, 'wohl', weil Du sie gar nicht beantworten kannst? Oder dies 'zumindest' nicht willst?
Vielleicht eher "nicht kann" als "nicht will". Denn grundsätzlich möchte ich ja auf jede Frage eingehen und diese beantworten (soweit dies mir und meinen "begrenzten Wissenshorizont" möglich ist). Und evtl. muss man sagen, dass dies mir eben nicht immer möglich ist.
Hier ist's dann also nicht "normal" für Dich? Wieso, inwiefern nicht?
Naja wenn schon: Ausnahmen (also das Nichteingehen auf eine Frage) bestätigen die Regel (das Beantworten von Fragen). Aber so wie ich es sehe, bin ich ja auf deine Frage schon eingegangen , auch wenn dies vermutlich für dich nicht (immer) zufriedenstellend anscheinend war (und ich vielleicht deine Frage nicht immer "richtig" verstanden habe> aber dies kann in einer schriftlichen Kommunikation wie dieser hier vorkommen und wäre dann aus meiner Sicht "allzumenschlich" oder?)
Aach, ich doch selbstverständlich auch nicht! Um aber 'immerhin' das Prinzip - von dem sich 'allerdings' alles andere ableitet bzw. ableiten lässt - von allem zu kennen und zu wissen, ist das auch gar nicht nötig.
Okay. Ich beantworte Fragen in dem Rahmen dessen wie ich diese Frage verstehe. Es kann natürlich dann auch vorkommen, dass gewisse Frage auch von mir "falsch" verstanden werden können, was ich nicht ausschließen möchte. Eine Art Grundregel bei mir: Ich beantworte nach bestem Wissen und Gewissen usw, also je nachdem was ich dazu weiß. Wenn ich aber zu einer Sache weniger weiß, halte ich mich eher zurück oder "gebe zu" diese Frage nicht wirklich "sachgemäß" beantworten zu "können".
'Ach, sach bloß!' Aber dann 'sach' doch nun mal noch: kann, oder 'wohl' richtiger soll, es denn für Dich auch die richtige, zutreffende überhaupt geben?Ach ja? Warum, inwiefern das denn? Weil Du sie nicht "verstehst", oder das gar nicht willst?
Das würde ich nicht sagen, dass ich sie nicht "verstehen will", sondern dass ich eher eine Frage nicht in dem "Sinn" verstanden habe, welchen du damit gemeint hast. Ich finde grundsätzlich , dass "Ignorieren" (egal in welcher Hinsicht) eher eine nicht so "tolle" Sache ist. Kurz: Ich ignoriere keine Frage, eher ist es so, dass ich manchmal eine Frage nicht "richtig" verstanden habe. Auch das kommt vor, denn: "nobody is perfect" (und betrifft mich ja nicht allein).
'Pfff.... bla bla bla...'! 'Mensch!' Das hier wird der
2731. Beitrag nur in diesem Thread! Da von "ein Versuch ... fürs erste" zu reden...
Oder wär Dir da
"die feinere Art"?
Naja am besten weder das eine noch andere
Und ob es nun der 2371. Beitrag ist oder der 2372. , spielt für mich "keine große Rolle".
Okay!
Nun, für mich steht die Bedeutung hinter dem Begriff 'Empirie' 'zumindest in erster Linie' für "Erfahrungswissen". Tja, und wenn aber das für Dein "Philosophieverständnis" 'eher' keine "Rolle spielt"..?-!.. Dann... würde mir das 'immerhin so einiges erklären'.
Es gibt Philosophen, die nicht wirklich viel mit "Empirie" /"Erfahrungswissen" am Hut haben und die auch ein entsprechendes Philosophieverständnis haben. Philosophen sind gerade nicht dafür bekannt, "Empiriker" zu sein, wobei es solche und solche Philosophen gibt, der eine legt mehr , der andere weniger wert auf "Empire"....wenn das für dich "einiges erklärt", dann vermutlich umso besser!
Nee?! Auch nicht, wenn Du Dir das "aussuchen könntest"? 'Dunnerlütken!'
Ich bin kurz gesagt kein großer "Fan" von "Logik", aber sie gehört halt traditionell zur Philosophie "dazu".
Oh! Da bin ich jetzt aber mal sowas von froh! Oh, was Du nicht sagst!?
Das finde ich allerdings auch!
Und, aber, gibt's denn auch 'schon' irgend'n auch nur halbwegs konkretes Ergebnis? Falls ja, würdest Du mir das dann just mal nennen, bitte, da ich's dann ja wohl tatsächlich verpasst haben muss?
Nein, so gesehen noch "kein konkretes Ergebnis". Aber wäre das denn so schlimm? Eine Diskussion muss nicht immer automatisch gleich zu "konkreten Ergebnissen" führen.
Das habe ich immerhin durch den "Verlauf dieses Threads vor Augen", dass zumindest Du das meinst. Im Gegensatz jedoch zu mir, der 'schon' solch/e Abgrenzung/en innerhalb von 'Philosophie' für nichts als völlig überflüssigen, weil gerade für sie unsinnigen, weil sie 'eher' be-, wenn nicht gar verhindernden Mumpitz hält! Denn entweder ist die eben als solche das Bedenken des Ganzen, also das komplette - oder nicht!
Ja gut ich verstehe deine Meinung dazu bzw. respektiere ich eben.
Es gibt eben Menschen, die zwischen Philosophie /Metaphysik unterscheiden, und manche die das gleichsetzen...
jedem seine Meinung /seine Position dazu...
wobei ich mich damit anfreuden kann, wenn man sagt: Philosophie/Metaphysik ist "Bedenken des Ganzen"...> eine Definition mit der ich leben kann....
Och, not Problem, ich 'kann das ab'.
Das ist gut!
Ja klar! Wenn es solche wären. Aber, es dann wirklich "inhaltlich" zumindest ehrlich versuchen!
Ja, aber aus meiner Sicht sind das eben "falsche Unterstellungen", da diese mir eben eine gewisse "Redlichkeit" absprechen und das finde ich nicht in Ordnung! Es geht eben um eine sachliche Diskussion und nichts anderes (auch wenn das vielleicht nicht jeder so sehen mag....)
Nun ich "versuche" ja kurz gesagt "inhaltlich" auf alle Fragen (von dir) "angemessen einzugehen.
PS: "Bearbeitungsdauer" dieses Beitrags ca. eine Stunde. Die Zeit muss man "haben". Aber wie du siehst , nehme ich mir auch diese (wenn mir das möglich ist). Kenne ich allerdings auch schon von "früheren Debatten/Diskussionen" mit dir.