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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Auch da bin ich gespannt ;-)

Für mich war einmal Heidegger,s Technik und Kehre interessant.
Diese Kehre zeigt mir, wie unsicher eigentlich er im Denken war, wenn es um Tiefe geht.
An der Oberfläche ist er der Herr, aber unterirdisch muss er zumindest 'eine Gefahr und/oder Fehler' erkannt haben.
Fehler einzugestehen, fällt aber vielen Menschen schwer.
Heidegger erkannte möglicherweise, dass Herr Hegel doch tiefer geht, als er in der Lage dazu je war.
Müsste mal Hannah Arendt lesen.
Andere Philosophien sollten “destruiert“ werden.
 
Für mich war einmal Heidegger,s Technik und Kehre interessant.
Diese Kehre zeigt mir, wie unsicher eigentlich er im Denken war, wenn es um Tiefe geht.
An der Oberfläche ist er der Herr, aber unterirdisch muss er zumindest 'eine Gefahr und/oder Fehler' erkannt haben.
Fehler einzugestehen, fällt aber vielen Menschen schwer.
Heidegger erkannte möglicherweise, dass Herr Hegel doch tiefer geht, als er in der Lage dazu je war.
Müsste mal Hannah Arendt lesen.
Andere Philosophien sollten “destruiert“ werden.


Naja Heidegger hat eben ein Denken der Technik, womit man sich nicht anfreunden muss und was vor allem durch den Begriff des "Gestells" geprägt ist. Manche sehen eben in seiner Haltung gegenüber der Technik eine "antimoderne Haltung".

Der Begriff der Destruktion wendet Heidegger in SuZ an in Bezug auf die Geschichte der Ontologie soweit ich mich erinnere.

Und ja Heidegger hat sich auch ausführlich mit Hegel beschäftigt. Aber die Beziehung Heideggers zu Hegel ist komplex und sollte eher in einem Extra-Thread behandelt werden.
 
Naja Heidegger hat eben ein Denken der Technik, womit man sich nicht anfreunden muss und was vor allem durch den Begriff des "Gestells" geprägt ist. Manche sehen eben in seiner Haltung gegenüber der Technik eine "antimoderne Haltung".

Der Begriff der Destruktion wendet Heidegger in SuZ an in Bezug auf die Geschichte der Ontologie soweit ich mich erinnere.

Und ja Heidegger hat sich auch ausführlich mit Hegel beschäftigt. Aber die Beziehung Heideggers zu Hegel ist komplex und sollte eher in einem Extra-Thread behandelt werden.

Man könnte sich aber mit den Griechen anfreunden und so denken wie sie, nämlich positiv und als Genealogie der Griechischen Philosophie als Abgrenzung vom Mythos.
 
Man könnte sich aber mit den Griechen anfreunden und so denken wie sie, nämlich positiv und als Genealogie der Griechischen Philosophie als Abgrenzung vom Mythos.
Ich denke viele Epochen sollten in Betracht kommen,und auch um zu sehen wie es ihnen ergangen ist,was einen aber so oder so in die Zukunft blicken läßt:blume1:
 
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Man könnte sich aber mit den Griechen anfreunden und so denken wie sie, nämlich positiv und als Genealogie der Griechischen Philosophie als Abgrenzung vom Mythos.

Das kann man natürlich durchaus. Heidegger ist ja jemand gewesen, der sein Denken in Bezug auf die Griechen entwickelt hat, also von ihnen ausgehehend. Besonders Aristoteles ist für ihn philosophischer Gewährsmann.

Sein Denken der Technik wurzelt in seiner Beschäftigung mit dem antiken Begriff der τεχνη (techne), was er durch Aristoteles und Platon kennt. Heidegger selbst wollte "griechischer" als die Griechen denken, wie es bei ihm in einem Zitat heißt. Ohne die griechische Philosophie ist Heidegger kaum vorstellbar.

Und auch nicht, was sein Denken bezüglich der "Metaphysik" anbetrifft.
 
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