Schon Münchhausen soll erkannt haben, wie man sich mit dem "eigenen" Haar aus dem Sumpf zieht!
An welchem Haar ziehst Du denn jetzt den Menschenhandel herbei ??? Es ging um Wert und Auslegung des Wortes Gutmensch, um nichts anderes. Liebäugelst Du etwa mit dem Menschenhandel ???
Damit wir uns nicht gleich wieder missverstehen: Ich will Dir kein Haar krümmen oder ausreißen!
Aber wer Menschen bewertet und in die Kategorie "Gutmensch" einteilt, der betreibt bereits einen
geistigen Menschenhandel zum Zwecke einer moralisch verwerflichen Ausgrenzung Anderer.
Drum prüfe bitte selbst, wer hier mit welcher Begrifflichkeit liebäugelt, welche
Du - als (heuchlerischer?) Gutmensch - als '
Menschenhandel ' vorbezeichnest, - aber doch
nicht ich!
Denn ich argumentiere systemisch als '
nicht ich' (getrennt) und in Personalunion (vereint) als '
nichtich' (in Äquilogienz zu '
nichtig') . Diese mesosokratische (Doppel-)Sichtweise strikter Neutralität muss aber wohl erst noch in Zukunft verstanden werden.
Der notwendige Lernprozess betrifft insbesondere auch die Frage nach der Solidarität im Geldwesen und die Fähigkeit den Unterschied zwischen einer Währung und seinem Geld zu verstehen, was heute noch lange nicht als Selbstverständlichkeit gilt und '
überganzheitliches Systemwissen ' (meines Erachtens) nirgendwo (öffentlich) gelehrt wird.
Die Frage, wie sich zum Beispiel auch die '
negative Materie des Geldes' auf komplexe Verhaltenssysteme und Risikoäquivalente in der Zukunft auswirken werden, scheint jedoch allerhöchste Priorität zu besitzen.
Es ist der "
verantwortungsbewusste Umgang mit reichlich vorhandenen Mitteln in Gestalt einer positiven Anti-Ökonomie " (!) welcher wirtschaftsbiologisch
und wirtschaftsneurobiologisch (doppelgenetisch parallelweltlich) "neu" erlernt und verstanden werden muss, - nämlich was dies für die Gestaltung unser überaus kreativen Strukturwelten bedeuten darf, wenn es gilt unsere Welt als einen gigantischen (Hyper-)Organismus zu verstehen, welcher sich im Laufe von knapp 15 Milliarden Jahren selbst so optimiert hat, dass er eines Tages sogar in der Lage sein wird, sich selbst zu verstehen, hoffentlich gerade noch rechtzeitig in den nächsten 20-200 Jahren, denn viel mehr Zeit bleibt uns '
rechnerisch' nicht!
Der Sprachbegriff 'Solidarität' ist eben nicht nur im positiven Sinne besetzt, auch fehlende Solidarität - insbesondere fehlende Rechtsstaatlichkeit - fällt 'negativ' darunter und schafft so 'positive' Gegentendenzen. Auch das will erst noch in der Funktion von Parallelwelten verstanden werden, die uns alle viel näher sind als wir zu glauben vermögen.
Hierzu lautet zum Beispiel parallel dazu meine ganz aktuell zu diskutierende 'Solidarfrage' zu den von einem überaus seriös recherchierenden Journalistenverband aufgedeckten Skandal der so genannten "panama-papers":
Welcher Solidargemeinschaft dient denn die Aufdeckung eines moralischen Finanzskandals tatsächlich, wenn sich dieser - zumindest in rechtserheblichen Teilen genau dort als unangreifbar erweisen sollte, wo das internationale Privatvertragsrecht der Wirtschaftsfamilienclans- von oben herab anti-subsidiär - längst vom unterwürfig national unharmonischen Gesetzesrecht der Europäer - von unten heraus regional subsidiär - unverhältnismäßig überdominiert wird und auch ein national in Deutschland (
hier doppeldeutig) angeregtes
Transparenzregister nach *Maas* überhaupt keine (
steuerliche) Entlastung für die in in Deutschland greifbare Solidargemeinschaft erwarten ließe, - doch wohl ganz im Gegenteil?
Man bedenke nur, wieviel deutsches Vermögen dem deutschen Fiskus "zu Recht" entzogen werden darf, seitdem wir den EURO als Gemeinschaftswährung haben, der von einer Solidarwährung in den Köpfen der Menschen noch immer sehr weit entfernt ist.
Was wäre nun, wenn bereits im Vorfeld offener Rechtsfragen von weltweit renommierten Anwaltskanzleien längst auf die in den möglicherweise undurchsetzbaren (Knebel-)Vertragswerken "zur Solidarsicherung" die verankerte Geltendmachung gigantischer Schadenersatzforderungen ein Hauptvertragszweck darstellen würde?
Wie wir alle durch TTIP und CETA bereits erahnen durften, müssen wir aufgrund ganz unterschiedlicher Rechtssysteme in Europa und den USA dem
'Solidarsystem des Freihandels' in privatautonomen Vertragsgestaltungen wohl im Zweifel den Vorrang vor nationalen Gesetzen einräumen, was die Faktizität einer Vasallenstaatsphilosophie in Europa erst so richtig erfahrbar werden lassen wird.
Bernies Sage