AW: Sokrates, Heraklit, panta rhei
psbvbn1 schrieb:
war das mit dem fließen nicht genau die gegenposition zur eleatischen schule um zenon, die eine solche bewegung überhaupt verneinten?
Richtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gab interessante auseinandersetzungen zwischen den Philosophischen Gedanke von Heraklit und Parmenides
ardoxien der Bewgung von Raum und Zeit.
Der Philosophischer Gedanke von Parmenides war, dass die Wahrnehmung (und alles werdende) eine Scheinwahrheit sei, aber die wirkliche Welt war für ihn ein unverändertes Sein.
Man kann das auch in den Schriften: Platon/Timaios-Atlantik besser sehen.
Wo Timaios zu erklären versucht hat, wie die Welt/Kosmos entstanden ist....
Zuerst sollte man überlegen was das immer Seiende, das kein werden hat (unveränderlich ist), und was das immer werdende (in der Zeit), dass niemals Seiende ist.
Timaios schrieb:
Das eine ist durch das Denken, mit hilfe der vernünftigen Überlegung fassbar, in dem es immer mit sich identisch ist; Das andere dagegen ist durch die Meinung, mit Hilfe der vernunftlosen Wahrnehmung meinbar, in dem es wird und vergeht, aber niemals wirklich ist
Er überlegte ob der Himmel schon immer bestanden hat (ohne das er ein ampfang hatte), oder das es entstanden ist.
Er meinte, dass er entstanden ist, denn er ist sichtbar und Wahrnehmbar.
Und alles Wahrnehmbare das mit hilfe der Wahrnehmung erfasst werden kann, erschien als werdendes und Erzeugtes.
Also was geworden ist, ist aus eine Ursache entsanden......usw.
Heraklit schrieb die Kosmogonia, die Entstehung der Welt und des Lebens. Die Naturphilosophen fragten sich was die Dinge seien. Der Heraklit aber, fragte sich sogar auch nach dem Werden, und kam zum entschluss, dass alles fliesst.
Denn es gebe keine Harmonie ohne diese Gegensatzspannung in der beide Elemente Wirksam bleiben.
Platon wurde sehr von Parmenides beeinflusst und vom Pythagoras (für Pythagoras hatte die Zahl so eine grosse bedeutung, dass er die Zahl zur Grundlage im Bau des Alls wurde. Den Pythagoras erschien ihm die Welt genau so wie beim Heraklit, als ein auf Harmonie aufgebauter Kosmos. Er suchte nicht der Urgrund im Stoff, sondern in den Zahlen.
Heraklit sagte aber:
Heraklit schrieb:
Pythagoras, Sohn des Mnesarchos, hat am meisten von allen Menschen Forschung geübt, und indem er diese Schriften zusammenlas, nahm er sie als eine eigene Weisheit, Vielwisserei und Lügenkunst
Es heisst, Euripides hätte dem Sokrates die Schrift des Heraklit gegeben und gefragt: "Was hälst du davon?" Da soll Sokrates geantwortet haben: "Was ich verstanden habe, ist vortrefflich,-ich bin überzeugt, auch, was ich nicht verstanden habe. Aber es bedarf eines delischen Tauchers."