• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Schwedische Bischöfin findet mehr Gemeinsamkeiten zum Islam als zu "rechten" Christen...

Werbung:
Kirchen sind Vereine.

Vereine haben Statuten und dienen bestimmten Zielen. Solange es keine Zwangsmitgliedschaft gibt und sie nicht gegen Recht und Verfassung verstoßen, sehe ich nicht, dass ich mich als Nichtmitglied in deren innere Angelegenheiten einzumischen habe.

Diese Zwangsmitgliedschaft war bei mir als Kind gegeben, weil meine Eltern mich taufen ließen und ich deshalb im Religionsunterricht in der Schule teilnehmen musste. Dass ich bereits mit 14 Jahren selbst aus der Kirche hätte austreten können, wusste ich nicht und tat das deshalb erst mit Erreichen der Volljährigkeit aus. Ansonsten würde ich mich durchaus in die inneren Angelegenheiten einer Kirche einmischen, wenn die es etwa für richtig halten würde, durch zu lautes Glockengeläut eine Lärmbelästigung zu erzeugen. Auch Du solltest wissen, dass zu lautes Glockengeläute zu bestimmten Zeiten schon verboten wurde.
 
Mich stören die Glocken nicht, auch der krähende Hahn nicht.

Ich bin mal den gesamten Ramadan früh gegen halb fünf vom Gesang des Muezzin der Al Aqsa Moschee geweckt worden. Auch das störte mich nicht. Kultur gehört zum Leben dazu, auch die Kultur Andersdenkender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde am intressantesten wie der erste Artikel verfasst ist und wieviel Altatholisches da durchklingt.
Da scheinen fanatische Katholiken zusammengefunden zu haben. Man sollte nicht stören, aber ich tu es trotzdem.:)
Man mag sich schon über so manche Aussage von kirchlichen WürdenträgerInnen wundern, doch die schwedische Bischöfin, die einst die Entfernung der Kreuze von der Seemannskirche wünschte, da selbige Muslime beleidigen würden, setzt noch einen drauf...
Du wunderst dich über vieles und mich wundert es nicht, dass du dich auch darüber wunderst... :D
Seeleute kommen aus allen Ländern der Erde und haben einen gefährlichen Job, deshalb macht es Sinn, dass sie an Häfen die Möglichkeit haben, in einem neutralen Gebetshaus zu beten.
Als lesbische Bischöfin fühle sie sich dem Islam bzw. Muslimen näher als sog. "rechten" Christen, also jenen, welche die dogmatischen Glaubenssätze, nach denen Homosexuelle nicht zum Priesteramt zugelassen werden, ernst nehmen, während die Scharia sich am Beispiel von Brunei mit der Todesstrafe für Schwule und Lesben erkenntlich zeigt.
Ähnliche Ansichten findet man auch bei den Evangelikalen und sie würden mit Lesben und Schwulen gern genauso umgehen, wie in Brunei, wenn ihnen keine weltlichen Gesetze im Weg stehen würden. Warum versmischst du den Islam mit der Scharia, aber die Bibel nicht mit der Auslegung der Evangelikalen oder mit der der orthodoxen Juden? Mit der der fanatischen Katholiken im Allgemeinen eigentlich auch.
 
Meine Tochter trat mit 11 in die Kirche ein, denn wir hatten sie nicht getauft, sie wollte damals mit den anderen bei der Konfirmation dabei sein.

Interessant, meine Tochter wurde mit 14 Jahren getauft und konfirmiert. Später las sie selbst die Bibel und mit 18 Jahren ist sie wieder aus der Evangelischen Kirche ausgetreten, weil sie nicht das glauben konnte, was in der Bibel über die Rachsucht Gottes behauptet wird. Aber die Gott unterstellte Rachsucht, die bis hin zu Ewiger Marterung mit Feuer und Schwefel gegen soll, kennt eh kaum ein Christ noch interessiert sie ihn, wenn er es trotzdem weiß, weil er das nicht glauben will.
 
Aber die Gott unterstellte Rachsucht, die bis hin zu Ewiger Marterung mit Feuer und Schwefel gegen soll, kennt eh kaum ein Christ noch interessiert sie ihn, wenn er es trotzdem weiß, weil er das nicht glauben will.
:rolleyes::rolleyes:Da spielt offensichtlich die "Weisheit" eine Rolle, die da lautet: Der Zweifel macht mich sicher.
 
Interessant, meine Tochter wurde mit 14 Jahren getauft und konfirmiert. Später las sie selbst die Bibel und mit 18 Jahren ist sie wieder aus der Evangelischen Kirche ausgetreten, weil sie nicht das glauben konnte, was in der Bibel über die Rachsucht Gottes behauptet wird. Aber die Gott unterstellte Rachsucht, die bis hin zu Ewiger Marterung mit Feuer und Schwefel gegen soll, kennt eh kaum ein Christ noch interessiert sie ihn, wenn er es trotzdem weiß, weil er das nicht glauben will.
Meine Tochter ist nicht ausgetreten, hat aber nicht kirchlich geheiratet, aber ihren Sohn taufen lassen. Das Kirchliche wurde von allen Familienmitgliedern mit einem persönlichen Beitrag überwiegend selbst gestaltet, bis zu den Urgroßeltern. Das ist Teil unserer Kultur, weshalb man nicht alles teilen muss; was irgendwann mal irgend ein Christ gesagt oder getan hat.
 
Werbung:
Zurück
Oben