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Schöpfung oder Evolution?

AW: Schöpfung oder Evolution?

Ja ja, Alles nützt - am Ende - nichts .... :ironie: soll ich nicht :nein: im Auftrag der beiden Begründer des Utilitaris-mus, Jeremias BENTHAM und John Stuart MILL, :ironie: melden ...

:lachen::lachen:


FALLS es denn ein WIRKLICHES Ende GIBT! :schnl:


Und für die Beschaffung von Fahrstühlen bin ich sowieso nicht :nein: zuständig ...

:lachen::lachen:


DAS habe ICH "befürchtet"! :kuss5:
 
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AW: Schöpfung oder Evolution?

Ahoi,

@scriberius:
Ganz streng genommen glaubt der Großteil auch an die/der Wissenschaft. Sonst müsstest du eigentlich jede Beobachtung/Messung/Herleitung etc. selbst beobachten,messen oder herleiten, um dir wirklich vollkommen sicher zu sein :p
Aber da eine Brücke nicht zusammenbricht oder Autos fahren,etc, scheint da schon was dranzusein,um sich etwas sicherer zu sein.
Für mich heißt glauben (je nachdem .. sonst einfach etwas allgemeiner) sich etwas nicht sicher sein zu können. Auch wenn ein Gottgläubiger Mensch sagt er glaubt an Gott und ist sich sicher das es ihn gibt .. vielleicht ist das für ihn so,heißt aber nicht das es wirklich so ist. (Ich hoff wir müssen jetzt nicht debbatieren was "WIrklichkeit" wirklich ist .. ich glaub du weißt was ich hier meine)
In der Wissenschaft sind die Dinge nun mal wie sie sind. Erklärt und beschrieben. Bewiesen und nachgewiesen.(Wenn ich glaub das 2-1=1 ist,kann ich es beweisen und mir sicher sein)
Wenn jemand nicht an Mathematik glaubt .. schön und gut .. wenn ich ihm 2 Äpfel hinleg und einen wegnehme bleibt einer liegen.(Wem das zu stumpf ist,ich kann auch ein anderes Bsp bringen)
An diesem Ergebnis gibts nicht zu rütteln oder interpretieren.
Also ist glauben für mich einerseits wie du sagst "nicht wissen" (bevor ichs nicht bewiesen hab kann ich mir ja nicht sicher sein ) aber man kann auch bewusst "glauben". Wie in dem Fall von Gott und diesen Glaubenssachen. Das ist dann für mich .. naja, auch keine wirkliche Antwort. Wieso ist der Himmel blau? Na,weil Gott ihn so gemacht hat. Eine dürftige Antwort..

Und diese speziellen Fragen,auf die es keine Antwort gibt die gibt es eben!
Das menschliche Gehirn hat nun mal eine gewisse Kapazität,Rechenleistung,Vorstellungsvermögen, nenns wie du willst.
Ein 500Mhz Prozessor taktet mit 500Mhz und ist im Vergleich zu einem Qaudcore 4Ghz deutlich begrenzter. Die "Leistung",die man vermutlich braucht um Unendlichkeit zu erklärenoder von mir aus auch Zeitreisen. Diese ganzen unvorstellbaren Sachen , das ist mit "unserer Leistung" halt leider (vlt auch noch) nicht drin. Und Unendlichkeit ist nunmal so eine Sache die sich niemand in irgendeiner Art plausibel ( oder glaubhauft :D ) erklären kann. Viele Fragen sind noch offen,bei manchen könnte man sagen das sie in absehbarer Zukunft beantwortet werden können. Allein schon die Frage ob wir mal Lichtgeschwindigkeitsraumschiffe fliegen könnten ist aus heutiger Sicht eigentlich unmöglich. Vielleicht sind wir ab einem gewissen Punkt dazu verdammt wirklich alles zu wissen.
Aber nicht mal das könnte man sich gerade vorstellen,nicht mal ob es ein "ganzes Wissen" gibt , oder ob es immer etwas neues zu entdecken geben wird.
Hm, wird nur mir so heiß .. oder liegt es an meiner Kühlung? :D
Auf jeden Fall, bleibt einem bei gewissen Fragen keine andere Wahl sie offen oder nicht beantwortet zu lassen.
edit// : Man kann sie halt nicht beantworten. Was nichts negatives sein muss.

@ichbinderichwar
Ich kann auf meiner linken kleinen Zehe stehen, dann einen RÜckwertssalto machen und auf der rechten kleinen Zehe wieder landen.
Glaubst du mir das, oder soll ich dir zeigen wie ich das mache?

.. .. Du bist natürlich nicht gebunden ;)

@JohannW:

da klassika .. sich aus einer ganzen Aussage einen Teil rauspicken .. kommt mir von wo bekannt vor .. *ding dong


Sonniges Wochenende :>
 
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AW: Schöpfung oder Evolution?

Ahoi,

@scriberius:
Ganz streng genommen glaubt der Großteil auch an die/der Wissenschaft. Sonst müsstest du eigentlich jede Beobachtung/Messung/Herleitung etc. selbst beobachten,messen oder herleiten, um dir wirklich vollkommen sicher zu sein :p
Aber da eine Brücke nicht zusammenbricht oder Autos fahren,etc, scheint da schon was dranzusein,um sich etwas sicherer zu sein.
Für mich heißt glauben (je nachdem .. sonst einfach etwas allgemeiner) sich etwas nicht sicher sein zu können. Auch wenn ein Gottgläubiger Mensch sagt er glaubt an Gott und ist sich sicher das es ihn gibt .. vielleicht ist das für ihn so,heißt aber nicht das es wirklich so ist. (Ich hoff wir müssen jetzt nicht debbatieren was "WIrklichkeit" wirklich ist .. ich glaub du weißt was ich hier meine)
In der Wissenschaft sind die Dinge nun mal wie sie sind. Erklärt und beschrieben. Bewiesen und nachgewiesen.(Wenn ich glaub das 2-1=1 ist,kann ich es beweisen und mir sicher sein)
Wenn jemand nicht an Mathematik glaubt .. schön und gut .. wenn ich ihm 2 Äpfel hinleg und einen wegnehme bleibt einer liegen.(Wem das zu stumpf ist,ich kann auch ein anderes Bsp bringen)
An diesem Ergebnis gibts nicht zu rütteln oder interpretieren.
Also ist glauben für mich einerseits wie du sagst "nicht wissen" (bevor ichs nicht bewiesen hab kann ich mir ja nicht sicher sein ) aber man kann auch bewusst "glauben". Wie in dem Fall von Gott und diesen Glaubenssachen. Das ist dann für mich .. naja, auch keine wirkliche Antwort. Wieso ist der Himmel blau? Na,weil Gott ihn so gemacht hat. Eine dürftige Antwort..

Und diese speziellen Fragen,auf die es keine Antwort gibt die gibt es eben!
Das menschliche Gehirn hat nun mal eine gewisse Kapazität,Rechenleistung,Vorstellungsvermögen, nenns wie du willst.
Ein 500Mhz Prozessor taktet mit 500Mhz und ist im Vergleich zu einem Qaudcore 4Ghz deutlich begrenzter. Die "Leistung",die man vermutlich braucht um Unendlichkeit zu erklärenoder von mir aus auch Zeitreisen. Diese ganzen unvorstellbaren Sachen , das ist mit "unserer Leistung" halt leider (vlt auch noch) nicht drin. Und Unendlichkeit ist nunmal so eine Sache die sich niemand in irgendeiner Art plausibel ( oder glaubhauft :D ) erklären kann. Viele Fragen sind noch offen,bei manchen könnte man sagen das sie in absehbarer Zukunft beantwortet werden können. Allein schon die Frage ob wir mal Lichtgeschwindigkeitsraumschiffe fliegen könnten ist aus heutiger Sicht eigentlich unmöglich. Vielleicht sind wir ab einem gewissen Punkt dazu verdammt wirklich alles zu wissen.
Aber nicht mal das könnte man sich gerade vorstellen,nicht mal ob es ein "ganzes Wissen" gibt , oder ob es immer etwas neues zu entdecken geben wird.
Hm, wird nur mir so heiß .. oder liegt es an meiner Kühlung? :D
Auf jeden Fall, bleibt einem bei gewissen Fragen keine andere Wahl sie offen oder nicht beantwortet zu lassen.
edit// : Man kann sie halt nicht beantworten. Was nichts negatives sein muss.

@ichbinderichwar
Ich kann auf meiner linken kleinen Zehe stehen, dann einen RÜckwertssalto machen und auf der rechten kleinen Zehe wieder landen.
Glaubst du mir das, oder soll ich dir zeigen wie ich das mache?

.. .. Du bist natürlich nicht gebunden ;)

@JohannW:

da klassika .. sich aus einer ganzen Aussage einen Teil rauspicken .. kommt mir von wo bekannt vor .. *ding dong


Sonniges Wochenende :>

setz einen eingeborenen in ein auto,gib ihm den schlüssel und ich behaupte das ist schon zuviel für ihn!gewöhnung ist religion und staat und der staat bürgt für den bürger und dieser macht das was sittlich sein soll (und nicht ist vielleicht)nimm bruder und schwester die sich lieben:umarm:aber da wir religiös erzogen sind und unser geist dieses inne hat wird dieses verachtet in unserem land!und warum das?weil wir diese denkweise gelernt haben und es für sittlich abstossend halten!und warum?weil wir religiös erzogen wurden!also sei lieb halt dich an gesetze und dann kommst du in den himmel:schaukel:
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

@scriberius:
Ganz streng genommen glaubt der Großteil auch an die/der Wissenschaft. Sonst müsstest du eigentlich jede Beobachtung/Messung/Herleitung etc. selbst beobachten,messen oder herleiten, um dir wirklich vollkommen sicher zu sein :p
Aber da eine Brücke nicht zusammenbricht oder Autos fahren,etc, scheint da schon was dranzusein,um sich etwas sicherer zu sein.
Für mich heißt glauben (je nachdem .. sonst einfach etwas allgemeiner) sich etwas nicht sicher sein zu können. Auch wenn ein Gottgläubiger Mensch sagt er glaubt an Gott und ist sich sicher das es ihn gibt .. vielleicht ist das für ihn so,heißt aber nicht das es wirklich so ist. (Ich hoff wir müssen jetzt nicht debbatieren was "WIrklichkeit" wirklich ist .. ich glaub du weißt was ich hier meine)
In der Wissenschaft sind die Dinge nun mal wie sie sind. Erklärt und beschrieben. Bewiesen und nachgewiesen.(Wenn ich glaub das 2-1=1 ist,kann ich es beweisen und mir sicher sein)
Wenn jemand nicht an Mathematik glaubt .. schön und gut .. wenn ich ihm 2 Äpfel hinleg und einen wegnehme bleibt einer liegen.(Wem das zu stumpf ist,ich kann auch ein anderes Bsp bringen)
An diesem Ergebnis gibts nicht zu rütteln oder interpretieren.
Also ist glauben für mich einerseits wie du sagst "nicht wissen" (bevor ichs nicht bewiesen hab kann ich mir ja nicht sicher sein ) aber man kann auch bewusst "glauben". Wie in dem Fall von Gott und diesen Glaubenssachen. Das ist dann für mich .. naja, auch keine wirkliche Antwort. Wieso ist der Himmel blau? Na,weil Gott ihn so gemacht hat. Eine dürftige Antwort..

Und diese speziellen Fragen,auf die es keine Antwort gibt die gibt es eben!
Das menschliche Gehirn hat nun mal eine gewisse Kapazität,Rechenleistung,Vorstellungsvermögen, nenns wie du willst.
Ein 500Mhz Prozessor taktet mit 500Mhz und ist im Vergleich zu einem Qaudcore 4Ghz deutlich begrenzter. Die "Leistung",die man vermutlich braucht um Unendlichkeit zu erklärenoder von mir aus auch Zeitreisen. Diese ganzen unvorstellbaren Sachen , das ist mit "unserer Leistung" halt leider (vlt auch noch) nicht drin. Und Unendlichkeit ist nunmal so eine Sache die sich niemand in irgendeiner Art plausibel ( oder glaubhauft :D ) erklären kann. Viele Fragen sind noch offen,bei manchen könnte man sagen das sie in absehbarer Zukunft beantwortet werden können. Allein schon die Frage ob wir mal Lichtgeschwindigkeitsraumschiffe fliegen könnten ist aus heutiger Sicht eigentlich unmöglich. Vielleicht sind wir ab einem gewissen Punkt dazu verdammt wirklich alles zu wissen.
Aber nicht mal das könnte man sich gerade vorstellen,nicht mal ob es ein "ganzes Wissen" gibt , oder ob es immer etwas neues zu entdecken geben wird.
Hm, wird nur mir so heiß .. oder liegt es an meiner Kühlung? :D
Auf jeden Fall, bleibt einem bei gewissen Fragen keine andere Wahl sie offen oder nicht beantwortet zu lassen.
edit// : Man kann sie halt nicht beantworten. Was nichts negatives sein muss.

ja, stimmt, hast du gut beschrieben. Neben dem "glauben" im Sinne von es nicht genau zu wissen, gibt es noch eine andere Bedeutung, die religiöse nämlich, betreffend die Fragen, die wir mit unserem Verstand und auch der Wissenschaft nicht klären können, der Glaube eben. Und hier ist es in der Tat so, dass wir glauben wollen müssen, nein, besser sollten. Einfach aus dem Grund, dass es uns dienlich ist. Dieser Glaube hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, das man hat oder auch nicht. Vertrauen darauf, dass es etwas Höheres gibt, als das nervige Spiel, das wir oft tagein, tagaus betreiben. Tatsache ist, dass wir das, was wir als gegeben ansehen, für uns wahr und wirksam wird, egal, ob vorteilhaft oder nicht. Warum also etwas "glauben", und uns damit programmieren, wenn es uns schadet? Nun gibt es Regeln, bei deren Beachtung es uns besser geht und vielerlei Verlockungen, die uns letztlich schaden. Sich da optimal zu orientieren, ist sehr schwer. Alle Fragen, die wir nicht sicher beantworten können, offen zu lassen, hilft längerfristig nicht, die Ungewissheit bleibt und bohrt weiter. Wir brauchen zu einem angenehmen Leben mehr als Luft, Wasser und Nahrung, wir brauchen Hoffnung, immer, ob wir materiell mies versorgt oder üppig. Die trotzige Atheistennummer ist dumm, denn sie verbaut den Königsweg. Nur wer sucht, kann finden ("klopfet an und es wird euch aufgetan"). Wer sagt: "was ich nicht sehen und verstehen kann, das gibt es auch nicht", der bleibt eben draußen. Bitte sehr.
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

ja, stimmt, hast du gut beschrieben. Neben dem "glauben" im Sinne von es nicht genau zu wissen, gibt es noch eine andere Bedeutung, die religiöse nämlich, betreffend die Fragen, die wir mit unserem Verstand und auch der Wissenschaft nicht klären können, der Glaube eben. Und hier ist es in der Tat so, dass wir glauben wollen müssen, nein, besser sollten. Einfach aus dem Grund, dass es uns dienlich ist. Dieser Glaube hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, das man hat oder auch nicht. Vertrauen darauf, dass es etwas Höheres gibt, als das nervige Spiel, das wir oft tagein, tagaus betreiben. Tatsache ist, dass wir das, was wir als gegeben ansehen, für uns wahr und wirksam wird, egal, ob vorteilhaft oder nicht. Warum also etwas "glauben", und uns damit programmieren, wenn es uns schadet? Nun gibt es Regeln, bei deren Beachtung es uns besser geht und vielerlei Verlockungen, die uns letztlich schaden. Sich da optimal zu orientieren, ist sehr schwer. Alle Fragen, die wir nicht sicher beantworten können, offen zu lassen, hilft längerfristig nicht, die Ungewissheit bleibt und bohrt weiter. Wir brauchen zu einem angenehmen Leben mehr als Luft, Wasser und Nahrung, wir brauchen Hoffnung, immer, ob wir materiell mies versorgt oder üppig. Die trotzige Atheistennummer ist dumm, denn sie verbaut den Königsweg. Nur wer sucht, kann finden ("klopfet an und es wird euch aufgetan"). Wer sagt: "was ich nicht sehen und verstehen kann, das gibt es auch nicht", der bleibt eben draußen. Bitte sehr.

Das nervige Spiel ist eher das Höhere :D und der aufgezwungene Glaube etwas zu glauben, was so nicht wahr sein muss. :lachen:
 
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