Secundus1
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Um die Debatte "Schöpfung oder Evolution" ist es merkwürdig still geworden. Wo mag die Ursache für diesen Stillstand liegen? Sind den Evolutionisten die Argumente ausgegangen? Diese Frage ist wohl sehr schwer zu beantworten.
In letzter Zeit bagannen selbst die Evolutionisten diese Theorie zu kritisieren, und das mit recht, wie wir es sehen werden. J. Fodor und Massimo Piattelli-Palmarini haben in ihrem Buch "What Darwin got wrong" grundlegende Kritik über Neo-Darwinismus geäußert. Im Buch behaupten diese Evolutionisten, dass Selektionstheorie darin scheitere, die Entstehung neuer Formen zu erklären. Dezidiert sagen diese Evolutionisten: "die Selektion auf ein bestimmstes Merkmal hin, sei intentional. Das heißt, dass "selektion for" ein intentionaler Akt sei, und einen handelenden Akteur erfordere. Diesen Akteur gebe es zwar in der Züchtung, nicht aber unter natürlichen Verhältnissen.
Fodor und Piattelli-Palmarini schildern einige Beispiele von optimal und perfekt ausgebildeten Strukturen in der Natur und kommen zum Schluss, dass solche Beispiele von ausgeklügelten Programmen nicht durch Optimierung physiko-chemischer Faktoren, aber auch nicht durch evolutiv-gradualistische Anpassung erklärt werden können. Neben der außerordentlichen Vielfalt und Verflechtung der evolutiven Vorgänge auf den Weg vom Genotyp zum Phänotyp, weisen die Autoren auf ein weiteres grundlegendes Problem in der Selektionstheorie hin: das Trittbrettfahren.
Das Trittbrettfahren und Zielorientirung sind schwere Probleme auf den evolutiven Weg.
Sie meinen: "Wenn sich ein Phänotip aufgrund äusserer Selektionsfaktoren ändert, so kann nicht bestimmt werden, welches der neuen phänotypischen Merkmale (wenn überhaupt eines) eine Anpassung und welches (wenn überhaupt eines) ein Trittbrettfahrer ist. In der Zucht sei dies klar, da es einen Ausleser gebe, den Züchter, der allerdings zielorientiert vorgeht. Diese Zielorientierung kann aber in der natürlichen Evolution nicht vorausgesetzt werden. Dort kann es daher zwar Selektion auch ohne Zielorientierung geben, aber nicht Selektion auf etwas hin ("selection for").........Daher sei die künstliche Selektion kein geeignetes Modell für natürliche Selektion und der Begriff "natürliche Selektion" keine harmlose Metapher. Vielmehr beruhe der Adaptionismus auf der Analogie zur künstlichen Selektion. Das aber sei im Kern verfehlt, da diese intentional (zielorientiert!) ist. Die Theorie der natürlichen Auslese könne weder vorhersagen noch erklären, welche Merkmale der Lebewesen einer Population Gegenstand der Auslese sind und welche nur Trittbrettfahrer sind. (S. 110-114)
Zufallsgenerator der Evolution (Mutation!), und Umweltfilter (N-Selektion!) können die Evolution nicht erklären. Sie haben keine Fähigkeit Phänotypen zu formen.
Fazit:
-"Selection for" ist intentional gerichtet und verlangt nach Intelligenz.
-Es gibt keine "missing link"-Übergangsformen zwischen den Arten.
-Entstehung neuer Grundtypen wurde nicht nachgewiesen. D. h. Makroevolution wurde nie beobachtet!
-"Kambrische Explosion des Lebens" ist evolutiv nicht erklärbar.
Gab es eine Evolution des Lebens wie es Evolutionisten lehren?
In letzter Zeit bagannen selbst die Evolutionisten diese Theorie zu kritisieren, und das mit recht, wie wir es sehen werden. J. Fodor und Massimo Piattelli-Palmarini haben in ihrem Buch "What Darwin got wrong" grundlegende Kritik über Neo-Darwinismus geäußert. Im Buch behaupten diese Evolutionisten, dass Selektionstheorie darin scheitere, die Entstehung neuer Formen zu erklären. Dezidiert sagen diese Evolutionisten: "die Selektion auf ein bestimmstes Merkmal hin, sei intentional. Das heißt, dass "selektion for" ein intentionaler Akt sei, und einen handelenden Akteur erfordere. Diesen Akteur gebe es zwar in der Züchtung, nicht aber unter natürlichen Verhältnissen.
Fodor und Piattelli-Palmarini schildern einige Beispiele von optimal und perfekt ausgebildeten Strukturen in der Natur und kommen zum Schluss, dass solche Beispiele von ausgeklügelten Programmen nicht durch Optimierung physiko-chemischer Faktoren, aber auch nicht durch evolutiv-gradualistische Anpassung erklärt werden können. Neben der außerordentlichen Vielfalt und Verflechtung der evolutiven Vorgänge auf den Weg vom Genotyp zum Phänotyp, weisen die Autoren auf ein weiteres grundlegendes Problem in der Selektionstheorie hin: das Trittbrettfahren.
Das Trittbrettfahren und Zielorientirung sind schwere Probleme auf den evolutiven Weg.
Sie meinen: "Wenn sich ein Phänotip aufgrund äusserer Selektionsfaktoren ändert, so kann nicht bestimmt werden, welches der neuen phänotypischen Merkmale (wenn überhaupt eines) eine Anpassung und welches (wenn überhaupt eines) ein Trittbrettfahrer ist. In der Zucht sei dies klar, da es einen Ausleser gebe, den Züchter, der allerdings zielorientiert vorgeht. Diese Zielorientierung kann aber in der natürlichen Evolution nicht vorausgesetzt werden. Dort kann es daher zwar Selektion auch ohne Zielorientierung geben, aber nicht Selektion auf etwas hin ("selection for").........Daher sei die künstliche Selektion kein geeignetes Modell für natürliche Selektion und der Begriff "natürliche Selektion" keine harmlose Metapher. Vielmehr beruhe der Adaptionismus auf der Analogie zur künstlichen Selektion. Das aber sei im Kern verfehlt, da diese intentional (zielorientiert!) ist. Die Theorie der natürlichen Auslese könne weder vorhersagen noch erklären, welche Merkmale der Lebewesen einer Population Gegenstand der Auslese sind und welche nur Trittbrettfahrer sind. (S. 110-114)
Zufallsgenerator der Evolution (Mutation!), und Umweltfilter (N-Selektion!) können die Evolution nicht erklären. Sie haben keine Fähigkeit Phänotypen zu formen.
Fazit:
-"Selection for" ist intentional gerichtet und verlangt nach Intelligenz.
-Es gibt keine "missing link"-Übergangsformen zwischen den Arten.
-Entstehung neuer Grundtypen wurde nicht nachgewiesen. D. h. Makroevolution wurde nie beobachtet!
-"Kambrische Explosion des Lebens" ist evolutiv nicht erklärbar.
Gab es eine Evolution des Lebens wie es Evolutionisten lehren?