Schenken und geschenkt bekommen.

[Johann Wilhelm]

Glaube ich dir nicht.

Ohje, da schreibe ich einen ernsthaften Beitrag und er wird mir nicht geglaubt.

Außer man rechnet vielleicht die Mühe eines Essens kaufens und Zubreitens und Christbaumkaufens und Schmücken etc dazu. Und wahrscheinlich das Wohnung saubermachen vor der Zusammenkunft. Das ist alles viel Arbeit. Und ein Christbaum allein kostet ja auch schon 70 Euro...

 

[Zeilinger]

Zeili, dazu kann man Dir nur gartulieren! Du kennst Dich aus, was Schenken betrifft.

Wenn Du mir bitte nicht mehr gartulierst - ich bin ein schlechter Gärtner.

Zeili

 

[Bernd]

"Was waren Eure Lieblingsweihnachtsgeschenke?"

Meine Freundin hat erst vor kurzem mit dem Stricken angefangen und mir gleich ein Paar hübsche Socken gestrickt. Sie sind schwarz mit braunen und grauen Ringelchen. Das ist mein Lieblingsgeschenk.

Dass du alten Tee bekommen hast, ist eigentlich ne Unverschämtheit. Normalerweise sollte man sich überlegen, ob man mit sojemandem überhaupt noch reden will. Ich bin da relativ radikal, ich würde mir das schon deutlich anmerken lassen. Und wenn ich meine selbst erhaltenen "Geschenke" weiter schenken würde, müsste ich mich selber mal fragen, warum ich zu diesen Leuten überhaupt noch Kontakt habe. Lieber kein Geschenk und irgendwann mal spontan ein wirklich gutes Gescnenk, wenn man mal eine zündende Idee hat, als all diese sinnfreien Gewohnheitsgeschenke. Für Gewohnheitsfreunde.

Viele Grüße zum Jahresende
Bernd

 

[Händisch]

Es ist theoretisch sogar möglich, sich dem Konsumterror ganz zu entziehen.

Genauso machen wir das seit Jahren.

 

[Händisch]

Wieso nicht praktisch?
Verhindern kann man es nicht, beschenkt zu werden.
Ein Schild umhängen: Schenkt mir nur Sachen, die Ihr selber als wertvoll empfindet, die Freude beim Gegenüber versprechen - oder Nichts !

Es brauchte ungefähr zwei Jahre - so verhielt sich das bei uns vor Jahren - bis alle potenziellen Geberhände endgültig davon überzeugt waren, dass sie uns tatsächlich nichts mehr schenken sollen. Vielleicht half es auch, das wir "mit gutem Beispiel" auch umgekehrt voran gegangen waren und niemanden derer weiterhin beschenkten.
Wenn wir seither Geschenke machen, dann gezielt und wir tun das gegenseitig und untereinander spontan unter dem Jahr, wenn wir wissen, dass etwas dringend benötigt wird. So schließen wir auch jedes "Fehlgeschenk", das wir für andere besorgen könnten, im Keime aus.
Und natürlich wird dann auch nichts "Gebrauchtes" weiter verschenkt.

 

[Armagh]

Ohje, da schreibe ich einen ernsthaften Beitrag und er wird mir nicht geglaubt.

Außer man rechnet vielleicht die Mühe eines Essens kaufens und Zubreitens und Christbaumkaufens und Schmücken etc dazu. Und wahrscheinlich das Wohnung saubermachen vor der Zusammenkunft. Das ist alles viel Arbeit. Und ein Christbaum allein kostet ja auch schon 70 Euro...

Ein Christbaum für 70 Euro --- Du spinnst wohl?!

Sowas kann man nicht machen.

 

[Armagh]

Wenn Du mir bitte nicht mehr gartulierst - ich bin ein schlechter Gärtner.

Zeili

Nein, nicht gärtnern --- schenken !! - und zwar mit Kultur.

 

[Armagh]

"Was waren Eure Lieblingsweihnachtsgeschenke?"

Meine Freundin hat erst vor kurzem mit dem Stricken angefangen und mir gleich ein Paar hübsche Socken gestrickt. Sie sind schwarz mit braunen und grauen Ringelchen. Das ist mein Lieblingsgeschenk.

Dass du alten Tee bekommen hast, ist eigentlich ne Unverschämtheit. Normalerweise sollte man sich überlegen, ob man mit sojemandem überhaupt noch reden will. Ich bin da relativ radikal, ich würde mir das schon deutlich anmerken lassen. Und wenn ich meine selbst erhaltenen "Geschenke" weiter schenken würde, müsste ich mich selber mal fragen, warum ich zu diesen Leuten überhaupt noch Kontakt habe. Lieber kein Geschenk und irgendwann mal spontan ein wirklich gutes Gescnenk, wenn man mal eine zündende Idee hat, als all diese sinnfreien Gewohnheitsgeschenke. Für Gewohnheitsfreunde.

Viele Grüße zum Jahresende
Bernd

Genau. Schön -- Socken!

 

[Armagh]

Genauso machen wir das seit Jahren.

Es geht aber ums Schenken, ein Sachverhalt, der erstmal nichts mit Konsuuum zutun hat.

 

[Armagh]

Ich bin rein intuitiv eine gute Schenkerin.
Bin ein kreativer Mensch - Künstlerin.
Damit hat man vllt. einen Vorteil beim Schenken.