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Scheitern des Christentums in Europa???

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AW: Scheitern des Christentums in Europa???

Natürlich keins, nur Thema.

Ja, nur ein Thema und auch dieses Thema versinkt in bizarren Worthülsen und Vorurteilen.

Ich finde, es steht gar nicht schlecht um das Christentum.
Ich verstehe unter Christentum nicht mehr und nicht weniger, als die tatsächliche Bereitschaft von Menschen, Liebe, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit gegenüber sich selbst und gegenüber den anderen zu leben.

Im Gegensatz dazu stehen Menschen, die Kampf, Feindschaft und Konkurrenz leben - und die werden sich hoffentlich bald gegenseitig besiegt und somit ausgerottet haben.
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

Ja, nur ein Thema und auch dieses Thema versinkt in bizarren Worthülsen und Vorurteilen.

Ich finde, es steht gar nicht schlecht um das Christentum.
Ich verstehe unter Christentum nicht mehr und nicht weniger, als die tatsächliche Bereitschaft von Menschen, Liebe, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit gegenüber sich selbst und gegenüber den anderen zu leben.

Im Gegensatz dazu stehen Menschen, die Kampf, Feindschaft und Konkurrenz leben - und die werden sich hoffentlich bald gegenseitig besiegt und somit ausgerottet haben.

aber da müssten die inhalte auch unter einem neuen namen daherkommen.
mMn.

der alte name ist schon zu ausgelutscht und die ursprünglichen inhalte fremdbelegt sowie fehlgedeutet. teilweise auch einfach nimmer stimmig in der heutigen zeit, wo das patriarchat sich auflöst.
so meine meinung.
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

Hallo zusammen!

Der christlicher Auftrag heisst Mission. Im Evangelium von Matthäus steht geschrieben:


So weit so gut!
Nun aber, der Westen, besonders EUROPA wird regelrecht überspült mit kulturellen und ethischen Relativismus. Die "Kultur des Todes" breitet sich aus und die Säkularisierung schreitet voran. Der Westen ist zu einem geistigen und geistlichen Vakuum geworden. "Dem Christentum in Europa sei der Kulturboden entzogen worden" meinte Papst Benedikt XVI. Die Anpassung und Ghettoisierung ist im Gange, und so wie sich die Situation derzeit representiert; am Ende wird das Christentum geschichtlich scheitern.

Von scheitern würde ich nicht sprechen und auch nicht zu einem geistigen und geistlichen Vakuum geworden. Es kommt auf die Betrachtungsperspektive drauf an!
Religionen werden Schritt für Schritt in ihrer alten Struktur nicht mehr gebraucht. Wandel ist vollkommen in Ordnung und gehört zu einer höheren Bewusstseinsstufe. Das dabei nicht alles gleich harmonisch zugeht, ist ebenfalls geschichtlich gesehen bekannt.

Secundus1 schrieb:
Das Scheitern des Christentums ist nicht eine Widerlegung, sondern selbst christliche LEHRE.

Wusste ich so nicht.

Secundus1 schrieb:
Im Evangelium von Matthäus steht geschrieben:

Bedeutet das, dass wir in der Endzeit leben?
Wiederum sagt Jesus zu Petrus folgendes:

Endzeit ist nur was für Fanatiker die ihre Lehren (Machtausübung) vehement vertreten. Anders kann man ja nicht die Menschen ängstigen!

Secundus1 schrieb:
]Das Christentum tut sich sehr schwer als Offenbarungsreligion, aber das Christentum als Ethos wird geschätzt, was paradox anmutet. Und wenn das Christentum in Europa doch scheitern sollte, das Ganze sollte uns nicht beunruhigen, weil es uns vorhergesagt worden ist. Wenn es einmal soweit sein wird, dann sollten wir uns daran erinnern, dass wir das Scheitern des Christentums nicht für seine Widerlegung halten.
Wann das sein wird, wissen wir nicht!

So schnell wird das Christentum nicht untergehn. Auch in Europa nicht. Dazu gibt es zuviel Leid und Armut und die Menschen brauchen neue Wege. Religionen müssen bewegbar bleiben, wenn sie glaubhaft und ehrlich/ offen sein wollen.

Secundus1 schrieb:
Wie sollten wir das geschichtliche Scheitern des Christentums aufhalten? Wie sollten wir Atheismus und Relativismus aufhalten? Ghetto=Anpassung oder Mission die unser Auftrag ist, aber uns "verboten" ist?
Was ist euere Meinung? MfG S

Andere Denkmuster akzeptieren und nicht durch noch mehr Hass ihnen zum Sieg verhelfen. Diskutieren ohne ein Sieger sein zu wollen. Auch die anderen Seiten haben ihre Ängste und Nöte! Ein großer Fehler ist schon von deiner Seite aus, die Bildung von Ghetto dem Atheismus und Relativismus unterschieben zu wollen. Der Grund ist der Kapitalismus a la Amerika, der sich in Europa immer mehr ausbreitet. Dies sollten wahre Christen im Blickpunkt haben. Fanatischer Atheismus wird ebenso wie fanatisches Christentum scheitern. Fanatismus zeugt Feindschaft und Kriege. Ich betrachte das wie die Fächer Mathematik und Physik. Beide brauchen sich und können sich aber auch nicht beriechen.:D Wissenschaftler die alles wieder zusammen führen werden weiter kommen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

aber da müssten die inhalte auch unter einem neuen namen daherkommen.
mMn.

der alte name ist schon zu ausgelutscht und die ursprünglichen inhalte fremdbelegt sowie fehlgedeutet. teilweise auch einfach nimmer stimmig in der heutigen zeit, wo das patriarchat sich auflöst.
ewig kann sich sowas nicht halten - meine meinung.

Den Namen Christentum meinst Du? - Ja, der ist missbraucht worden.
Aber auch jeder andere Name würde und wird missbraucht. Deshalb finde ich, daß Namen egal sind, Schall und Rauch, eben. Menschen können lernen, daß Etiketten auf Verpackungen nicht identisch mit dem Inhalt der Verpackung sind.
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

Den Namen Christentum meinst Du? - Ja, der ist missbraucht worden.
Aber auch jeder andere Name würde und wird missbraucht. Deshalb finde ich, daß Namen egal sind, Schall und Rauch, eben. Menschen können lernen, daß Etiketten auf Verpackungen nicht identisch mit dem Inhalt der Verpackung sind.

stimmt - aber wenn sie sich wieder auf den reinen inhalt besinnen, dann heißt der wohl nicht gerade "christus".
sondern vielleicht einfach "quelle". oder "liebe". oder "das, was ist"...
(oder "snickers". ;))

namen sind schall und rauch - aber sie haben - wie alles andere - ihre spezielle wirkkraft. auch wenn diese oft zeitlich begrenzt ist.
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

achja - nochwas:

das christentum ist in europa nicht gescheitert.
es hat sich in diesem gebiet gute 2000 jahre gehalten und es sicherlich 1500 dominiert.
da kann grundsätzlich nicht wirklich von einem scheitern die rede sein.

und dennoch: diese zeit ist vorbei.
weil auch die dazugehörigen zeitströmungen heutzutage andere sind.

diesen umstand muss die christliche gemeinde hiezulande schmerzlich wahrnehmen.
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

...
namen sind schall und rauch - aber sie haben - wie alles andere - ihre spezielle wirkkraft. auch wenn diese oft zeitlich begrenzt ist.

Ja, Namen können eine (unbewusste) Wirkkraft (Suggestion) haben. Aber muss diese Wirkkraft angenommen werden? Kann sie nicht abgelehnt werden, wenn die Erfahrung des Missbrauchs zu oft gemacht wurde?

Ich mag mich jedenfalls lieber mit Inhalten und weniger mit Etiketten (Namen) beschäftigen und erkläre mir Namen zu Schall und Rauch. :kuesse:
 
AW: Scheitern des Christentums in Europa???

Ja, Namen können eine (unbewusste) Wirkkraft (Suggestion) haben. Aber muss diese Wirkkraft angenommen werden? Kann sie nicht abgelehnt werden, wenn die Erfahrung des Missbrauchs zu oft gemacht wurde?

Ich mag mich jedenfalls lieber mit Inhalten und weniger mit Etiketten (Namen) beschäftigen und erkläre mir Namen zu Schall und Rauch. :kuesse:


Aber alle Begriffe sind in gewissem Sinn Namen/Bezeichnungen - sogar "Schall" und "Rauch"! :lachen:

Sobald du was in Worte fasst, klebst du im Grunde Etiketten drauf!
Darum ist es gut, wenn Inhalt und Etikett einigermaßen zusammenpassen! :D
 
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AW: Scheitern des Christentums in Europa???


Was soll dieser ganze Spaß, Manfred? Komm mal wieder runter! Was versteckst Du dich hinter den Namen?!!

Fast mache ich mir Sorgen.

jeder hat das recht auf seine eigene schizophrenie
und andere glauben dass eine meinung, oft genügend von vielen wiederholt, wahrer werden kann......
 
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