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Original geschrieben von Haiku
Schaut euch "Bowling for Columbine" an (von M. Moore)
Denkt aber bitte auch daran dass das keine Dokumentation ist sondern eine Satire.
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Original geschrieben von Haiku
Schaut euch "Bowling for Columbine" an (von M. Moore)
Original geschrieben von mavaho
Die USA haben keinerlei Waffen an Saddam geliefert.
Original geschrieben von mavaho
Im übrigen bestätigt auch dieser Beitrag wieder, dass Du alles, was aus der westlichen Ecke kommt, unter einem riesigen Vergrösserungsglas siehst, um auch noch das kleinste Haar zu entdecken, während Du die Verbrechen der islamistisch/orientalischen entweder keiner Stellungnahme wert empfindest oder sie verniedlichst.
.... Da war die Weltöffentlichkeit großen Teils noch nicht bereit einzusehen, warum nun ein Krieg gegen den Irak geführt werden müsste. Erst als ein 15 Jahre altes Mädchen aus Kuwait vor dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen vor den vereinten Fernsehkameras aus aller Welt auftrat, um von den Gräueltaten der einmarschierenden Irakis zu berichten, änderte sich die Weltmeinung.
Mit Tränen erstickter Stimme sagte "Augenzeugin" Nayirah dem hochmögenden Gremium: "Die Irakis rissen Neugeborene aus Brutkästen und warfen die leblosen Körper auf die Erde." Und sie schilderte den Akt der Tötung. Die Welt war ergriffen und sah die Notwendigkeit eines Krieges - mehr oder weniger - ein. [!!!]
Ein Jahr später stellte sich heraus, dass Nayirah die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA war und die ganze Brutkasten-Geschichte von einer Werbeagentur (Hill und Knowlton) erdacht.
Ja, die Werbeleute hatten das Mädchen für diesen Auftritt eigens trainiert. Und ein Mitglied der Werbeagentur gestand, dass diese Aktion erfunden wurde, um die Meinung der amerikanischen und der Weltöffentlichkeit "positiv" zu beeinflussen.
Original geschrieben von Daggi
Als ich die Meldung hörte, war ich sehr betroffen ... über diese Art und Weise der unterschiedlichen Berichterstattung ...
Der Unterton dieser Meldung sollte mich wohl zum Frohlocken bringen , während die Meldung eines toten amerik. oder englischen Soldaten mich zu tiefer Trauer aufruft ...
Und wenn man heute Berichte von Afghanistan hört, sieht es so aus, als habe sich nicht allzuviel dort geändert ...
In der gleichen Meldung über den Tod der Söhne wurde auch von einem Verfahren berichtet, gegen Soldaten, die irakische Gefangene gefoltert haben ...
Aber ist ja klar - die Jungs standen unter Druck!
ich meine Amerika hat genug Dreck vor seiner eigenen Tür zu kehren, als sich in anderen Ländern als die Gesandten des Guten und als Rächer der Enterbten aufzuspielen !
Original geschrieben von walter
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, abgesehen davon dass Berichterstattung einigermassen neutral sein sollte ist es nie lustig wenn jemand stirbt.
Allerdings gebe ich doch zu bedenken dass sich über den Tod von z.B. Hitler viele gefreut haben (ich hätte mich auch gefreut!), Saddams Söhne waren auch nicht gerade Waisenknaben, sind sind für Tod und Folter persönlich verantwortlich.
Naja, erwartest Du dass sich an den Zuständen eines Landes innerhalb von wenigen Jahren grundlegendes ändert? So etwas dauert Jahrzehnte, aber zumindest haben sie jetzt mehr Chance dazu als vorher.
Das ist ein abscheuliches Verbrechen. Stelle aber trotzdem nicht den Irak Saddams gleich mit den USA, den in letzterem Land gibt es die Möglichkeit solche Misstände aufzudecken und gegen die Täter vorzugehen, auch wenn es manchmal etwas dauert. Im Irak wärst Du schon für das Reden über solche Dinge hinter Gitter gekommen.
Ein krasses Beispiel: auch einem Mörder wärst Du dankbar wenn er Dir Dein Leben rettet wenn Du hinterher davon erfährst dass er bereits eine grauenhafte Tat getan hat.
Ich denke z.B. dass einige Einwohner im Kosovo oder im Irak sehr dankbar sind dass Amerika sich eingemischt hat.
Seht doch bitte nicht immer nur die eine Seite, denkt über beide Seiten nach!
Original geschrieben von Daggi
Ich bekomme eine Zeitung von Greenpeace, da wurde genau das von den USA behauptet, nämlich dass Leute, die gegen Bush waren, überwacht wurden, nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten durften usw. Was ist denn das anderes - hätte Bush nicht so im Interesse der Öffentlichkeit gestanden und nicht ein bestimmtes Bild von sich aufrecht erhalten müssen, hätte er sie mit Sicherheit weggesperrt. Es gibt Leute, die Angst um ihre Familien hatten !
Ist bloss noch keiner auf die Idee gekommen, dort einzumarschieren und den Menschen ihre Freiheit wiederzugeben
Original geschrieben von walter
Bush kann niemandem verbieten in der Öffentlichkeit aufzutreten. Es steht jedem in den USA frei seine Meinung zu äußern, zu Zeitungen zu gehen, eine Internetseite aufzumachen und über sein Thema zu informieren, etc etc etc.
Genau das verstehe ich nicht: den fundamentalen Unterschied nicht zu erkennen.