Selbstverständlich kann man das anders sehen. Nur, dann müsste, wer widerspricht, eine ebenso
glasklare Argumentation dagegen setzen können.
Im Gegensatz zu 2 - 3 - 4 "Experten" hier - berufe ich mich wiederholt auf
wirkliche Experten, die mit glasklaren Argumenten sehr wohl auch auf das
unsinniges Leid der Aber1000en Soldaten hinweisen!
Ich möchte daran erinnern, dass wir hier nicht in einem Hinweis- oder Verweis-Forum sind, sondern in einem
Diskussionsforum. Und da kann man wohl schon erwarten, dass nicht nur Behauptungen über die mutmaßliche Existenz von Argumentationen irgendwelcher "Persönlichkeiten" in die Welt gesetzt werden, sondern dass (wenn man schon selbst nicht willens oder in der Lage zu eigenen genauen Darlegungen ist...), diese nicht nur behauptet, sondern wenigstens mit Punkt und Komma nachleslich rezitiert werden.
Doch bis jetzt hat das hier versammelte Publukim weder von dir noch von irgendeinem der von dir aufgerufenen "wirklichen Experten" außer den immer und immer wieder aufgetischten, wohlfeilen Spruchband-Losungen "Verhandeln" und "Krieg beenden" usw. nirgendwo auch nur irgendeine im geringsten klar ausformulierte Argumentation zu lesen bekommen,
wie genau jene "Verhandlungen" in der gegenwärtigen Situation überhaupt zustande kommen sollen - in einer Sitaution also, in der Russland vom letztendlichen eigenen Sieg auf dem Schlachtfeld überzeugt ist und zur
Vorbedingung (nicht als Verhandlungsmasse, wohlbemerkt!) für Verhandlungen die Erfüllung sämtlicher eigener Kriegsziele, also de facto einer Vernichtung der Ukraine macht. Und auch nicht, auf welche Weise
genau dies Tod und Leid in der Ukraine beenden und Frieden uns Sicherheit in Europa und der Welt wieder herstellen.
Was man hört, ist bloß immer wieder: "
Wir (also der sog. "Westen", denn Ukraine und ihre Bürger spielen bei diesen vorgeblichen Leid-Verhinderungs-Experten ja sowieso schon lange keine Rolle mehr) müssen dringend mit Russland verhandeln und ihm geben, was es will, dann wird wieder alles gut - für uns.... Das ist aber eben
keine klare Argumentation darüber,
welche Folgen genau welchen Maßnahmen haben werden, sondern nur substanzloses Geschwätz.
Die einzige - immerhin - die mal etwas halbwegs Genaueres dazu rausgelannen hat, war ja die Frau Wagenknecht, mit ihrer konkreteren Forderung, als "vertrauensbildende Maßnahme" gegenüber Russland die militärische Unterstützung der Ukraine einzustellen, dann werde man ja sehen... Sich so weit zu entblöden, zu behaupten, dass dann das Töten in der Ukraine aufhören werde, ging aber sogar die Stalin-Sahra nicht, wohlweislich...
