Zeilinger
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AW: Revolutionäre philosophische Erkenntnisse
Liebe Grüße
Zeili
Danke für Deine Antwort, Violetta.Nun ja, Jesus habe ich in der Schule gehört und ab un zu lese ich das Wort zum Sonntag. Ich getraue mir aber zu, ihn als Mensch zu erfassen.
Ich sag einmal, er war revolutionär sogar gegen sich. Denn laut meiner Erkenntnis, war er der Antichrist und ich vermute das wusste er.
Die Verbreitung seiner Lehre zwang ihn dazu, sich der Öffentlichkeit zu stellen und eine Führerposition einzunehmen. Was ja ein Widersinn ist, denn sein Streben war auf Gleichberechtigung ausgerichtet.
Sokrates, stand ihm mMn in dieser Geisteshaltung nicht nach, war aber nicht revolutionär, bzw die Umstände seiner Zeit ließen dies nicht zu. Dies schließe ich aus der Geschichte mit dem Schierlingsbecher, das auch eine Spagat zwischen Kollektiv und Individum war.
Im Leitspruch der französischen Revolution, Freiheit Gleichheit und Brüderlichkeit, kann ich ebenfalls diese christliche Saat erkennen, wenngleich es bei der Umsetzung haperte.
Nach meiner logischen Überlegung ist dies auch die einzige Möglichkeit für die Menschen als Menscheit zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Denn wie gesagt, eine Philosophie die nur den Einzelnen sich entwickeln lässt, ist statisch und nur halb.
MfG
Violetta
Liebe Grüße
Zeili