AW: Religionsunterricht ja oder nein!
1. Naja, es hat sich schon einiges geändert. Es ist ja nicht nur negativ gemeint. Aber heutzutage leistet ja die Medien- und Werbeindustrie auch erfolgreiche Arbeit, Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Und es ist sicher nicht so einfach, zu unterscheiden zwischen angelernte Meinung und wirklich eine eigene Meinung zu haben.
2. Mein Sohn ist ja selbst gerne jemand, der andere auf den Prüfstand stellt.Und für sein Alter kann er schon sehr gut zwischen Glauben und Realität unterscheiden. Auch wenn man manch unbewiesene Dinge für ihn trotzdem die Realität sind, heißt es ja trotzdem nicht automatisch, dass es nur unbewiesener Quatsch ist.
3. Fragen bezüglich des Lebens und des Todes (die ihn manchmal beschäftigen). Wie das Leben entsteht und woher wir kommen und gehen usw. Das typische eben
. Oder wieso man eigentlich für alles zahlen muss? (diese Frage kann ich ihm ja noch beantworten)
Aber noch lieber antwortet er sowieso selbst auf all die komischen Fragen
Seine von außen unbeinflussbaren Gedanken vergisst er ja im laufe der Jahre, aber ich nicht
das ist die Grundbasis für alles finde ich..
Grundsäzlich wenn ich das so lese, denke ich, mein Sohn ist auf einen ganz guten Weg und hat jetzt schon eine sehr gute Basis zwischen jemanden glauben und an etwas Glauben zu unterscheiden.
Das Leben besteht nicht nur aus Freude und Spaß, das ist schon klar. Und auch schon kleine Kinder wissen das.
Das wichtigste ist, zumindest was ich für mein Kind denke, zu lernen Lösungsansätze zu suchen...(das er schon kann) und eine selbst Motivation zu entwickeln, egal wie schwierig sich manche Suche oder Schwierigkeit herausstellt.
Und natürlich nicht zu vergessen : Liebe