Ich freue mich auch darüber, Zeilinger.tanne schrieb:ich freue mich, daß Du diesen Thread eröffnet hast...
die Reform der Reform der Reform ...
Ich versage es mir, die vielen Irrungen und Wirrungen, Schwachsinnigkeiten und den schichten Unsinn der Getrenntscheibung der zu Widersinn führte, noch einmal aufzulisten, das mögen Germanisten tun; aber ich erlaube mir aus deutscher Sicht zwei grundsätzliche Bemerkungen anzubringen:
1. Es lag eine unsägliche staatliche Arroganz darin, sich der Sprache zu bemächtigen und wie eine Vekehrsregel zu verordnen, was zu gelten hat.
2. Die Reform eines mehrmals reformierten Reform ist chrakteristisch für den elenden deutschen Politikbetrieb der letzten 10 Jahre. Gesetze - wie z.B. die Hartz-Arbeitsreformen - haben teilweise eine Verfallszeit von unter vier Wochen gehabt. Eine gültige Regelung, die wenigstens ein halbes Jahr anhielt, galt schon als großer Dauererfolg.
"Denk ich an Deutschland in der Nacht..." obwohl ich nachts gern an etwas anderes denke.
Ziesemann