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Psychologe als Stabilisator

AW: Psychologe als Stabilisator

Oft ist der Psychologe der, der dem gemeinen Bürgen als Fachkraft dargeboten wird, die ihm "die Dinge erklärt", der Psychologe opperiert damit oft als Autorität.

Psychologen sind dazu auserwählt, dir den Humor des Systems nahezubringen. Ein perfektes System, weil es für jedes Strohrum zu Goldwasser spinnendes Märchen einen Krankheitsnamen gibt. Der Psychologe spielt beim gegenseitigen Doktorieren auch eine Runde Tarock mit dir. Oder Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Wenn du dich doch ärgerst, weil du eine zeitlang nicht genügend Männchen aus dem Spielfeld verdrängen und dir fünf Häuser unter der Brücke in der Schlossallee bauen kannst, dann weist er dich erst richtig ein. Gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie sich kein Rettungsschirmchen rein. Gehen Sie direkt in das andere Spiel hinüber. Wie hieß es doch gleich? Idiotology? Ha, Ha, Ha.... ich lach' mich dumm...
 
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Zwanzig Thesen zur Reformation der Psychologie.

Manchmal fragt man sich doch, warum die Psychologen, die ich generell für nicht dumm halte, nicht mehr zu all den Dingen in unserer Gesellschaft sagen, warum sie ganz einfach nicht mehr Partei ergreifen, für die Menschen, für das Leben, für Lebendigkeit.

Habt ihr euch das je gefragt? Ich hab noch nie einen Psychologen gehört, abseits eines Buchverkaufspromotings...der sich ernsthaft und voller Kraft einmischte.

Jetzt fragt sich das alternde Krokodil aus seinem 32 Grad abendsommerBadewasser heraus.... warum.

Und es blieb mir keine andere Antwort auf meiner alten Lederhaut liegend als?
Psychologen leben selber gut von den Dingen, die um uns herum geschehen, sie leben von Menschen, die sich die Arme aufritzen, die traurig sind, verzweifelt, die sich nadeln in die Arme stecken und das Gesicht zerkratzen, die nicht wegen der Natur nach Norwegen zum Prekestolen fahren, sondern weil es da 600m hinab geht... die arbeiten oder Geld anhäufen oder in die Messe gehen, um ein bisschen Sicherheit zu bekommen, wenn es Tabletten nicht schaffen.

Ich werfe konkret den Psychologen vor, dass sie in ihrem gemachten Nest sitzen und wie Parasiten im Wirt leben... ihr armseliges Geld für "ihre" Familie abgreifen und eigentlich garnicht an einer Heilung der Menschen und der Gesellschaft interessiert sind. Im Grunde schießen sie aus zweiter Reihe, aus ihrem sicheren Versteck. Verwenden das, was jeder Interessierte sich in 2 Jahren ohne Schwierigkeiten selber beibringen konnte, als Geschäftsidee. Nicht, um Menschen zu helfen.

Vielleicht sollte man hier den allg. Glauben an die Psychologie reformieren.

Bartl
 
AW: Psychologe als Stabilisator

Die frohe Botschaft an den Patienten: "Du bist garnicht krank - Das System ist krank!", wäre vielleicht auf Dauer auch nicht so richtig hilfreich? :dontknow:
 
AW: Zwanzig Thesen zur Reformation der Psychologie.

Manchmal fragt man sich doch, warum die Psychologen, die ich generell für nicht dumm halte, nicht mehr zu all den Dingen in unserer Gesellschaft sagen, warum sie ganz einfach nicht mehr Partei ergreifen, für die Menschen, für das Leben, für Lebendigkeit.

Habt ihr euch das je gefragt? Ich hab noch nie einen Psychologen gehört, abseits eines Buchverkaufspromotings...der sich ernsthaft und voller Kraft einmischte.

Jetzt fragt sich das alternde Krokodil aus seinem 32 Grad abendsommerBadewasser heraus.... warum.

Und es blieb mir keine andere Antwort auf meiner alten Lederhaut liegend als?
Psychologen leben selber gut von den Dingen, die um uns herum geschehen, sie leben von Menschen, die sich die Arme aufritzen, die traurig sind, verzweifelt, die sich nadeln in die Arme stecken und das Gesicht zerkratzen, die nicht wegen der Natur nach Norwegen zum Prekestolen fahren, sondern weil es da 600m hinab geht... die arbeiten oder Geld anhäufen oder in die Messe gehen, um ein bisschen Sicherheit zu bekommen, wenn es Tabletten nicht schaffen.

Ich werfe konkret den Psychologen vor, dass sie in ihrem gemachten Nest sitzen und wie Parasiten im Wirt leben... ihr armseliges Geld für "ihre" Familie abgreifen und eigentlich garnicht an einer Heilung der Menschen und der Gesellschaft interessiert sind. Im Grunde schießen sie aus zweiter Reihe, aus ihrem sicheren Versteck. Verwenden das, was jeder Interessierte sich in 2 Jahren ohne Schwierigkeiten selber beibringen konnte, als Geschäftsidee. Nicht, um Menschen zu helfen.

Vielleicht sollte man hier den allg. Glauben an die Psychologie reformieren.

Bartl

Berndi, nimm' halt deine Coach und geh'. So ein Anschlag mit den zwanzig Thesen in allen TV-Programmen wäre doch genau dein Ding. Du wärst das erste Stofftier unter den Psychologen, das seine Geschäftsidee von der Familienaufstellung auf dem Lokus zum Religionssstatus erhoben hat...
 
AW: Psychologe als Stabilisator

Die frohe Botschaft an den Patienten: "Du bist garnicht krank - Das System ist krank!", wäre vielleicht auf Dauer auch nicht so richtig hilfreich? :dontknow:

:nein: Nein, das ist auch nicht hilfreich, wenn das Verhältnis zwischen Mensch und System derart eindimensional auf nur einen Pol reduziert werden würde, denn das Mensch-sein erfolgt immer in sozialen System-Kontexten ....
M.a.W.:
Psychologis-mus und systemtheoretischer Soziologis-mus sind aus meiner unmaßgeblichen Perspektive lediglich 2 ideologische mus-Varianten, die der Kompexität des menschlichen Lebens in Beziehungen nicht gerecht werden ....

Aber vielleicht irre ich mich auch ...:dontknow:
 
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AW: Zwanzig Thesen zur Reformation der Psychologie.

Manchmal fragt man sich doch, warum die Psychologen, die ich generell für nicht dumm halte, nicht mehr zu all den Dingen in unserer Gesellschaft sagen, warum sie ganz einfach nicht mehr Partei ergreifen, für die Menschen, für das Leben, für Lebendigkeit.

Habt ihr euch das je gefragt? Ich hab noch nie einen Psychologen gehört, abseits eines Buchverkaufspromotings...der sich ernsthaft und voller Kraft einmischte.

Jetzt fragt sich das alternde Krokodil aus seinem 32 Grad abendsommerBadewasser heraus.... warum.

Und es blieb mir keine andere Antwort auf meiner alten Lederhaut liegend als?
Psychologen leben selber gut von den Dingen, die um uns herum geschehen, sie leben von Menschen, die sich die Arme aufritzen, die traurig sind, verzweifelt, die sich nadeln in die Arme stecken und das Gesicht zerkratzen, die nicht wegen der Natur nach Norwegen zum Prekestolen fahren, sondern weil es da 600m hinab geht... die arbeiten oder Geld anhäufen oder in die Messe gehen, um ein bisschen Sicherheit zu bekommen, wenn es Tabletten nicht schaffen.

Ich werfe konkret den Psychologen vor, dass sie in ihrem gemachten Nest sitzen und wie Parasiten im Wirt leben... ihr armseliges Geld für "ihre" Familie abgreifen und eigentlich garnicht an einer Heilung der Menschen und der Gesellschaft interessiert sind. Im Grunde schießen sie aus zweiter Reihe, aus ihrem sicheren Versteck. Verwenden das, was jeder Interessierte sich in 2 Jahren ohne Schwierigkeiten selber beibringen konnte, als Geschäftsidee. Nicht, um Menschen zu helfen.

Vielleicht sollte man hier den allg. Glauben an die Psychologie reformieren.

Bartl

nach meiner unmaßgeblichen Meinung reihen sie sich damit nahtlos ein in die Kette der Berufsstände und unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht von Ärzten, Apothekern, Geistlichen, Soziologen..... Gilt nicht grundsätzlich die Parole "Halte die Klappe, reiß den Mund nicht zu weit auf, denn es geht uns doch gut"? Sie deshalb als Schmarotzer zu bezeichnen, halte ich für übertrieben - dies gilt wohl eher für Ärzte, die längst keine mehr sind, sondern eigentlich medizinisch tätige Unternehmer, die Firmengeflechte betreiben und Millionen verdienen. Wer von seiner Arbeit gut leben kann, braucht sich für seine Dienste nicht zu schämen, schon gar nicht, wenn er damit helfend und heilend wirkt. Durch psychotherapeutische Tätigkeit allein kann niemand reich werden, durch Rezeptblockmissbrauch schon. Dann ist zu bedenken, dass all diese Effekte Folgen unseres Kohlesystems sind. Und ich kann niemand vorwerfen, bzw. erwarten, dass er etwas gegen das System unternimmt. Darauf muss er schon selbst kommen.:schritt:
 
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