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Ela67
Guest
Der Zürcher Kinder und Jugendpsychiater Hans-Chrisioph Steinhausen schlägt im "Unimagazin" vor, sämtliche Schüler jährlichen psychologischen Tests zu unterziehen, um Kinder bei denen ein Risiko besteht, dass sie später einmal gewalttätig werden könnten, möglichst früh zu erkennen und zu therapieren.
Er kritisiert, dass unser heutiges System noch immer darauf beruhe, dass Kinder erst einmal auffällig werden müssten, bevor sie zum Psychiater geschickt würden.
Wie denkt ihr daüber?
Wären solche Tests tatsächlich ein sinnvolles Präventionsinstrument?
Oder sind sie eher Anzeichen für ein Menschenbild, das immer mehr Verbreitung findet und bei dem auf der einen Seite die individuelle Selbstverwirklichung immer mehr an oberster Stelle steht und andererseits alles, was nicht einer immer enger gefassten Norm entspricht als Risikopotential gesehen wird?
Freue mich auf eure Gedanken dazu.
Er kritisiert, dass unser heutiges System noch immer darauf beruhe, dass Kinder erst einmal auffällig werden müssten, bevor sie zum Psychiater geschickt würden.
Wie denkt ihr daüber?
Wären solche Tests tatsächlich ein sinnvolles Präventionsinstrument?
Oder sind sie eher Anzeichen für ein Menschenbild, das immer mehr Verbreitung findet und bei dem auf der einen Seite die individuelle Selbstverwirklichung immer mehr an oberster Stelle steht und andererseits alles, was nicht einer immer enger gefassten Norm entspricht als Risikopotential gesehen wird?
Freue mich auf eure Gedanken dazu.