• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall


Tertium datur, :ironie: soll ich nicht vom Begründer der 2-wertigen Entweder./.Oder-Logik, Meister ARISTOTELES, ausrichten ...:lachen::lachen::lachen:

Sie haben recht, ich korrigiere mich:
Der Pleitegeier schwebt über den zu rupfenden Hühnern.
Er wurde freigelassen für eine kurze Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Sie haben recht, ich korrigiere mich:
Der Pleitegeier schwebt über den zu rupfenden Hühnern.
Er wurde freigelassen für eine kurze Zeit.

Fragt sich bloß, wie lange sich die sog. Hühner das Gerupftwerden noch gefallen lassen ....:dontknow:

Heureka - wahrscheinlich bis zur nächsten Bundestagswahl, die spätestens im Herbst des Jahres 2013 stattfinden wird ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Was wird kommen die
kurze Zeit oder kleine Zeit?

DAS BUCH HIOB
14. Kapitel
14,1 Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, 14,2 geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. 14,3 Doch du tust deine Augen über einen solchen auf, daß du mich vor dir ins Gericht ziehst. 14,4 Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer! 14,5 Sind seine Tage bestimmt, steht die Zahl seiner Monde bei dir und hast du ein Ziel gesetzt, das er nicht überschreiten kann: 14,6 so blicke doch weg von ihm, damit er Ruhe hat, bis sein Tag kommt, auf den er sich wie ein Tagelöhner freut.

DER PROPHET JESAJA
63. Kapitel
63,11 Da gedachte sein Volk wieder an die vorigen Zeiten, an Mose: Wo ist denn nun, der aus dem Wasser zog den Hirten seiner Herde? Wo ist, der seinen heiligen Geist in ihn gab? 63,12 Der seinen herrlichen Arm zur Rechten des Mose gehen ließ? Der die Wasser spaltete vor ihnen her, auf daß er sich
einen ewigen Namen machte? 63,13 Der sie führte durch die Fluten, wie Rosse, die in der Wüste nicht straucheln; 63,14 wie Vieh, das ins Tal hinabsteigt, so brachte der Geist des HERRN uns zur Ruhe. So hast du dein Volk geführt, auf daß du dir einen herrlichen Namen machtest.

63,15 So schau nun vom Himmel und sieh herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung! Wo ist nun dein Eifer und deine Macht? Deine große, herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. 63,16 Bist du doch unser Vater; denn Abraham weiß von uns nichts, und Israel kennt uns nicht. (a) Du, HERR, bist unser Vater; «Unser Erlöser», das ist von alters her dein Name. 63,17 Warum läßt du uns, HERR, abirren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehr zurück um deiner Knechte
willen, um der Stämme willen, die dein Erbe sind! 63,18 Kurze Zeit haben sie dein heiliges Volk vertrieben, unsre Widersacher haben dein Heiligtum zertreten. 63,19 Wir sind geworden wie solche, über die du niemals herrschtest, wie Leute, über die dein Name nie genannt wurde.

*Ach daß du den Himmel zerrissest und führest herab, daß die Berge vor dir zerflössen, *Abweichende
Verszählung statt 63,19b − 64,11: 64,1−12.



DER PROPHET HOSEA
1. Kapitel
Hoseas Ehe − das Zeichen für die Untreue Israels
1,1 Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beeris, zur Zeit des Usija, Jotam, Ahas und Hiskia, der Könige von Juda, und zur Zeit Jerobeams, des Sohnes des Joasch, des Königs von Israel.

1,2 Als der HERR anfing zu reden durch Hosea, sprach er zu ihm: Geh hin und nimm ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land läuft vom HERRN weg der Hurerei nach.

1,3 Und er ging hin und nahm Gomer, die Tochter Diblajims, zur Frau; die ward schwanger und gebar ihm einen Sohn. 1,4 Und der HERR sprach zu ihm: Nenne ihn Jesreel; denn es ist nur noch eine kurze Zeit, dann will ich die Blutschuld von Jesreel heimsuchen am Hause Jehu und will mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen. 1,5 Zur selben Zeit will ich den Bogen Israels zerbrechen in der Ebene Jesreel.

1,6 Und sie ward abermals schwanger und gebar eine Tochter. Und er sprach zu ihm: Nenne sie Lo−Ruhama*; denn ich will mich nicht mehr über das Haus Israel erbarmen, sondern ich will sie wegwerfen. 1,7 Doch will ich mich erbarmen über das Haus Juda und will ihnen helfen durch den HERRN, ihren Gott; ich will ihnen aber nicht helfen durch Bogen, Schwert, Rüstung, Roß und Wagen.

1,8 Und als sie Lo−Ruhama entwöhnt hatte, ward sie wieder schwanger und gebar einen Sohn. 1,9 Und er sprach: Nenne ihn Lo−Ammi*; denn ihr seid nicht mein Volk, so will ich auch nicht der Eure sein. *d. . Nicht
mein Volk


DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS
5. Kapitel
Der Rat des Gamaliel
5,34 Da stand aber im Hohen Rat ein Pharisäer auf mit Namen Gamaliel, ein Schriftgelehrter, vom ganzen Volk in Ehren gehalten, und ließ die Männer für kurze Zeit hinausführen. 5,35 Und er sprach zu ihnen: Ihr Männer von Israel, seht genau zu, was ihr mit diesen Menschen tun wollt. 5,36 Denn vor einiger Zeit stand Theudas auf und gab vor, er wäre etwas, und ihm hing eine Anzahl Männer an, etwa vierhundert. Der wurde erschlagen, und alle, die ihm folgten, wurden zerstreut und vernichtet. 5,37 Danach stand Judas der Galiläer auf in den Tagen der Volkszählung und brachte eine Menge Volk hinter sich zum Aufruhr; und der ist auch umgekommen, und alle, die ihm folgten, wurden zerstreut. 5,38 Und nun sage ich euch: Laßt ab von diesen Menschen und laßt sie gehen! Ist dies Vorhaben oder dies Werk von Menschen, so wird's untergehen; 5,39 ist es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten − damit ihr nicht dasteht als solche, die gegen Gott streiten wollen. Da stimmten sie ihm zu 5,40 und riefen die Apostel herein, ließen sie geißeln und geboten ihnen, sie sollten nicht mehr im Namen Jesu reden, und ließen sie gehen. 5,41 Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, 5,42 und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.

######################################################################################################

DER PSALTER
37. Kapitel
Das scheinbare Glück der Gottlosen
37,1 VON DAVID. Entrüste dich nicht über die Bösen, sei nicht neidisch auf die Übeltäter. 37,2 Denn wie das Gras werden sie bald verdorren, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken. 37,3 Hoffe auf den HERRN und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich. 37,4 Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht. 37,5 Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohl machen 37,6 und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. 37,7 Sei stille dem HERRN und warte auf ihn. Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht, der
seinen Mutwillen treibt. 37,8 Steh ab vom Zorn und laß den Grimm, entrüste dich nicht, damit du nicht Unrecht tust. 37,9 Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben.
37,10 Noch eine kleine Zeit, so ist der Gottlose nicht mehr da; und wenn du nach seiner Stätte siehst, ist er weg. 37,11 Aber die Elenden werden das Land erbenund ihre Freude haben an großem Frieden.

37,12 Der Gottlose droht dem Gerechten und knirscht mit seinen Zähnen wider ihn. 37,13 Aber der Herr lacht seiner; denn er sieht, daß (a) sein Tag kommt. 37,14 Die Gottlosen ziehen das Schwert und spannen ihren Bogen, daß sie fällen den Elenden und Armen und morden die Frommen. 37,15 Aber ihr Schwert wird in ihr eigenes Herz dringen, und ihr Bogen wird zerbrechen.

37,16 Das Wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als der Überfluß vieler Gottloser. 37,17 Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen, aber der HERR erhält die Gerechten. 37,18 Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. 37,19 Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit, und in der Hungersnot werden sie genug haben. 37,20 Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie auch sind wie prächtige Auen, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht.

37,21 Der Gottlose muß borgen und bezahlt nicht,aber der Gerechte ist barmherzig und kann geben. 37,22 Denn die Gesegneten des HERRN erben das Land; aber die er verflucht, werden ausgerottet. 37,23 Von dem HERRN kommt es, wenn eines Mannes Schritte fest werden, und er hat Gefallen an seinem Wege. 37,24 Fällt er, so stürzt er doch nicht; denn der HERR hält ihn fest an der Hand.

37,25 Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder um Brot betteln. 37,26 Er ist allezeit barmherzig und leiht gerne, und sein Geschlecht wird zum Segen
sein. 37,27 Laß ab vom Bösen und tu Gutes, so bleibst du wohnen immerdar. 37,28 Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht. Ewiglich werden sie bewahrt, aber das Geschlecht der Gottlosen wird ausgerottet. 37,29 Die Gerechten werden das Land ererben und darin wohnen allezeit.

37,30 Der Mund des Gerechten redet Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht. 37,31 Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Tritte gleiten nicht. 37,32 Der Gottlose lauert dem Gerechten auf und gedenkt, ihn zu töten. 37,33 Aber der HERR läßt ihn nicht in seinen Händen und läßt ihn vor Gericht nicht zum Schuldigen werden. 37,34 Harre auf den HERRN und halte dich auf seinem Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest;du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden.

37,35 a Ich sah einen Gottlosen, der pochte auf Gewalt und machte sich breit und grünte wie eine Zeder. 37,36 Dann kam ich wieder vorbei; siehe, da war er dahin. Ich fragte nach ihm; doch ward er nirgends gefunden. 37,37 Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt gut gehen. 37,38 Die Übertreter aber werden miteinander vertilgt, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet. 37,39 Aber der HERR hilft den Gerechten, er ist ihre Stärke in der Not. 37,40 Und der HERR wird ihnen beistehen und sie erretten; er wird sie von den Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn.


DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES
7. Kapitel
7,32 Und es kam den Pharisäern zu Ohren, daß im Volk solches Gemurmel über ihn war. Da sandten die Hohenpriester und Pharisäer Knechte aus, die ihn ergreifen sollten. 7,33 Da sprach Jesus zu ihnen: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. 7,34 Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen. 7,35 Da sprachen die Juden untereinander: Wo will dieser hingehen, daß wir ihn nicht finden könnten? Will er zu denen gehen, die in der Zerstreuung unter den Griechen wohnen, und die Griechen lehren? 7,36 Was ist das für ein Wort, daß er sagt: Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, da könnt ihr nicht hinkommen?

7,37 Aber am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! 7,38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. 7,39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen
sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.

12. Kapitel
12,34 Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetz gehört, daß der Christus in Ewigkeit bleibt; wieso sagst du dann: Der Menschensohn muß erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? 12,35 Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, solange ihr das Licht habt, damit euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht.
12,36 Glaubt an das Licht, solange ihr's habt, damit ihr Kinder des Lichtes werdet. Das redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen.

14. Kapitel
Die Verheißung des heiligen Geistes
14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 14,16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster * geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit: 14,17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn,
denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 14,18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 14,19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.
Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

14,22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, daß du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 14,24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.

14,25 Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 14,26 Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.

Der Friede Christi
14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. 14,28 Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. 14,29 Und jetzt habe ich's euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es nun geschehen wird.

14,30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich; 14,31 aber die Welt soll erkennen, daß ich den Vater liebe und tue, wie mir der Vater geboten hat. Steht auf und laßt uns von hier weggehen.


DER BRIEF AN DIE HEBRÄER
2. Kapitel
Die Erniedrigung und Erhöhung Christi
2,5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden. 2,6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5−7): «Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest? 2,7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt; 2,8 alles hast du unter seine Füße getan.» Wenn er ihm alles unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan ist. 2,9 Den aber, der «eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel», Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes «gekrönt mit Preis und Ehre»; denn durch Gottes Gnade sollte er für
alle den Tod schmecken. 2,10 Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, daß er den, der viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hat, den Anfänger ihres Heils, durch Leiden vollendete. 2,11 Denn weil sie alle von einem kommen, beide, der heiligt und die geheiligt
werden, darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, 2,12 und spricht (Psalm 22,23): «Ich will deinen Namen verkündigen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde dir lobsingen.» 2,13 Und wiederum (Jesaja 8,17): «Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen»; und wiederum (Jesaja 8,18): «Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir Gott gegeben hat.» 2,14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, 2,15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mußten. 2,16 Denn er nimmt sich nicht der Engel an, sondern der Kinder Abrahams nimmt er sich an. 2,17 Daher mußte er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes. 2,18 Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.


DER BRIEF DES JAKOBUS
4. Kapitel
Warnung vor Selbstsicherheit
4,13 Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen −, 4,14 und wißt nicht, was morgen sein wird.
Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. 4,15 Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. 4,16 Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde.


DER ERSTE BRIEF DES PETRUS
1. Kapitel
1,1 Petrus, ein Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die verstreut wohnen in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asien und Bithynien, 1,2 die Gott, der Vater, ausersehen hat durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi:

Gott gebe euch viel Gnade und Frieden! 1,3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, 1,4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und
unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, 1,5 die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 1,6 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 1,7 damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. 1,8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, 1,9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens
erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.

5. Kapitel
Segenswunsch und Grüße
5,10 Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. 5,11 Ihm sei die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

5,12 Durch Silvanus, den treuen Bruder, wie ich meine, habe ich euch wenige Worte geschrieben, zu ermahnen und zu bezeugen, daß das die rechte Gnade Gottes ist, in der ihr steht. 5,13 Es grüßt euch aus Babylon die Gemeinde, die mit euch auserwählt ist, und mein Sohn Markus. 5,14 Grüßt euch untereinander mit dem Kuß der Liebe. Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid!


DIE OFFENBARUNG DES JOHANNES
6. Kapitel
Die Öffnung der ersten sechs Siegel
6,9 Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. 6,10 Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? 6,11 Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, daß sie ruhen müßten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch
getötet werden sollten wie sie.

6,12 a Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. 6,14 Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. 6,15 Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge 6,16 und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen,
der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! 6,17 Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?

17. Kapitel
Die große Hure Babylon
Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt, und es sind sieben Könige. 17,10 Fünf sind gefallen, einer ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben. 17,11 Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis. 17,12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier. 17,13 Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. 17,14 Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.



20. Kapitel
Das tausendjährige Reich
20,1 Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte (a) den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 20,2 Und er ergriff den (a) Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre, 20,3 und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muß er losgelassen werden eine kleine Zeit.

20,4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben. Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses von Jesus und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre. 20,5 Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung. 20,6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.

Der letzte Kampf
20,7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis 20,8 und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. 20,9 Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Das Weltgericht
20,11 Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. 20,12 Und (a) ich sah die Toten, groß und klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. 20,13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 20,14 Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. 20,15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.



Wann wird die kurze oder die kleine Zeit zu Ende sein?
Das wir uns zur Zeit in dieser Zeit befinden daran habe ich nocht den geringsten Zweifel,
denn vieles ist inzwischen geschehen was hier angedeutet wurde.
So wie es aussieht hängt es auch unmittelbar mit dem Klimawandel zusammen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

....

1. Wann wird die kurze oder die kleine Zeit zu Ende sein?

2. Das wir uns zur Zeit in dieser Zeit befinden daran habe ich nicht den geringsten Zweifel,
denn vieles ist inzwischen geschehen was hier angedeutet wurde.
So wie es aussieht hängt es auch unmittelbar mit dem Klimawandel zusammen.​

Zu 1.:
Kommt darauf an, was a) unter Zeit und b) unter kurz oder klein verstanden wird ...:lachen:
Und jedes Ende des Alten kann der Anfang des Neuen sein ....:D

Zu 2.:
Ja ja, Alles hängt mit Allem im UNIVERSUM irgendwie zusammen ...:lachen:
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Eulenspiegel übersieht bei seiner Steuererklärung, daß es in Deutschland überhaupt nicht um Leistung geht, weil die Nachfrage nach Leistung in den letzten Jahrzehnten gegenüber der Nachfrage nach Zertifikaten, Doktortiteln und Markenrechten stark gesunken ist. Inzwischen wird der größte Teil des einkommensrelevanten Mehrwerts in den Vermögensverwaltungen, Werbeagenturen und Coachingunternehmen verdient. Und hier konkurrieren vor allem die Herkunftshöhe (adeliger Verwandtheitsgrad) mit der gesellschaftlichen Reputation in den Boulevardblättern. Wir brauchen also keine teuren und sinnlosen Universitäten, sondern mehr Adoptionsunternehmen. Promi-Friseure sollten an die Börse gehen dürfen. Ein halbes Jahr Dschungelcamp verpflichtend für jeden anstelle der Wehrpflicht. Politiker sollten Versicherungen gegen Hausdurchsuchungen abschließen dürfen und für die Parlamentssitze im Bundestag braucht es eine Flaschenpfandregelung, um eine effiziente Auslastung rund um die Uhr sicherzustellen. Leistung lohnt sich in Deutschland erst wieder, wenn der Chefredakteur der Titanic zum Bundeskanzler gewählt worden ist...

klasse Satire, aber inhaltlich leider viel zu wahr, um darüber frei lachen zu können.


Bei allgemeiner, gesellschaftlich begründeter Existenzkrise: Fragen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten, Investmentberater oder auch die Bibel. Sie können sich in jedem Fall sicher sein, dass Sie Antworten bekommen, die nicht weiter helfen.
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

...

Bei allgemeiner, gesellschaftlich begründeter Existenzkrise: Fragen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten, Investmentberater oder auch die Bibel. Sie können sich in jedem Fall sicher sein, dass Sie Antworten bekommen, die nicht weiter helfen.

:ironie: Das werde ich sofort allen Bundestagsabgeordneten, Investment-Beratern und Bibel-Theologen/Exegeten erzählen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall


:ironie: Das werde ich sofort allen Bundestagsabgeordneten, Investment-Beratern und Bibel-Theologen/Exegeten erzählen ....:lachen::lachen::lachen:
Frag nie einen Priester was in der Bibel steht, denn Sie werden Dir nie die Wahrheit sagen.

Leider ist die Bibel teilweise verschlüsselt, damit ihr Inhalt nicht gelöscht wird, denn gegen das was geschrieben steht dagegen ist Lenin ein Weisenknabe gewesen.
Siehe:
http://www.zeit.de/1994/31/liebesrausch-und-drogenfrieden/seite-2
Liebesrausch und Drogenfrieden
Auszugszitat:
Auf der Suche nach befriedigenderen Lösungen entdeckte Huxley eine, die ihn faszinierte, in einem 1844 veröffentlichten Buch mit dem Titel „Bibelkommunismus". Der Autor, John Humphrey Noyes, ist heute kaum Spezialisten mehr bekannt. Aber was Noyes als Weg zu einer gebändigten Sexualität wies, erinnerte Huxley an manches, was er in den ihm wohlvertrauten heiligen Schriften des Hinduismus gelesen hatte, was er freilich auch bei den Gnostikern, bei den Katharern, bei vielen Vertretern urchristlicher Tendenzen im späten Mittelalter hätte finden können. „Bei dem großen Unternehmen, das Reich Gottes auf Erden zu errichten", heißt es da, „steht die Religion an erster und sexuelle Moral an zweiter Stelle."

Vieles davon findet man auch bei Rasputin:
FÜLÖP-MILLER, Rene (eig. Philipp Müller).
Geist und Gesicht des Bolschewismus. Darstellung und Kritik des kulturellen Lebens in Sowjet-Russland.
Zch./Lpz./Wien, Amalthea (1926).

Fülöp-Miller, Rene :
Der heilige Teufel. -- - Rasputin und die Frauen
Kapitel
3. Der Prediger aus dem Kellerloch
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Interessiert das wirklich jemanden, was in der Bibel steht?
 
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Interessiert das wirklich jemanden, was in der Bibel steht?

Die Bibel-Gläubigen wahrscheinlich schon noch ..... :ironie: soll ich im Auftrag der Evangelikalen und der Zeugen Jehovas mitteilen ...., von den katholischen und protestantischen Exegeten und Schrift-Gelehrten ganz zu schweigen ....:lachen::lachen::lachen:
 
Werbung:
AW: Produktion > Herrschaft > Gesellschaft > Verfall

Die Bibel-Gläubigen wahrscheinlich schon noch ..... :ironie: soll ich im Auftrag der Evangelikalen und der Zeugen Jehovas mitteilen ...., von den katholischen und protestantischen Exegeten und Schrift-Gelehrten ganz zu schweigen ....:lachen::lachen::lachen:

Die Zeugen Jehovas kennen auch die Bibel? Ich dachte immer die hätten einen anderen Glauben. Viele Weiber und so.
 
Zurück
Oben