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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Wir haben Zuflucht genommen zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung, die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben.
Hebräer 6,18.19

Wie benutzen wir das Wort „Hoffnung“ im Alltag? Hier einige Beispiele: Wir besteigen eine wackelige Leiter - und hoffen, dass sie hält. Wir fahren zu einer bestimmten Uhrzeit los - und hoffen, pünktlich anzukommen. Wir wechseln die Arbeitsstelle - und hoffen, dass es besser wird. Wir hoffen es … Doch diese Hoffnungen sind oft sehr unsicher, weil sie keine ausreichende Berechtigung, keine Grundlage besitzen. Eine stabile Hoffnung, die tatsächlich zum erhofften Ziel führt, braucht wie ein Anker einen sicheren Halt, eine Befestigung.

Besonders kritisch sind unbefestigte Hoffnungen, wenn es um unser ewiges Schicksal geht. So gibt es leider viele Menschen, die meinen, anständig zu leben - und die deshalb hoffen, dass Gott sie einmal annimmt. Andere dagegen leben, als ob es weder Gott noch Ewigkeit gäbe - und doch kann es geschehen, dass bei ihrer Trauerfeier dazu aufgefordert wird, man solle an sie denken „in der Hoffnung auf Gott“. So wie ein Pfarrer einmal über jemanden sagte, der Gott bis zum letzten Atemzug verlästert hatte: „Ich hoffe, dass der Verstorbene sich an den Himmel gewöhnt, weil er doch auf der Erde nie etwas davon wissen wollte.“

Wie kann man nur so leichtfertig mit der Hoffnung und der Vertröstung auf den Himmel umgehen!

Wenn die Bibel von Hoffnung spricht, dann meint sie nichts Unsicheres, sondern etwas Zuverlässiges, was allerdings noch zukünftig ist. Die Sicherheit der Hoffnung, die alle Gläubigen haben, liegt in der Auferstehung Jesu: „Gepriesen sei der Gott und Vater … der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi“ (1. Petrus 1,3). Jesus lebt - das ist der sichere und feste Anker der Gläubigen. Aus https://gute-saat.de
 
Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen. Johannes 15,7
Beten
Der Herr Jesus nennt im heutigen Bibelwort zwei Voraussetzungen für die Erhörung unserer Gebete:
«Wenn ihr in mir bleibt ...» Damit meint Er ein Leben in bewusster und ständiger Abhängigkeit von Ihm. Es geht darum, dass wir einen regelmässigen Gebetskontakt zu Ihm pflegen und Ihn fragen, was Er von uns möchte. Diese Nähe zum Herrn Jesus im Alltag erfordert, dass wir alle Auswüchse der alten Natur verurteilen, damit unsere Beziehung zu Ihm nicht durch Sünden getrübt wird.
Wenn wir uns nahe beim Herrn aufhalten und von Ihm abhängig leben, wird Er unsere Gedanken und Zuneigungen prägen. Als Folge davon werden wir in seinem Sinn bitten. Solche Gebete, die dem Willen des Herrn Jesus entsprechen, wird Gott erhören.
«Wenn meine Worte in euch bleiben ...» Die Worte des Herrn Jesus finden wir in der Bibel. Durch das Lesen oder Hören des Wortes Gottes erfahren wir, was Er uns zu sagen hat. Doch das genügt noch nicht. Unser Herr fordert uns auch auf, seine Worte zu bejahen, ins Herz aufzunehmen und im Leben zu befolgen.
Wenn das Wort Gottes auf diese Weise in uns bleibt, beeinflusst es unser Denken, Reden und Verhalten. Die Auswirkung davon ist, dass unsere Bitten mit Gottes Willen übereinstimmen und Er sie erhören kann.
«Dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört» (1. Johannes 5,14). Aus https://nzd.beroea.ch/home.html wo man den Tageskalender auch hören kann.
 
Die in ihrem Geist irren, werden Verstand annehmen, und die, welche murren, werden sich belehren lassen. Jesaja 29,24

Wenn es jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden. Jakobus 1,5

Ich bitte gerne meinen Herrn und Heiland Jesus Christus um Weisheit für alle Lebensbereiche, weil er als mein Schöpfer am Besten weiss was für mich das Beste ist.
 
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert ... und ein Beurteiler der Gedanken und Überlegungen des Herzens.
Hebräer 4,12

Wer aus der Bibel, dem Wort Gottes, Nutzen ziehen will, darf nie übersehen, dass dieses Wort uns beurteilt - und nicht umgekehrt. Viele Menschen meinen, sich ein eigenes Urteil über das Wort Gottes bilden zu können. Das Ergebnis ist dann leider, dass viele der Bibel ablehnend gegenüberstehen. Andere wiederum legen sich ihre eigenen Interpretationen zurecht, statt die Worte der Bibel unvoreingenommen auf sich wirken zu lassen.

Ja, auch wahre Gläubige verlieren viel Segen, und ihr Glaubensleben verkümmert, wenn sie sich nicht ständig der Beurteilung durch das Wort Gottes aussetzen.

Und wie ist es dann zu verstehen, wenn der Apostel Paulus zum Beispiel in 1. Korinther 10,15 sagt: „Ich rede als zu Verständigen; beurteilt ihr, was ich sage.“? Dann appelliert er an die Einsicht der Korinther, aber er fordert sie nicht etwa dazu auf, die Aussagen Gottes zu hinterfragen.

Das Wort Gottes ist in der Tat „lebendig und wirksam“: Gott hat nicht nur damals zu Menschen geredet, als es aufgezeichnet wurde. Er redet auch heute noch, jedes Mal, wenn es gelesen wird. Und dieses lebendige Wort Gottes ist „schärfer“ als jede andere Waffe. Warum? Weil es sich an unser Gewissen richtet. Das tut manchmal weh, aber die Folgen sind positiv.

Es dient nur zu unserem Guten, wenn uns beim Bibellesen gezeigt wird, was bei uns nicht so ist, wie Gott es sich wünscht. Nur auf diese Weise sind wir in der Lage, Fehlhaltungen auf den Grund zu gehen und mit Gottes Hilfe zu ändern. Der Dichter von Psalm 139 hatte verstanden, was für ein Segen darin liegt, die Bibel zu lesen und auf das eigene Leben anzuwenden: „Sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist“, so bittet er Gott (V. 24). Aus www.gute-saat.de
 
Er streckte seine Hand aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus grossen Wassern. Psalm 18,17

Errettung
David benutzt im heutigen Psalmwort ein eindrückliches Bild, um die göttliche Errettung zu beschreiben. Er sieht sich selbst in einer Wasserflut, wie er beinahe ertrinkt. Da streckt Gott seine mächtige Hand aus, ergreift ihn und zieht ihn aus dem Wasser.
Ist das nicht ein treffendes Bild unserer Errettung bei der Bekehrung? Wir befanden uns in einem Strom, der uns immer weiter von Gott entfernte. Durch unsere Sünden wurden wir in die Tiefe gezogen. Unaufhaltsam trieben wir dem ewigen Verderben entgegen.

Da hörten wir das Evangelium der Gnade: Gott will nicht, dass wir verloren gehen. Wir lernten Jesus Christus kennen, der in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten. Als wir im Glauben zu Ihm riefen, streckte Er seine Hand aus, zog uns aus dem Wasser und stellte unsere Füsse auf einen unerschütterlichen Felsen. Nun wissen wir aus dem Wort Gottes, dass uns keine Verdammnis mehr treffen wird. Wir sind für Zeit und Ewigkeit errettet.

Dieses Bild, das David malt, illustriert auch die Rettung Gottes im Glaubensleben. Immer wieder kommen wir in Situationen, die uns überfordern. Es scheint, als würden wir in den Problemen versinken. Da dürfen wir den Herrn um Hilfe anrufen. Er streckt seine Hand aus und hält uns fest, damit wir nicht untergehen. Wir können sicher sein, dass Er uns durch alle Schwierigkeiten hindurch ans himmlische Ziel bringen wird. Aus https://nzd.beroea.ch/home.html
 
Jakob sprach: HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast. 1.Mose 32,11

Jesus aber sprach zu Zachäus: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Lukas 19,9

Als ich mich für ein Leben mit Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr entschied, wurde ich gerettet vom ewigen Verderben allein durch die Barmherzigkeit Gottes und meinem Glauben an ihn.
 
Der HERR hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, den HERRN, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, damit er uns am Leben erhalte, wie es an diesem Tag ist.
5. Mose 6,24

Gebrauchsanweisung beachten!

Wenn man sich ein Kleidungsstück kauft, ist es wichtig, die Waschanleitung zu beachten. Es lohnt sich, der Empfehlung zu folgen und zum Beispiel keine empfindlichen Stoffe auf Kochwäsche zu waschen. Wer sich nicht nach der Waschanleitung richtet, wird vielleicht kurzfristig kaum Schäden an seiner Kleidung feststellen. Aber früher oder später treten unangenehme Folgen auf: Die Farbe ändert sich oder das Kleidungsstück läuft ein. Und irgendwann ist es unbrauchbar.

Ist das in unserem Leben nicht ähnlich? Gott hat uns mit der Bibel eine Art „Gebrauchsanleitung“ zur Verfügung gestellt, damit es uns gut geht. Er ist ja unser Schöpfer und weiß, wie das Leben funktioniert. Doch leider sind wir von vielen Stimmen umgeben, die sich gegen Gottes gute Anweisungen richten.

Ein Beispiel ist Gottes Wille zum Thema Sexualität: Sie ist ein großartiges Geschenk für die Ehe. Jede andere Praxis ist Gott zuwider. Doch viele halten Gottes Gedanken für total überholt. Stattdessen will man niemand etwas vorenthalten und klärt eifrig auf, damit unangenehme Folgen vermieden werden. Doch wenn man sich über die Anweisungen Gottes hinwegsetzt, die nur zu unserem Besten dienen, wird man früher oder später die eigene Saat ernten müssen.

Wenn wir Gott beim Wort nehmen und es befolgen, werden wir gesegnet sein und das Bibelwort bestätigen können: „Du hast ihnen … gute Satzungen und Gebote gegeben“ (Nehemia 9,13). Aus https://gute-saat.de
 
Ein Freund schrieb mir folgende Zeilen mit einem Foto wo der Neben das Tal bedeckt und darüber den blauen Himmel mit Sonnenschein. Viel Freude beim Lesen.

"Ich wünsche uns allen, dass dieses Jahr ein Jahr sein darf, in dem wir die Wegmarken von Jesus erkennen dürfen und so mit ihm unterwegs sein können auch wenn nicht alles klar ist und zeitweise unter dem Nebel liegt. Mit Jesus haben wir eine Markierung, die uns die Richtung anzeigt und an der wir uns ausrichten und orientieren können um vorwärts zu gehen.
Auf diesem Weg bin daran zu lernen, das zu schätzen, was ich habe und nicht den Dingen nachtrauern, die im Moment nicht möglich sind. Oft sind mir die guten Dinge einfach nicht oder zu wenig bewusst.
Ich wünsche allen Gottes Segen, sein Nahesein und seine Orientierung in unserer zeitweise komplizierten Zeit."
 

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Am folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern, und hinblickend auf Jesus, der da wandelte, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes! Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach ... Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien.
Johannes 1,35–37.40

Andreas kommt zu Jesus

Simon Petrus und Andreas waren leibliche Brüder, aber sehr verschieden. Petrus, offensichtlich der Ältere, gab den Ton an und war oft der Erste. Von Andreas lesen wir dagegen wenig; offensichtlich sprach er nicht viel und trat selten in den Vordergrund. Petrus predigte vor vielen Menschen, so dass sich einmal sogar 3000 Menschen bekehrten. Andreas dagegen hatte Einzelne im Auge. Er war es, der in einer Notsituation über ein einzelnes Kind zu berichten wusste (Apostelgeschichte 2,41; Johannes 6,9).

Beide waren verschieden - wie wir alle. Doch beide empfingen die Vergebung ihrer Sünden und wurden errettet - und beide bekamen Aufgaben von ihrem Herrn Jesus Christus, wenn auch unterschiedliche.

Andreas war zunächst ein Jünger von Johannes dem Täufer gewesen. Er war der Aufforderung nachgekommen: „Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen“. Dann aber sah Johannes eines Tages Jesus vorbeigehen und rief: „Siehe, das Lamm Gottes!“. Da ließ Andreas alles stehen und liegen und folgte Jesus nach, zusammen mit einem weiteren Jünger. Als Jesus sie dann fragte: „Was sucht ihr?“ sagten sie: „Rabbi, wo hältst du dich auf?“ - und blieben jenen ganzen Tag bei Ihm (Matthäus 3,2; Johannes 1,38).

Andreas suchte keine Lehre, keine Religion, keine neue Kirche oder Gemeinde - er suchte eine Person: Jesus Christus. Und dann kam er zu Dem, der allein Sünden vergeben konnte, folgte Ihm und blieb bei Ihm. - Dieser Weg steht auch heute noch jedem Menschen offen! Aus https://gute-saat.de
 
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