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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Wie viele ihn aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Johannes 1,12

Ich kann Gott im Himmel nur Vater sagen, weil ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe.
 
Lieber Andersdenk. Wenn es Gott nicht gibt, so habe ich nichts verloren, denn mein Leben ist durch den Glauben an Jesus Christus erfüllt und glücklich geworden.
Wenn es Jesus Christus aber gibt, und du hast dich nicht für ihn entschieden, so hast du nach dem Tod alles verloren.
 
Es braucht für mich einen grösseren Glauben nicht an Gott zu glauben, als durch die vielen Zeugnisse von Christen zu Glauben, dass es einen Gott gibt und dass wir nur durch Jesus Christus zu Gott kommen.
 
Wenn es Jesus Christus aber gibt, und du hast dich nicht für ihn entschieden, so hast du nach dem Tod alles verloren.

So dürfen Sie gerne meinen, aber das reicht mir nicht. Ich akzeptiere nur gute Argumente.

Was sollte ich nach meinem Tode verlieren? Der Geist stirbt nicht.

»Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten! 20 Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache. 21 Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdrießt mich an ihnen, daß sie sich wider dich setzen. 22 Ich hasse sie im rechten Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden.«

(http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/139/)

Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Licht der Welt!

Zuerst einmal möchte ich mich für Deine Bereitschaft bedanken gelegentlich doch zu den höchst interessanten Fragen des Glaubens auch ganz persönlich Stellung zu nehmen. Das ist in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich.

Das Wichtigste am Glauben scheint mir zu sein, dass er überlagerungsfähig ist und sich selbst nicht im Wege stehen darf. Der individuelle Glaube geht immer eigene Wege und ER ist deshalb wie die Wege des Herrn 'unergründlich', weil der Grund eben erst 'logisch' nachfolgt, also vorher noch gar nicht existiert haben muss!

Denn der wahre Glaube entspricht meines Erachtens einer Gedankenfreiheit inmitten einer Freiheit des Gedenken Dürfens, ganz unabhängig von den jeweilig zu respektierenden Traditionen und Rückbindungen, wodurch auch der Andersgläubige und der Nichtgläubige sich streng genommen durch keine einzige wahrhaftige Religion bedroht fühlen muss. - Und dies könnte 'unsere' gemeinsame Rettung sein.

.........Wenn es Gott nicht gibt, so habe ich nichts verloren, denn mein Leben ist durch den Glauben an Jesus Christus erfüllt und glücklich geworden.
Dazu gibt es keine Einwände, jedoch ist es immerhin richtungsentscheidend, was man genau mit dem 'Glauben an Jesus Christus' verbinden möchte oder verbinden sollte, damit man in seinem eigenen gebotenen Handeln sich nicht verbotenermaßen selbst 'ans Kreuz nagelt'. Denn kein Mensch soll über sich selbst richten und Hand an sich legen, ohne dass ihn die Strafe Gottes trifft.

Wenn es Jesus Christus aber gibt, und du hast dich nicht für ihn entschieden, so hast du nach dem Tod alles verloren.
Diese Feststellung lässt sich aber auch missverständlich deuten, woran mir aber hier nicht gelegen ist. Richtig ist, dass alles woran man glaubt, dass es existiert, dies auch in seinem Geist und seinem Köper so 'angenommen' werden darf, - bis auf deine Schlussfolgerung allerdings, denn aus einer (unschlüssigen) Nichtentscheidung kann (noch) kein Verlust abgeleitet werden. Denn in der Regel ist eine Nichtentscheidung nichtwertend, ohne auf die latent vorhandenen, aber eben noch nicht vorverwirklichten Motive abzuzielen.

Immerhin sollte bedacht werden, dass der Glaube auch eine Form von Spekulation ist, die damit auch strategische Züge trägt und 'angeberisch' (unter Vorbehalt) von einem Vordenker auch zu einem (geheimen) Einsatz kommen könnte, um (insgeheim) sich ein *Jein* (Ja+Nein) denken glauben zu sollen, was aber aus göttlicher Sicht ganz sicher dann 'in die Hose gehen' muss...: ' Flatulierene Glaubensanhänger ' gibt es schließlich genug, die sich über ihren eigenen Rückstoß in die Gegenrichtung nicht wundern müssen. :)

Bernies Sage
 
1 Es wird aber die Zahl der Kinder in Israel sein wie der Sand am Meer, den man weder messen noch zählen kann. Und es soll geschehen an dem Ort, da man zu ihnen gesagt hat: "Ihr seid nicht mein Volk", wird man zu ihnen sagen: "O ihr Kinder des lebendigen Gottes!"

Hosea 2,1

Gott sei Dank!

Wie viele ihn aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden.
Johannes 1,12

Salam!
 
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Matthäus 5,6

Ich bin so froh, dass Jesus Christus meine Gerechtigkeit wurde, und das allein durch den Glauben an ihn.
 
Mit alles Verloren bedeutet das was Jesus Christus zu denen sagt, die nicht an ihn glauben wollen.
Johannes 3
31 Der von oben her kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, der ist über allen
32 und bezeugt, was er gesehen und gehört hat; und sein Zeugnis nimmt niemand an.
33 Wer es aber annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist ohne Maß.
35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
 
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Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Matthäus 5,6

Aber erst dann wenn Unwissenheit, Haß und Gier überwunden. Wie wir alle wissen, ist der Haß bei Christen, Juden und Muslimen auch weiterhin Teil eines religiösen Programms:

»Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten! 20 Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache. 21 Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdrießt mich an ihnen, daß sie sich wider dich setzen. 22 Ich hasse sie im rechten Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden.«
(http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/139/)

Das vermeintliche Wort Gottes strotzt vor Ungerechtigkeit. Wie kann man da Gerechtigkeit erwarten und wozu?

Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden. Ist doch klar, oder?
 
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