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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Du bist groß, Herr HERR! Denn es ist keiner wie du, und ist kein Gott außer dir nach allem, was wir mit unsern Ohren gehört haben. 2.Samuel 7,22

Johannes schreibt: Er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Offenbarung 1,17-18

Wenn ich Jesus Christus gehöre, dann brauche ich mich vor nichts zu fürchten, denn er ist der wahrhaftige Gott dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden.
 
Simon Petrus nun, der ein Schwert hatte, zog es und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. Der Name des Knechtes aber war Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke das Schwert in die Scheide! Den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, soll ich den nicht trinken Johannes 18,10.11

Gedanken zum Johannes-Evangelium
Die Jünger leben in der Erwartung, dass Christus das jüdische Volk von der römischen Herrschaft befreien wird. Obwohl der Herr ihnen oft gesagt hat, dass Er überliefert und gekreuzigt werden wird, lassen sie sich nicht von ihrer Vorstellung abbringen. Jetzt kommen römische Soldaten, um ihren Herrn festzunehmen, und Er stellt sich ihnen. - Das bringt die Jünger aus der Fassung.

Petrus zückt sein Schwert und schlägt zu. Er will seinen Herrn schützen. Hat er nicht gemerkt, wie der Herr sich gerade erst vor sie gestellt hat, um sie zu schützen? „Lasst diese gehen“, hat Er gesagt. Doch Petrus hört nicht.

Petrus trifft das Ohr von Malchus. Doch Jesus erweist ihm seine Barmherzigkeit und heilt ihn. So gibt Er den Feinden keinen Anlass, Ihm Aufruhr oder andere politisch verdächtige Handlungen zu unterstellen.

Petrus wird kaum gedacht haben, dass sein Eifer in direktem Gegensatz zur Absicht Jesu steht. So kann es selbst echten Jüngern ergehen. Wenn sie ihre Kraft, ihren Eifer und ihren Verstand nicht den Gedanken Gottes unterordnen, wie sie in der Bibel offenbart sind, sondern im Selbstvertrauen nach vorne drängen, richten sie großen Schaden an.

Jesus weist Petrus zurecht. Seine Frage macht deutlich, dass Er sich in allem dem Willen des Vaters unterordnet. Selbst wenn der Vater Ihm einen Kelch gibt, der für Ihn Gericht und Tod beinhaltet - Er will ihn trinken. Niemals ist Gott, der Vater, jemals so geehrt worden. https://gute-saat.de
 
Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Psalm 32,1

In Jesus Christus haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden. Kolosser 1,14

Erlöst bin ich nur, wenn Jesus Christus mir alle meine Sünden vergibt, indem ich Ihn meine ganze Schuld bekennen, und ihn als meinen Erlöser und Herrn annehme.
 
Auch beim Lachen hat das Herz Kummer. Sprüche 14,13

Sidi Musa (1)
Sidi Musa war Sänger und Entertainer. Er kannte Lieder ohne Ende und hatte für jedes Thema eine Geschichte, eine Anekdote, einen Witz. Sein Humor war ansteckend, so dass er für jede Menge Spaß sorgte. Bei einer Umfrage nach dem glücklichsten Menschen wäre sicherlich auch sein Name genannt worden.

Doch hinter einer Fassade von Fröhlichkeit steckte der wirkliche Sidi Musa: Ein junger Mann mit leerem Herzen und anklagendem Gewissen, mit Furcht vor der Zukunft, vor dem Tod. Jeder dachte, Musa wäre glücklich - doch er konnte die Wahrheit vor sich selbst nicht verstecken.

Er war fromm. Er fastete und betete, er spendete Geld, er kasteite sich und unternahm Wallfahrten. Er suchte nach Frieden, nach Sicherheit. Vergebens. Er fand keine Ruhe und sein Herz blieb leer.

Auch heute gibt es Menschen, die vom Glück begünstigt sind und sich alles leisten können. Sie sind glänzende Unterhalter, Lieblinge der Medien. Sie versprühen Charme und Witz, reiten auf einer Welle des Erfolgs, haben Geld und Einfluss, und die Fans liegen ihnen zu Füßen. Doch wenn man einen Blick hinter ihre Fassade wirft, wenn man einmal nicht ihre druckreif vorformulierten, sondern ihre ehrlichen Kommentare hört oder liest, wenn man ihre Gesichter einmal ungeschminkt sieht, dann erkennt man die Wahrheit: belastete Gewissen, leere Herzen, Angst vor dem Absturz, dem Vergessenwerden, dem Alleinsein, dem Alter, dem Ende.

Auch die Bibel kennt solche Menschen. Im Buch Prediger stellt ein König, der alles besaß und sich alles gönnte, als Resümee seines Lebens fest: „Und siehe, das alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne“ (Prediger 2,11). Weiß die Bibel etwa auch keinen Ausweg? https://gute-saat.de
 
Der HERR spricht: Er liebt mich, darum will ich ihn erretten. Psalm 91,14

Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm. 1.Johannes 3,21-22

Ich habe keine Angst vor dem Tod und von dem Verderben, weil ich ein Kind Gottes geworden bin durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn.
 
Und darum danken auch wir Gott unablässig dafür, dass ihr, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfingt, es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt. 1. Thessalonicher 2,13

Sidi Musa (2)
Sidi Musa war Sänger und Entertainer. Er machte die Menschen glücklich - war selbst aber todunglücklich. Eines Nachmittags trieb er sich auf einem orientalischen Basar herum und genoss das Zusammenspiel der Farben und Gerüche. An diesem Nachmittag stand dort aber auch ein Missionar, der den Menschen die Botschaft von Jesus bringen wollte. Der Missionar hatte es nicht leicht, denn der Widerstand war groß und ihn trafen oft ablehnende und gehässige Worte.

Und Sidi Musa? Der hörte zu, hörte Worte, die er noch nie gehört hatte, Worte, die sein Herz erreichten. Es waren Worte des Lebens. Sollte es wirklich wahr sein, dass es im Hier und Jetzt möglich war, zu wissen, dass man vom Tod ins Leben, dass man von Gott angenommen worden war?

Sidi Musa sog die Worte auf, versuchte möglichst viel zu verstehen. Später traf er den Missionar, der ihm vorlas, was Jesus Christus selbst gesagt hat: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen“ (Johannes 5,24). Und Sidi Musa glaubte dem Evangelium und bekehrte sich.

Er ist nun schon viele Jahre bei Jesus, seinem Herrn, doch ich kann seine Geschichte nicht vergessen. Wenn ich heute Menschen im Rampenlicht sehe, wenn ich ihre Suche (oder Sucht) nach Erfolg und Anerkennung beobachte, dann denke ich immer wieder daran, dass auch sie das Evangelium nötig haben. Oft verbirgt sich hinter Strahlen und Lachen ein Mensch, der auf der Suche nach Frieden ist. Doch auch für ihn gilt: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben (Matthäus 11,28). https://gute-saat.de
 
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Verachte nicht die Unterweisung durch den HERRN und sei nicht unwillig, wenn er dich ermahnt. Sprüche 3,11

Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei. Jakobus 3,17

Gerne bitte ich meinen Herrn und Heiland Jesus Christus um Weisheit für alle Entscheidungen, damit ich nach dem Willen Gottes lebe, ihm zur Ehre und mir zum Segen.
 
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