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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERRN, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat. Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst …
5. Mose 8,10.11

Frühstückspause in einer großen Fabrik. Man bedient sich an der Theke der Werkskantine oder packt die mitgebrachten Brote und Getränke aus. Die einen lesen Zeitung, die anderen tauschen sich über die neuesten Ereignisse in Politik und Sport aus. Der ganze Raum ist von Stimmengewirr erfüllt, hier und da hört man Gelächter. Man lässt es sich schmecken.

Nur einer senkt vor der Mahlzeit kurz den Kopf, um sich zu sammeln und Gott, seinem Schöpfer, in einem stillen Gebet für die Speisen zu danken. Erstaunte Blicke um ihn herum. Der eine oder andere verzieht spöttisch lächelnd das Gesicht. Das Dankgebet des „Frommen“ fällt irgendwie aus dem Rahmen.

Ja, wer will heute noch daran denken, woher „unser tägliches Brot“ tatsächlich kommt! Haben wir uns denn nicht alles selbst erarbeitet?

Von Zeit zu Zeit kommt es zu drastischen Anstiegen der Nahrungsmittelpreise - zum Teil in Krisenregionen, zum Teil auch weltweit. Daher warnen Wissenschaftler und Politiker vor weltweiten Hunger-Unruhen. Gibt das nicht Anlass,

darüber nachzudenken, dass wir als Geschöpfe von Gott und seiner Güte abhängig sind?
Ihm für alles Gute zu danken, was Er uns gibt?
sorgfältig mit Nahrungsmitteln umzugehen, damit nichts davon umkommt (Johannes 6,12)?
denen zu helfen, die Armut und Hunger leiden (2. Korinther 9,6–9; Galater 6,10)?
„Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.“ Sprüche 30,8.9 Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen.
Genau der obige Satz,werde ihn aber nicht zerlegen:morgen:
 
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