Vielleicht ruft dich Jesus Christus gerade jetzt Busse zu tun und die Gnade Gottes anzunehmen.
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Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht. Hebräer 4,7
Besuch bei einem Kunden, einem reichen Architekten. Er ist bekannt für seinen exquisiten Weinkeller, und er weiß auch, dass ich gern ein gutes Glas Wein trinke und früher manchmal auch mehr getrunken habe.
„Na, Herr B., schmeckt Ihnen der Wein noch?“ – „Ich trinke nur noch ab und zu ein Gläschen, aber nicht mehr!“ – „Wieso denn das?“ – „Weil mein Herr es nicht will.“ – „Ihr Herr?“ – „Ja, mein Herr, der Herr Jesus Christus! Ich habe mich nämlich vor kurzem zu Ihm bekehrt. Er ist für meine Sünden am Kreuz gestorben, daran glaube ich, und jetzt möchte ich Ihm nachfolgen.“ – Sprachlos staunt er mich an.
Es war unser letztes Gespräch. Kurze Zeit später fiel mein Blick in der Zeitung auf eine Todesanzeige: Es war dieser Architekt. Von seiner Frau erfuhr ich, dass er während einer aufregenden Elchjagd in Norwegen tot neben seiner Beute zusammengebrochen war.
Wie hat mich dieses Ereignis berührt, als ich noch neu im Glauben war! Wo ist seine Seele jetzt? Hat ihn mein offenes Bekenntnis vielleicht zum Nachdenken gebracht? Hat er Jesus Christus als seinen Herrn und Heiland angenommen? Wenn nicht, dann ergeht es ihm jetzt wie dem reichen Mann, von dem Jesus Christus einst sprach. Der schlug, als er gestorben war, seine Augen im Totenreich auf, wo „er in Qualen war“ (Lukas 16,19-31).
Ja, es ist wahr: Ewige Verdammnis ist das endgültige Ziel aller, die unversöhnt mit Gott aus dem Leben scheiden müssen. Ewige Freude und vollkommenes Glück aber genießen alle, die durch Jesus Christus vom ewigen Verderben gerettet sind. – Diese Menschen sind nicht besser als die anderen, aber sie haben jetzt, während sie noch auf der Erde leben, ihr Vertrauen ganz auf den Herrn Jesus Christus und sein Erlösungswerk gesetzt.