Eulenspiegel
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Pegida hat diesmal die Montagsdemo verschoben, es findet dafür am sonntag nachmittag eine Kundgebung auf dem Theaterplatz statt.
Zum einen deshalb, weil es abends im dunkeln zunehmend gefährlicher wird wegen der Steine- und Flaschen werfenden Antifanten...
aber auch, weil man die Popmusik-Fans von dem für Montag abend angekündigten Auftritt von Grönemeier und anderen "Sängern" nicht abhalten will, der ja eigentlich für die Freunde des Islam gedacht ist..
Aber: was tut man dem Publikum an, das dem Islam zugeneigt ist?
Hat es der Prophet nicht bei fürchterlichen Strafen verboten Unterhaltungsmusik zu hören statt der nur erlaubten religiösen Gesänge?
aus den Hadithen, einem der heiligen Bücher des Islam:
Der Prophet Muhammad (s) sagte: „Wer auch immer Unterhaltungsmusik hört, in dessen Ohr wird am Tag des Gerichts Blei geschmolzen.”
„Musik ist der Leiter der Unzucht.”
Imam Ali (a.) sagte: “Musik schafft Heuchelei in den Herzen und ist die Ursache der Armut.”
Imam as Sadiq (a.) sagte: “Wann auch immer eine Person beginnt zu singen, so werden zwei Satane (Teufel), auf ihren Schultern landen und so lange auf ihre Brust schlagen, bis sie mit dem Lied fortfährt.”
Imam Baqir (a.) sagte: “Derjenige, der Musik anhört, dem wurde für diese Sünde als Strafe, das Feuer (der Hölle) von Allah dem Allmächtigen versprochen. Es ist offensichtlich, dass das Anhören von Musik eine große Sünde ist, sonst wäre ihr nicht die Hölle als Strafe versprochen worden.
Imam Ali Rida (as.) sagte:“Das Zuhören von Musik ist einer der größten Sünden.” (Mustadrakul Wasael)
http://www.alhadith.de/m/musik/
An Matzi und Maren dieses kleine Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gottfried_Seume
Ein weiteres, sehr berühmtes Zitat, das ihm zugeordnet wird, lautet:
„Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder.“
Hierbei handelt es sich mit einiger Sicherheit um eine im Volksmund entstandene Abwandlung einer Strophe seines Gedichtes Die Gesänge von 1804:
„Wo man singet, lass dich ruhig nieder,
Ohne Furcht, was man im Lande glaubt;
Wo man singet, wird kein Mensch beraubt;
Bösewichter haben keine Lieder.“