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Paradoxon

AW: Paradoxon

bzw.
KANT


dahinter steckt der Versuch,
die Kategorien in unserer Weltwahrnehmung zu finden
(die hat KANT definiert [Quantität, Qualität, Relation, Modalität],
- ohne dem Leser zu erklären,
warum gerade das die Kategorien sein sollen)

Da die Quantität eine Sache der Definition ist ... und Qualität eine präzise Bezeichnung enthalten sollte ... und du ganz leichtfüßig ein paar Begriffe aus dem kant´schen Repertoire hineinpurzeln lässt ... schließt sich wohl der Kreis ... den du hier als "Denken" anpreisen möchtest. So viel zur Überlegenheit einer virtuellen Art. Was wärst du ohne Google?

Boker tov umananda
 
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AW: Paradoxon

Da die Quantität eine Sache der Definition ist ... und Qualität eine präzise Bezeichnung enthalten sollte ... und du ganz leichtfüßig ein paar Begriffe aus dem kant´schen Repertoire hineinpurzeln lässt ... schließt sich wohl der Kreis ... den du hier als "Denken" anpreisen möchtest. So viel zur Überlegenheit einer virtuellen Art. Was wärst du ohne Google?

Boker tov umananda

Und was wäre umananda ohne ihre bissigen Bemerkungen? :foto: :autsch:
Die alles und nichts aussagen. Du bist einfach und einmalige Spitze :fechten: im Austeilen von Nadelspitzen.
Es schadet etwas und ich frag Dich: Was soll das? Was willst Du erreichen? Eine ständige emotionale Vergiftung?

fragt :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Paradoxon

Und was wäre umananda ohne ihre bissigen Bemerkungen?
Die alles und nichts aussagen. Du bist einfach und einmalige Spitze im Austeilen von Nadelspitzen.
Es schadet etwas und ich frag Dich: Was soll das? Was willst Du erreichen? Eine ständige emotionale Vergiftung?

fragt rg

Wem fügt es Schaden zu, wenn man auf einer halbherzigen Aneinanderreihung von "Begriffen" aufmerksam macht? Wer sich ohne Anstrengung einfach einen Immanuel Kant per "Download" als Hutfeder ansteckt, sollte schon darauf aufmerksam gemacht werden dürfen, zumal dieses Forum unter der Prämisse "Denkforum" in der virtuellen Welt herumgeistern möchte.

Geht es um "Denken" oder um "persönliche Emotionen"? Die Vergiftung setzt ganz woanders an ...

Martin Heidegger hat eine Vorlesung im Wintersemester 1951-52 einmal mit dem Satz begonnen:

In das, was Denken heißt, gelangen wir, wenn wir selber denken. Damit ein solcher Versuch glückt, müssen wir bereit sein, das Denken zu lernen. Sobald wir uns auf dieses Lernen einlassen, haben wir auch schon zugestanden, dass wir das Denken noch nicht vermögen.

Diesen Grundsatz vermisse ich immer wieder ... wenn jemand "Kant" schreibt und ein paar Begriffe aneinanderreiht.

Betrachte es meinetwegen als Nadelstiche ... ich nenne es "Wink mit dem Zaunpfahl" ... um mit dem Begriff "Wink" bei Heidegger zu bleiben.

Oder störe ich die gedankenlosen Kreise ... ?

Servus umananda
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Paradoxon

"Gedankenlose Kreise" sind wahrscheinlich wenig störanfällig...
Das HEIDEGGER-Zitat wiederholt mit anderen Worten I. KANT's Maxime der AUFKLÄRUNG, oder:dontknow:
Gruß, moebius :blume2:

Sich im Denken zu orientieren ... ist ja eine Säule der "Aufklärung" ... im Grunde bin ich dem kant´schen Denken erst durch Martin Heidegger a bisserl nahe gekommen. Heideggers Vorlesungen aus dem Jahr 1935/36, die unter dem Titel "Grundfragen der Metaphysik" versammelt waren ... und als Buch "Die Frage nach dem Ding" vorliegen (Max Niemeyer Verlag Tübingen)... haben mich ein wenig offen gemacht für Kant. Er selber war mir immer zu sperrig ... aber es gibt ja viele Wege zu einem Philosophen. Und viele Wege entpuppen sich als Holzwege ... aber auch die muss man wohl betreten, um zu wissen, ob es sich "wirklich" oder "tatsächlich um Holzwege handelt. Was man nicht bis zum Ende durchwandert hat, kann man auch nicht als Erfahrung verbuchen.

Servus umananda

http://www.youtube.com/watch?v=65lK6XJ-tMA&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Paradoxon

Volle Zustimmung!
Ich beispielsweise verdanke M. HEIDEGGER einen ganz neuen Zugang zu F. NIETZSCHE, den er aus meiner unmaßgeblichen Perspektive sehr einfühlsam und differenziert interpretiert hat ...
Leider saß HEIDEGGER eine zeitlang der Illusion auf, den "Führer" (A. Hitler!) philosophisch führen zu können ...
Im übrigen ist in diesem Zusammenhang Theodor W. ADORNO's Kritik an HEIDEGGER's "Fundamentalontologie" sehr lesenswert...
Gruß, moebius
 
AW: Paradoxon

Leider saß HEIDEGGER eine zeitlang der Illusion auf, den "Führer" (A. Hitler!) philosophisch führen zu können ...
Gruß, moebius


Martin Heidegger hat rückblickend im Jahre 1947 von seinem eigenen Handeln in den Jahren 1933/34 gesagt: "Wer groß denkt, muss groß irren".

Shalom umananda
 
AW: Paradoxon

Ist es nicht ein bisschen peinlich, wenn jemand von sich selbst indirekt sagt, er habe "groß" gedacht:verwirrt1:dontknow: Und was heisst im philosophischen Kontext überhaupt: "Groß denken":dontknow:
Da lob' ich mir doch den SCHELLING:
"Das Denken ist nicht mein Denken, und alles Sein nicht mein Sein, denn alles ist nur Gottes oder des Alls."

Und als Philosophen-:clown2: erlaube ich mir noch die Ergänzung:
Ernsthaftes Denken führt zu - n i c h t s ...
Prost! :sekt:
 
AW: Paradoxon

Wem fügt es Schaden zu, wenn man auf einer halbherzigen Aneinanderreihung von "Begriffen" aufmerksam macht?
Allen leider, weil wir in einer Zeit leben, wo jeder lieber die Fehler des anderen sieht, als seine Vorteile und Vorzüge. Das führt nur in einen neuen Wahnsinn :nudelwalk Kann es sein, dass Du diesen schüren willst? Öl ins Feuer geschüttet kann jeder schnell :teufel2: Es verpufft auch schnell. Wer gibt Öl in die Wunden?

Wer sich ohne Anstrengung einfach einen Immanuel Kant per "Download" als Hutfeder ansteckt, sollte schon darauf aufmerksam gemacht werden dürfen, zumal dieses Forum unter der Prämisse "Denkforum" in der virtuellen Welt herumgeistern möchte.
Bevor der Mensch zu denken beginnt, kann der Mensch fühlen,:bwaah: wie alle lebendige Kreatur. Darum gilt es die Gefühle in unser Denken zu integrieren und darauf Rücksicht zu nehmen.

Geht es um "Denken" oder um "persönliche Emotionen"? Die Vergiftung setzt ganz woanders an ...
Die Vergiftung setzt da an, wo der Mensch :spei2: entwertet wird. Der Mensch ist mit seinem Denken in der Lage alles zu entwerten oder aufzuwerten oder was noch besser ist die Dinge erst einmal zu nehmen wie sie sind. Die persönlichen Emotionen sind das wertvollste, was ein Mensch in seinen Denkprozess einbringen kann. Wer das nicht tut, halbiert :schaukel: den Menschen in gut und schlecht und bereitet den nächsten Holocaust vor.

Martin Heidegger hat eine Vorlesung im Wintersemester 1951-52 einmal mit dem Satz begonnen:

In das, was Denken heißt, gelangen wir, wenn wir selber denken. Damit ein solcher Versuch glückt, müssen wir bereit sein, das Denken zu lernen. Sobald wir uns auf dieses Lernen einlassen, haben wir auch schon zugestanden, dass wir das Denken noch nicht vermögen.
Das ist eine unverschämte und arrogante Behauptung von Heidegger. :dreh: Sobald ich mich auf das Denken eingelassen hatte, habe ich mir verwundert die Welt angeguckt und habe nicht verstanden, warum sich die Menschen den 2. Weltkrieg und die Judenverfolgung geleistet haben. Die Ursache für diese Menschen verachtende Sauerei liegt darin, dass immer irgendeiner meint der andere Mensch :teufel:sei nichts wert und deswegen hat dieser dann das Recht Herr über Leben und Tod zu spielen. :krokodil:

Diesen Grundsatz vermisse ich immer wieder ... wenn jemand "Kant" schreibt und ein paar Begriffe aneinanderreiht.
Aha und Du fühlst Dich dazu berufen, genau diesen Menschen verachtenden Grundsatz hier ein zuführen. Heideggers Ideen haben im Wesentlichen den Nationalsozialismus gefördert. Wenn ich daran denke, wird mir immer noch Angst und Bange.

Betrachte es meinetwegen als Nadelstiche ... ich nenne es "Wink mit dem Zaunpfahl" ... um mit dem Begriff "Wink" bei Heidegger zu bleiben.

Oder störe ich die gedankenlosen Kreise ... ?

Aha zu welchem Zweck winkst Du mit dem Zaunpfahl? In der Regel weisen Menschen, die sich auf das Denken reduziert haben meist auf die eigene psychische Dummheit hin. Du bist der Grund und die Ursache deines eigenen Denkens. Wer diese Grundlage und die Ursache für sein eigenes Denken negiert geht in die Irre
Damit wird das Dramadreieck
Opfer

Retter<->Verfolger

wunderschön in Gang gehalten. Schade für diese verschwendeten Energien, die Menschen weiter in Unglück zu treiben, anstatt das Glück und die Zufriedenheit von sich selber und damit von allen Menschen im Blick zu haben.
Hier kann die Mauer :wut3: von der Stupidität zur höheren Intelligenz durchbrochen werden.
Noch geht es Dir anscheinend um den Beweis, wie dumm hier alle sind. Das ist ein jämmerlicher Versuch, sich selber aufzupolieren und die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Ich meine Du kannst es besser und anders machen.

grüßt :schaf: rg
 
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AW: Paradoxon

Ich meine Du kannst es besser und anders machen.

ich meine, umananda kann (bezogen auf KANT) gar nichts

ich meine, daß sie ihr eigenes Verhalten (googeln, download, oberflächliches lesen und dann zitieren) grundsätzlich den anderen zum Vorwurf macht

dieselbe Masche wie bei insomnia (Ignoranz-thread)​

wo jeder lieber die Fehler des anderen sieht, als seine Vorteile und Vorzüge

1) bei KANT gibt es keine Diagnose (Abduktion)

er unterscheidet zwar zwischen solchen Urteilen
die logisch exakt gefällt wurden (= analytische Urteile)
und solchen, wo eine unlogische Vermischung stattgefunden hat (= synthetische Urteile)

aber des Pudels Kern,
die Definition aufgrund derer überhaupt ANALYTISCH diagnostiziert werden kann,
fehlt

auch das WIE einer eventuell notwendigen Überprüfung einer Definition ist nicht vorhanden

a priori
das Kindchenschema ist angeboren
und erlaubt uns, ARTÜBERGREIFEND zu entscheiden,
ob wir ein Kleinkind vor uns haben oder nicht

a posteriori
das Kind ist der perfekte Merkmalsträger einer Korrelation von potentiellen Kandidaten​

2) wenn man nun a priori bzw. a posteriori und analytisch bzw. synthetisch kombiniert,
so gibt es vier Versionen

das 'synthetische Urteil a priori'
muss einerseits eine Vermischung beinhalten,
andererseits muss dieses angeboren sein

und genau das passiert,
wenn ich mich mit einer Person spontan austausche

das sich-Austauschen mit einer anderen Person
findet bereits dann statt,
wenn man sich in die Augen blickt

der Großteil der resultierenden Mimik zum Zwecke der (Abwehr von) Kommunikation ist dabei angeboren
 
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