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paradiesische Plätze ?

ngc6751_hst.jpg


Das ist NGC6751 in einer Aufnahme des Weltraumteleskops Hubble, eine „Sternleiche“, ebenso wie der Ringnebel in der Leier vom gestrigen posting.
Warum diese „Sternleichen“ alle so unterschiedlich aussehen, kann viele Ursachen haben, die speziellen eigenschaften des Sterns und auch der Sichtwinkel, unter dem wir diese „sterblichen Überreste“ von der Erde aus betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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boah das sieht wieder toll aus die vielen farben.
es erinnert mich an die iris des auges:)

lg binchen
 
nochmal zum Kometen:

"Hamburger Komet" kommt ganz nah
Am nordöstlichen Nachthimmel zu erkennen
Hamburg - Ein ungewöhnlicher Komet nähert sich am Wochenende der Erde: Der vor 76 Jahren an der Hamburger Sternwarte entdeckte Schweifstern Schwassmann-Wachmann 3 ist in mehrere Dutzend Teilstücke zerbrochen. Sie bewegen sich nun wie auf einer Perlenschnur aufgereiht um die Sonne. Das zeigt unter anderem ein aktuelles Foto des NASA-Weltraumteleskops "Spitzer". Bildergalerie: Stardust - Rätselhafter Kometenstaub
"Stardust"-Sonde: Kometenstaub überrascht die NASA
US-Raumsonde: Komet wird mit Kupferprojektil beschossen
Weltraumteleskop Spitzer: Fantastische Bilder aus dem All
Das hellste dieser Bruchstücke könnte unter optimalen Bedingungen sogar mit dem bloßen Auge zu erkennen sein, wie Prof. Peter Hauschildt von der Hamburger Sternwarte am Freitag erläuterte. "Besser ist allerdings ein Feldstecher." Mit einer Mindestentfernung von acht bis elf Millionen Kilometern können die Kometentrümmer der Erde nicht gefährlich werden, wie der Internetdienst astronews.com berichtet....

weiterer Text und links hier:

http://channel1.aolsvc.de/index.jsp?sg=News_Panorama&cid=1485022876
 
big_triton_close.jpg



Triton, der Mond des Planeten Neptun, ist einzigartig im Sonnensystem, weil er als einziger großer Mond entgegengesetzt zum allgemeinen Drehsinn um den Planeten umläuft.
Nun haben die astronomen ein Computermodell entwickelt und diese erscheinung so erklärt:

Triton war ursprünglich Teil eines binärsystems mit einem anderen Planeten. Bei einer nahen Begegnung im jungen Sonnensystem hat Neptun den Mond aus diesem System herausgerissen und an sich gebracht, allerdinigs läuft er nun „verkehrt“ herum.
Übrigens sind auf Triton die tiefsten Temperaturen im Sonnensystem gemessen worden:
10 Grad über dem absoluten Nullpunkt.
 
danke für die info über den kometen.

ähem reusper, mir ist es ja echt peinlich aber was ist der absolute nullpunkt?

ich mein ich kenn celsius und fahrenheit aber was ist der absolute nullpunkt?

toller planet sieht schön aus.

lg binchen
 
Zitat von binchen:

ich mein ich kenn celsius und fahrenheit aber was ist der absolute nullpunkt?

das ist die Temperatur, wo es kälter nicht mehr werden kann.
wärme ist doch um so mehr, je schneller in einem gas die teilchen hin und her fliegen,
oder in einem Kristall die Atome um ihren ruhepunkt vibrieren.
Aber wenn sie stehen bleiben und nicht mehr zappeln können, dann ist der absolute Nullpunkt erreicht,
und das ist bei - 273 grad Celsius.

Gruß von Claus
 
der Ameisennebel, den wir weiter oben schon einmal hatten,
und einige andere,
aber diesmal im röntgenlicht,
aufgenommen von Chandra, dem weltraum-röntgen-teleskop

chandra_ngc7027.jpg
 
danke claus.
das ist ja wahnsinnig kalt!
woher kommt diese kälte, da fällt mir ein wie kalt ist eigentlich der weltraum?

die röntgenbilder sehen ja klasse aus, toll die farben und wie das strahlt.

lg binchen
 
da fällt mir ein wie kalt ist eigentlich der weltraum?

kann man nicht sagen, binchen, der Weltraum an sich hat keine Temperatur,
nur allen Körper (auch Gase), deren Teilchen sich verschieden schnell bewegen können,
kann man auch eine Temperatur zuschreiben.

Und diese temperatur hängt davon ab, ob sie selbst Energie erzeugen,
indem sie sich zusammenziehen (wie Sterne, die noch nicht die Kernenergie gezündet haben),
oder, wenn diese Zündtemperatur erreicht ist, selbst leuchten wie unsere Sonne,

oder ob sie von einem Stern angestrahlt werden, wie wir von der Sonne.
Der Mond Triton zieht sich nicht mehr zusammen, er hat seine stabilität im wesentlichen erreicht, wie auch unser Erdmond,
aber der wird von der Sonne kräftig angestrahlt,
Triton ist soweit weg, daß die Sonne ihn nicht mehr wärmt, den ärmsten :(

Gruß von Claus
 
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