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paradiesische Plätze ?
- Ersteller Claus
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Binchen
New Member
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- 7. Februar 2003
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tolle bilder, das erste sieht aus wie schnee, soviele sterne.
beim zweiten sind noch mehr sterne zu sehen und die tollen farben, wow!
aber der mond ist auch klasse, die streifen und löcher!
von was der wohl alles gestreift wurde?
danke claus
lg binchen
beim zweiten sind noch mehr sterne zu sehen und die tollen farben, wow!
aber der mond ist auch klasse, die streifen und löcher!
von was der wohl alles gestreift wurde?
danke claus
lg binchen
Claus
New Member
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- 5. August 2005
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- 3.673
So wird unsere Sonne in 5 Milliarden Jahren auch enden:
Wenn der Kernbrennstoff verbraucht ist, stößt sie ihre äußere Hülle ab und zieht sich zu einem winzigen (aber immerhin noch so großwie die Erde) „weißen Zwergstern“ zusammen. Dieser Zwerg strahlt aber energiereiches Licht aus, das die abgestoßene Hülle zum Leuchten anregt und für uns herrrliche Bilder liefert:
M27, der Dumbbell-Nebula“, die „stumme Glocke“:
mit verschiedenen Teleskopen und mit unterschiedlichen Filtern aufgenommen:
Wenn der Kernbrennstoff verbraucht ist, stößt sie ihre äußere Hülle ab und zieht sich zu einem winzigen (aber immerhin noch so großwie die Erde) „weißen Zwergstern“ zusammen. Dieser Zwerg strahlt aber energiereiches Licht aus, das die abgestoßene Hülle zum Leuchten anregt und für uns herrrliche Bilder liefert:
M27, der Dumbbell-Nebula“, die „stumme Glocke“:
mit verschiedenen Teleskopen und mit unterschiedlichen Filtern aufgenommen:
Claus
New Member
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Allegra schrieb:Wenn unsere Sonne erlischt, werden wir bestimmt keine Freude mehr an ihren Bildern haben.
uns gibts dann nicht mehr.
Mit viel Phantasie kann man in den vor 1 million Jahren umherstreunenden menschenähnlichen wesen schon unsere vorfahren erkennen, in einer million Jahren werden wir uns von der heutigen erscheinung noch viel mehr unterscheiden als jetzt von diesen Vorfahren.
und erst in einigen Milliarden Jahren....
denken wir daran, daß die Gentechnik die veränderung der Flora und fauna (einschließlich des Menschen) rapide vorantreiben wird.
Claus
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bekanntlich sind nachts alle Katzen grau,
und der mondlose Nacht-Himmel scheint schwarz-weiß,
nämlich weil die Augen bei spärlichem Licht keine Farben wahrnehmen können.
Das ändert sich, wenn man gute (dh. lichtstarke!) Ferngläser zu Hilfe nimmt.
Probiert es aus:
am besten eignet sich der Stern Albireo im Sternbild Schwan,
schon mit einem Feldstecher sieht man,daß der Stern in Wirklichkeit ein doppelstern ist,
und daß die beiden Sterne nicht gleichfarbig sind,
der eine ist gelb-orange, der andere weiß-blau, so wie hier in dem Bild:
und der mondlose Nacht-Himmel scheint schwarz-weiß,
nämlich weil die Augen bei spärlichem Licht keine Farben wahrnehmen können.
Das ändert sich, wenn man gute (dh. lichtstarke!) Ferngläser zu Hilfe nimmt.
Probiert es aus:
am besten eignet sich der Stern Albireo im Sternbild Schwan,
schon mit einem Feldstecher sieht man,daß der Stern in Wirklichkeit ein doppelstern ist,
und daß die beiden Sterne nicht gleichfarbig sind,
der eine ist gelb-orange, der andere weiß-blau, so wie hier in dem Bild:
Claus
New Member
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- 3.673
kein feedback?
na dann noch ein letzter Versuch:
was geschieht, wenn Galaxien zusammenstoßen?
wir sehen mit unseren Teleskopen viele solche Ereignisse in den Weiten des Weltalls.
(wie schon erwähnt, unsere Milstraße stößt in etwa 1 mrd J. mit unserem Nachbarn, der Andromedagalaxie zusammen)
Obwohl jede galaxie 100 Milliarden Sterne enthält, ist es sehr unwahrscheinlich, daß einzelne Sterne zusammenstoßen, denn die Entfernungen zwischen den Sternen sind riesig im Vergleichzu ihrer Größe.
(man stelle sich vor, unsere Sonne (in die eine Million Erdkugeln hineinpasen), wäre nur so groß wie eine Kirsche, dann befänden sich die Nachbarsterne (auch in Kirschengröße) in den Entfernungen der europäischen Hauptstädte)
Zusammenstoßen bei dieser Kollision die großen Molekölwolken, die auch viel Staub enthalten. sie durchdringen sich und das Gas wird komprimiert. das löst eine gewaltige Sternentstehungsrate aus.
Wir beobachten den Vorgang zum Beispiel bei den „Antennen“, ein im Zusammenstoß befindliches Galaxienpaar in 60 mio ly Entfernung.
links ein langbelichtetes bild von der Erdoberfläche, rechts eins vom Weltraumteleskop
größer hier:
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/image/9710/antennae_hst_big.jpg
Das zweite bild zeigt das alles im Röntgenlicht, aus dem man auf die Temperatur des Gases schließen kann: einige millionen Grad. Und die sternänlichen Punkte im Röntgenlicht sind Neutronensterne und Schwarze Löcher.
auch hier sind Galaxien zusammen gestoßen, die Collision begann vor etwa 300 millionen Jahren.
Gruß von Claus
na dann noch ein letzter Versuch:
was geschieht, wenn Galaxien zusammenstoßen?
wir sehen mit unseren Teleskopen viele solche Ereignisse in den Weiten des Weltalls.
(wie schon erwähnt, unsere Milstraße stößt in etwa 1 mrd J. mit unserem Nachbarn, der Andromedagalaxie zusammen)
Obwohl jede galaxie 100 Milliarden Sterne enthält, ist es sehr unwahrscheinlich, daß einzelne Sterne zusammenstoßen, denn die Entfernungen zwischen den Sternen sind riesig im Vergleichzu ihrer Größe.
(man stelle sich vor, unsere Sonne (in die eine Million Erdkugeln hineinpasen), wäre nur so groß wie eine Kirsche, dann befänden sich die Nachbarsterne (auch in Kirschengröße) in den Entfernungen der europäischen Hauptstädte)
Zusammenstoßen bei dieser Kollision die großen Molekölwolken, die auch viel Staub enthalten. sie durchdringen sich und das Gas wird komprimiert. das löst eine gewaltige Sternentstehungsrate aus.
Wir beobachten den Vorgang zum Beispiel bei den „Antennen“, ein im Zusammenstoß befindliches Galaxienpaar in 60 mio ly Entfernung.
links ein langbelichtetes bild von der Erdoberfläche, rechts eins vom Weltraumteleskop
größer hier:
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/image/9710/antennae_hst_big.jpg
Das zweite bild zeigt das alles im Röntgenlicht, aus dem man auf die Temperatur des Gases schließen kann: einige millionen Grad. Und die sternänlichen Punkte im Röntgenlicht sind Neutronensterne und Schwarze Löcher.
auch hier sind Galaxien zusammen gestoßen, die Collision begann vor etwa 300 millionen Jahren.
Gruß von Claus
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