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paradiesische Plätze ?

hallo claus mehr input bitte :)
ich mein bitte noch mehr bilder mit kurzbeschreibung, bitte.
super bild wieder

lg binchen
 
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bitteschön :)

Hier sehen wir Phoebe,
einen der kleinen Monde des Planeten Saturn,
aufgenommen von der Raumsonde Cassini.

phoebe_cassini.jpg


Phoebe ist nur 200 km im durchmesser und wahrscheinlich einer der KBO-Brocken, die sich manchmal aus dem Kuiper-gürtel ins innere Sonnensystem verirren.
Saturn hat ihn eingefangen,
und uns eine große Bedrohung erspart.
Die beiden großen Planeten Jupiter und saturn fangen viel ab, was von weiter draußen auf uns zu geflogen kommt.
Ein solcher Brocken wie Phoebe, wenn er auf die Erde trifft,
würde die Menscheit vernichten,
so wie vor 60 Mio Jahren, als die Dinosaurier vernichtet wurden.

Gruß von Claus
 
Das ist der Nebel MZ 3, von den astronomen auch als
der „Ameisen-Nebel“bezeichnet.

(Laßt eure fantasie spielen....) :)

mz3_hst.jpg


an dieser Stelle gab es einmal einen stern, ähnlich unserer sonne.
Aber dieser Stern hatte wohl ein wesentlich stärkeres Magnetfeld, so daß am Ende seines Lebens die ausgeschleuderte Materie nicht Kugelgestalt angenommen hat (so wie wir es in 5 mrd J. von unserer Sonne erwarten), sonder durch das Magnetfeld in der weise kanalisiert wurde, daß es die obige Gestalt angenommen hat.

Claus
 
eigentlich kann es diese 'paradiesichen Plätze' garnicht geben ...

heute habe ich in dem Buch 'Fünf Gründe, warum es die Welt nicht geben kann' von James Trefil gelesen und mit den letzten Sätzen daraus möchte ich mich bei Dir, Claus, bedanken für die wunderschönen Bilder, die Du uns hier über Wochen gezeigt hast.

" Wenn es in vielen Milliarden Jahren kein Leben, keine Intelligenz und keine Erinnerung an die Unternehmungen der Menschehit mehr geben soll, was ist dann der Sinn der Existenz? ............
Mag es so sein, daß sich das Universum in einer Quadrillion Jahren als kaltes Meer aus Strahlung ausbreitet, daß niemand mehr da ist, der weiß, wie ich mich morgen verhalten werde, niemand, der sich an irgendeinen von uns und unsere Taten erinnert.
Aber das ist unwichtig.
Worauf es ankommt, ist, daß ich morgen weiß, was ich getan habe, daß ich weiß, ob ich alles getan habe, was in meinen Kräften stand.
Dies ist am Ende das einzige, was zählt."

lg
tanne
 
Ich möchte mal daran erinnern, daß zwei fleißige Roboter seit fast zwei jahren auf dem Mars unterwegs sind und unermüdlich Bilder senden, kleine Löcher in den boden bohren und chemische und mineralogische Analysen durchführen,
einmal, um wirklich herauszufinden, woraus der Marsboden besteht und was da alles herumliegt (wie hier im Bild die kleinen Mineralkügelchen, blueberries genannt),
ob es Wasser dort gibt oder gegeben hat.
zum anderen:
die nächsten Robotermissionen vorzubereiten und schließlich die Landung der ersten Menschen auf unserem Nachbarblaneten vorzubereiten.

enduranceplus_opportunity.jpg


Das bild ist natürlich nicht echt, der kleine konnte sich nicht selbst fotografieren.
Ein Bild des Roboters (hier auf der Erde) wurde auf ein Bild vom Marsboden kopiert, daß er selbst aufgenommen hat.
 
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sombrero_hst.jpg


die Galaxie M104 (auch „Sombrero-Galaxie“ genannt)
hat einen sehr auffälligen dunklen Staubgürtel, in dem neue Sterne entstehen, während im zentralen bulge sehr alte Sterne beheimatet sind, und in dem ein gewaltiges Schwarzes Loch das Geschehen dominiert.
Man muß sich immer vor augen halten, daß der uns hier als milchiger Schleier erscheinende Halo aus Milliarden von Sternen besteht, viele ähnlich unserer sonne.
Immerhin ist das alles so weit weg, daß das von diesen Sternen zu uns kommende Licht 50 Millionen Jahre unterwegs ist.
 
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