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Online Beratung bzw. Psychotherapie

AW: Online Beratung bzw. Psychotherapie

Weil, durch permanente Beschäftigung mit Traumata oder Belastungen, transportiert man die Vergangenheit in die Gegenwart. Wer sich dauernd im alten Dreck wälzt, wird nicht sauber. Niemand ändert die Geschichte, auch dann nicht, wenn sie wieder und wieder durchgekaut und durchlebt wird. Ich denke, Psychotherapie veranlasst Menschen geradezu dazu, nicht in der Gegenwart zu leben. Meiner Meinung nach destabilisiert das den Menschen. Der sucht und sucht und gräbt und gräbt, immer wieder in der alten Erde und findet nichts Neues. Seine Geschichte bleibt wie sie ist. Leider zeichnet er auch kein neues Bild, da das Alte allgegenwärtig ist und Formen annimmt, die absonderlicher kaum sein können. Therapie funktioniert nicht, weil das Suchen nach dem Schlüssel erfolglos bleibt. Auch Erkenntnisse, auf dem Weg in den Keller, ändern nichts Grundsätzliches.

Ich weiß schon was jetzt kommt. Ich aber kenne niemanden. Nicht einen einzigen Menschen, dem es mit oder nach einerTherapie dauerhaft besser ging. Wie denn auch? Sie leben ja quasi gar nicht, nur in alten, lange nicht mehr existenten Bildern und Geschichten, abhängig von ihren Therapeuten, unfähig selbst zu entscheiden, unfähig aufzuhören, vollgestopft mit Chemie und verständnisvollem Kopfgenicke. Die perfekten Jasager, die Opfer, die nichts mehr hinterfragen. Schlucken, kauen, leiden. Ohne mich.

Das kann sein. Ich beschäftige mich derzeit mit Meditation, zB hab ich mir diese:http://www.youtube.com/watch?v=EiqBuT_1UHM

heute 2x angehört und spreche die positiven Gedanken nach.

Was hältst Du davon?
 
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Das kann sein. Ich beschäftige mich derzeit mit Meditation, zB hab ich mir diese:http://www.youtube.com/watch?v=EiqBuT_1UHM

heute 2x angehört und spreche die positiven Gedanken nach.

Was hältst Du davon?

Ich, als Reiki-Praktizierende (Grad III), halte sehr viel davon. In entspannter Lage, mit Stöpsel im Ohr und dann natürlich die wirklich passende Cd. Man muss sie mögen. Es bringt dir auf jeden Fall Entspannung und Gelassenheit was jede Heilung begünstigt.
 
AW: Online Beratung bzw. Psychotherapie

Das kann sein. Ich beschäftige mich derzeit mit Meditation, zB hab ich mir diese:http://www.youtube.com/watch?v=EiqBuT_1UHM

heute 2x angehört und spreche die positiven Gedanken nach.

Was hältst Du davon?

Keine Ahnung. Ich habe den Link noch nicht aufgerufen. Positives Denken funktioniert, wenn du von dem was du denkst 100% überzeugt bist. Also, du darfst nicht den geringsten Zweifel haben.
 
AW: Psychotherapie

Ja, denn die Psychiater haben nicht selten weisse Kittel an ...- und sich system-immanent erfolgreich an die gesellschaftliche Normalität angepasst ...- denn hätten sie sonst ihren Facharzt machen können ...:dontknow:

Ist Anpassungsfähigkeit ein Indiz für geistige Gesundheit? Wenn ich daran denke, wievielen Amokläufern und Mördern man vorher attestiert, besonders angepaßt und unauffällig gelebt zu haben, dann zweifle ich mal daran.
 
AW: Online Beratung bzw. Psychotherapie

Keine Ahnung. Ich habe den Link noch nicht aufgerufen. Positives Denken funktioniert, wenn du von dem was du denkst 100% überzeugt bist. Also, du darfst nicht den geringsten Zweifel haben.

Wenn man sich etwas immer wieder und wieder vorsagt oder es hört, lösen sich letzte Zweifel auf, glaube, gelobe, glube ich. Es ist Gehirnwäsche.:waesche1:
 
AW: Online Beratung bzw. Psychotherapie

Wenn man sich etwas immer wieder und wieder vorsagt oder es hört, lösen sich letzte Zweifel auf, glaube, gelobe, glube ich. Es ist Gehirnwäsche.:waesche1:

Hmmm. Soll am besten funktionieren, wenn das Bewußtsein weitestgehend ausgeschaltet ist, bei Müdigkeit, Entspannung, Meditation. Trotzdem geht es nach hinten los, wenn man das, was man permanent wiederholt nicht glaubt.
Immerhin versetzt der Glaube Berge und das ist in der Tat so.
 
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BTW: :kuss1: :morgen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Glauben

Etymologie
Das Wort glauben kommt von mittelhochdeutsch gelouben, althochdeutsch gilouben ‚für lieb halten‘, ‚gutheißen‘ und geht mit den verwandten Wörtern Lob und lieb u. a. auf die indogermanische Wurzel *leubh zurück. Der gleichen etymologischen Wortfamilie gehören aus anderen Sprachen auch englisch be-lieve ‚glauben‘, lateinisch libet ‚es beliebt‘, ‚ist gefällig‘ libīdo ‚Begierde‘ und russisch люби́ть ljubit ‚lieben‘ an. Ferner gingen aus der Wurzel auch die präfigierten deutschen Wörter geloben, verloben, erlauben, Urlaub und Gelöbnis hervor.
 
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