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Ok, über Erdogan darf man sich doch lustig machen

es ist widerspruchslos, wenn man seine Meinung über eine bestimmte Person unterdrückt und gleichzeitig Meinungsfreiheit lebt?
Ja, die Meinungsfreiheit des Individuums wird durch kollektive Zurückhaltung doch überhaupt nicht eingeschränkt.

Ein verfassungsrechtlich geschütztes Rechtsgut auf einen "künstlerischen Schutz für eine höchstpersönliche Beleidigungskunst" anzumahnen, dies wäre mit meinem Rechtsverständnis jedenfalls nicht vereinbar.

Zur Frage: "Darf Satire alles" habe ich schon mal früher in einem eigenen thread Stellung bezogen:
https://www.denkforum.at/threads/darf-satire-wirklich-alles.16401/

Bernies Sage
 
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Vertrauen kann und muss man nicht mit Geld bezahlen, - alles andere wäre ja lachhaft!

Über das Geld sollte man sich genau so wenig lustig machen wie über Erdogan.

Bernies Sage

Es wurde noch nichts gezahlt! Scheint ein Problem der EU zu sein, dass vereinbarte Geld zusammen zu bekommen.
Und lustig ist das gewiss nicht! Zeigt mir aber, welches wahre Interesse die EU hat!
 
Das ist Galgenhumor .... der Mann ist ein Despot, der eine perfide Politik betreibt, die nicht nur die Türkei in den Abgrund reissen kann.

In einer freien Gesellschaft gehört "sich über jemanden lustig zu machen" zur Meinungsfreiheit dazu ... Erdogan ist und darf da als Zielperson nicht ausgenommen werden ... nicht mal der Papst oder Gott

Eine freie Gesellschaft die Flüchtlinge begrenzt ist wirklich eine freie Gesellschaft! :ironie:
 
Es wurde noch nichts gezahlt! Scheint ein Problem der EU zu sein, dass vereinbarte Geld zusammen zu bekommen. Und lustig ist das gewiss nicht! Zeigt mir aber, welches wahre Interesse die EU hat!
Ja, die wahren Interessen der EU werden vorrangig von der EU-Kommission gepflegt und nachrangig vom EU-Parlament demokratisch abgesegnet, was allerdings auf zunehmende interne Kritik wegen fehlender Unabhängigkeit stößt.

Wenn es aber ums große Geld geht - und bei der Flüchtlingsfrage geht es um sehr viel Geld - dann sind natürlich Strategien der Geldbeschaffung gefragt und hierzu will sich die EU von den großen international ausgerichteten Steuerberatungsgesellschaften beraten lassen, denn die Türkei will etwa das Dreifache was die EU an Zusagebereitschaft bislang hat signalisieren lassen ..........

..........und irgend ein Steuermodell, welches möglichst nicht so nachvollziehbar durchschaut werden soll wie die bei den Cum-Cum-Geschäften - bildhaft umdeutbar als ' Vergnügungssteuerrückerstattung für hypereffizientes Dividendenstriptease' - wird sich dazu schon finden lassen, um wenigstens das 'Erpressergeld' dann ganz legal - also so dass es 'sich gewaschen hat' - von der Steuer absetzen zu können. - Soviel Satire darf 'abschließend ' sein.........Man gönnt sich ja sonst keinen 'Verschluss' als Verdruss.... :D

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es aber ums große Geld geht - und bei der Flüchtlingsfrage geht es um sehr viel Geld - dann sind natürlich Strategien der Geldbeschaffung gefragt und hierzu will sich die EU von den großen international ausgerichteten Steuerberatungsgesellschaften beraten lassen, denn die Türkei will etwa das Dreifache was die EU an Zusagebereitschaft bislang hat signalisieren lassen ..........

Bernies Sage

Demgegenüber sollte man auch die Profite von Waffenexporte ins Morgenland gegenüber stellen. Selbst Israel verdient daran prächtig.
 
Ja, die Meinungsfreiheit des Individuums wird durch kollektive Zurückhaltung doch überhaupt nicht eingeschränkt.

Ein verfassungsrechtlich geschütztes Rechtsgut auf einen "künstlerischen Schutz für eine höchstpersönliche Beleidigungskunst" anzumahnen, dies wäre mit meinem Rechtsverständnis jedenfalls nicht vereinbar.

Zur Frage: "Darf Satire alles" habe ich schon mal früher in einem eigenen thread Stellung bezogen:
https://www.denkforum.at/threads/darf-satire-wirklich-alles.16401/

Bernies Sage


In Deutschland höchstrichterliche Rechtsprechung, dass Meinungsfreiheit in Kunst und politischen Debatten auch diese Grenzen überschreiten darf.
 
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