Da muß ich mich doch noch mal reinhängen in die diskussion.
Ich kenne zwar keinen TS persönlich, aber verschiedene Homos.
Dem einen merkt man das gar nicht an, ich komme sehr gut mit ihm aus.
Zwei andere sind in ihrem Verhalten deutlich von ihrer Neigung geprägt, das empfinde ich aber nicht als anstößig. Solange sie nicht versuchen mich anzumachen, komme ich auch gut mit ihnen aus.
Ich kenne aber auch einen stadtbekannten Typen, der durch Kleidung und Schminke und Frisur zur Schau stellt, daß er eine Schwuchtel ist und sich zum Gespött der Kinder macht und es provoziert, daßsich alle nach ihm umdrehen. Zugleich leidet er darunter, wie man auf ihn reagiert, und ist in psychologischer Behandlung. aber statt daß ihm die Psychologin rät, er solle sich doch möglichst unauffällig benehmen, wird er in seiner „Selbstfindung“ noch bestärkt.
Es gab so vor zwei, drei Jahren mal in Norddeutschland einen Bürgermeister einer kleinen Stadt, der ließ sich geschlechtsumwandeln, die Bürger wollten ihn deshalb nicht mehr haben und er mußte zurücktreten, die Geschichte ging durchs TV und die Leute (besonders Frauen, mit denen ich damals zu tun hatte) haben sich die Mäuler zerrissen (so nach dem Schema: igittigitt, wie mags jetzt bei dem unterm Rock aussehen und wie geht das im Bett nun vor sich?)
Deshalb nochmals meine Ansicht dazu:
wer nun mal eine solche Neigung hat, die von der natülichen Norm (Mann ist Mann und liebt Frau) abweicht, sollte sich doch in der Öffentlichkeit unauffällig verhalten.