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Objektive Berichterstattung in den Medien

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Mal ein Beispiel, wie man sich selbst unglaubwürdig macht:

Ein Artikel von der Tagesschau

Der russische Energieriese Gazprom liefert nach eigenen Angaben mehr Gas über die Ukraine nach Europa. So betrage die über den Eingangspunkt Sudscha heute gelieferte Menge 41,3 Millionen Kubikmeter nach 39,4 Millionen am Montag, teilt der russische Staatskonzern mit. Ein Antrag, auch über den Eingangspunkt Sochranowka Gas zu pumpen, sei von der Ukraine abgelehnt worden.
Wir könnten also mehr Gas bekommen, wenn die UKR dies nicht ablehnen würde. OK, man kann ja die Haltung der UKR bei diesem Thema durchaus nachvollziehen, nur sollte die UKR sich dann auch mit uns in Verbindung setzen und dies auch mit uns (dem Empfänger) absprechen. Aber lesen wir mal weiter

Die Bundesnetzagentur überzeugen die gelieferten Mengen aber nicht. Die Behörde wirft der Regierung in Moskau vor, aus politischen Gründen alternative Lieferwege nicht zu nutzen. "Seit Montagmorgen fließt über Nord Stream kein Gas mehr. Russland beliefert Deutschland jetzt nur noch über die Transgas-Pipeline durch die Ukraine", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Mal von der Tatsache abgesehen, dass man eine Leitung nur bis zu einem gewissen Punkt ausnutzen kann, denn durch eine Leitung kann nicht mal so einfach das doppelte durchgeleitet werden, ist der Vorwurf schon formuliert. Russland würde Alternative Wege nicht nutzen.
Man hat es doch eben gemeldet, dass Russland alternative Wege nutzt. Aber es kommt noch verwirrter....

Die Regierung in Moskau könne die Liefermengen durch die Ukraine jederzeit erhöhen, um ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. "Dazu fehlt Wladimir Putin aber offenbar der politische Wille."
Nur wenige Zeilen vorher hat man doch festgestellt....
Ein Antrag, auch über den Eingangspunkt Sochranowka Gas zu pumpen, sei von der Ukraine abgelehnt worden.
Also ich kann mich ja irren aber wir reden hier doch eher über den politischen Willen der UKR, oder nicht?
Wenn Russland den Antrag gestellt hat, wie kann denn da ein Wille fehlen? Und wenn die UKR diesen ablehnt, ist es dann nicht die politische Entscheidung der UKR?

Wenn ein Artikel schon in den ersten Abschnitten unlogisch erscheint, dann ist das für den Autor nicht sonderlich gut.
Denn wenn dem nicht auffällt, dass hier auch das Transitland mitredet und entscheidet, dann ist eine Schuldzuweisung an jemanden, der ja laut eigenen Angaben durch stellen eines Antrages Willen bekundet, unlogisch.
Wie gesagt, die Entscheidung der UKR ist nachzuvollziehen. Nur hat dies leider nichts mit dem Willen Russlands zu tun, etwas zu wollen.

Was ist hier eigentlich los? Kann denn niemand mehr etwas berichten, ohne sich argumentativ in die eigenen Knien zu schießen?
Ist dieser Artikel noch Journalismus?

mfg
 
Mal ein Beispiel, wie man sich selbst unglaubwürdig macht:
Du wirst uns jetzt aber nicht weismachen wollen, dass diese Analyse von dir persönlich stammt. Ich könnte jetzt nach deiner Quelle suchen, aber ich habe keine Lust dazu.
Der Standard erklärt hier, warum die Gaslieferung über Sochranowka nicht mehr möglich ist. Deine Analyse ist also ein Produkt deiner Desinformation oder eine bewusste Verfälschung der Fakten und deshalb brauche ich gar nicht erst nach deiner Quelle zu suchen.
Du entpuppst dich jedenfalls schon wieder als Putin-Aktivist.
 
Du wirst uns jetzt aber nicht weismachen wollen, dass diese Analyse von dir persönlich stammt.
Ich hab den Artikel gelesen und was mir auffiel, hab ich hier mal reingestellt.
Wenn ich irgendeine Analyse eines anderen dazu hergezogen hätte, wäre die Quelle verlinkt.
Jeder, der in Zusammenhang lesen kann, hätte diesen Fauxpas im Anfang des Textes bemerkt.

Und mir ging es auch nicht um genaue Durchleitungszahlen oder -möglichkeiten, sondern um den Umstand, dass die UKR Anträge der Russen ablehnt, man aber Russland gleichzeitig politischen Unwillen vorwirft.

Also reg dich wieder ab und mach einfach mit dem weiter, was du so grad machst. :)
 
Ich hab den Artikel gelesen und was mir auffiel, hab ich hier mal reingestellt.
Wenn ich irgendeine Analyse eines anderen dazu hergezogen hätte, wäre die Quelle verlinkt.
Jeder, der in Zusammenhang lesen kann, hätte diesen Fauxpas im Anfang des Textes bemerkt.

Und mir ging es auch nicht um genaue Durchleitungszahlen oder -möglichkeiten, sondern um den Umstand, dass die UKR Anträge der Russen ablehnt, man aber Russland gleichzeitig politischen Unwillen vorwirft.

Also reg dich wieder ab und mach einfach mit dem weiter, was du so grad machst. :)
Um den Artikel der Tagesschau ging es mir ja auch nicht, sondern um deine tendenziöse Analyse, die du irgendwoher abgekupfert hast, obwohl genug seriöse Medien die Hintergründe beleuchtet haben.
Ich weiß eben, dass kein Putin-Aktivist zugeben würde, einer zu sein, sonst wäre der Effekt im Eimer...
 
Um den Artikel der Tagesschau ging es mir ja auch nicht, sondern um deine tendenziöse Analyse, die du irgendwoher abgekupfert hast, obwohl genug seriöse Medien die Hintergründe beleuchtet haben.
Ich weiß eben, dass kein Putin-Aktivist zugeben würde, einer zu sein, sonst wäre der Effekt im Eimer...
Aber mir ging es nur um den.
Ich hab einen Artikel kommentiert, der in sich Widersprüchlichkeiten aufweist.
Wo hab ich eine Analyse abgegeben? Was ist tendenziös?
Führe das doch bitte mal näher aus.

Ich muß für solch Eindeutigkeit an Schwafel auch nix kopieren. Und wenn du das Thema jetzt noch weiter belasten willst, dann komm doch mit Fakten und Beispielen und schwafel nicht genauso, wie der gestandene ARD Autor.
Aber lieber ergehst du dich mit deinen üblichen Polemiken. Oder was willst du mit "Putin-Aktivist" anderes? Billig ist das und mal ganz nebenbei unsinnig, denn der Text ist, wenn er tendenziös ist, im Sinne der deutschen Industrie und privaten Verbraucher.

Und wenn sich die UKR entscheidet keine höheren Duchlaufmengen zu genehmigen, dann sollte die sich doch auch bitte mit dem Empfänger der Lieferungen auseinander setzen. Das schrieb ich, mehr nicht. Das können wir gern diskutieren aber ich ahne, das wird mit dir nix. ...wie immer.
 
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