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Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

Ich glaube, dass diejenigen am meisten jammern, die in der "Krise" statt mit € 10000,- mit € 5000,- pro Monat auskommen müssen.

So schnell verhungert und erfriert man nicht,

meint Zeili

:ironie: Diesen Beitrag werde ich sofort allen Nieten in Nadelstreifen mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:

Und allen, die bisher weder verhungert noch erfriert noch verdurstet sind, auch wenn sie immer noch durch die Wüste des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus gehen - und noch keine :blume1: (= Oase) in Sicht ist ....:D
 
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AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

Ich glaube, dass diejenigen am meisten jammern, die in der "Krise" statt mit € 10000,- mit € 5000,- pro Monat auskommen müssen.

So schnell verhungert und erfriert man nicht,

meint Zeili
Die Schulden von heute sind die Steuern von motgen. Noch nicht gewußt ?
Die Reichen werden und können sich verabschieden, der sog. kleine Mann eher nicht. Die Folge werden Einschnitte in das sozial Netz sein. Einige Städte und Kommunen fordern dies bereits.
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

Die Schulden von heute sind die Steuern von motgen. Noch nicht gewußt ?
Die Reichen werden und können sich verabschieden, der sog. kleine Mann eher nicht. Die Folge werden Einschnitte in das sozial Netz sein. Einige Städte und Kommunen fordern dies bereits.

Und welche weiteren Folgen diese Einschnitte haben werden, kann bereits in Griechenland und Spanien empirisch gesehen werden ..., und wahrscheinlich demnächst auch in Italien, Frankreich und Deutschland ....:dontknow:

"Schaun mer mol!", wie die :regen: (= €uro-Rettung) nach dem 12.September 2012 beispielsweise in Deutschland weiter gehen wird ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

Entweder manche EU-Länder verlassen die Eurozone oder wir werden mit ihnen gemeinsam untergehen.

Das wäre der Supergau... wieder mit eigenen Händen so arbeiten müssen, wie die ganze Eurozeit über das Geld für uns Herrenrasse gearbeitet hat...
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

Das wäre der Supergau... wieder mit eigenen Händen so arbeiten müssen, wie die ganze Eurozeit über das Geld für uns Herrenrasse gearbeitet hat...

Wir sind vor der Eurozeit mit der DM bestens zurecht gekommen. Wo liegt also das Problem ? Bei uns liegt es nicht.
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

...an die Chöre der Bankrotteure........

:ironie: Das Problem liegt :ironie: immer bei den Anderen .....:lachen::lachen::lachen:

Ist die doppelte Ironie von Möbius wirklich übertragbar auf Andere?

Das Problem bildet die Wachstumsgrundlage des Lebens. Ohne Probleme gäbe es kein Leben. - Ein Glück also, dass es Probleme gibt!

Probleme gilt es zu pflegen und zu hegen, aber doch bitte nicht um diese „endgültig (radikal) zu lösen“! - Da wäre ja sonst echt was los und LOS zugleich, von der (fremden) Arbeitsfreiheit und der (fremden) Geldfreiheit (im Euro) gar nicht zu reden.

Zum Glück zeigt das Wachstumsbeschleunigungsgesetz der Merkel-Regierung erste reife Früchte, die vom Entscheidungsbaum der Erkenntnis „gefallen“ sind, - um „Gefallen“ zu finden:

Die Rede ist hier (verschämterweise) von der Stellvertreterdummheit und der Stellvertreternaivität, die uns das ewige Wachstum – verkleidet und märchenhaft verpuppt – in Form von „Entscheidungsbaumschneidern“ alsbald in neuen Gewändern bescheren wird, - zugegebenermaßen noch (etwas) un(an)gezogen, aber reizvoll.

Ist es da nicht auch gerecht, dass dieses „Problem“ (wie Möbius mitteilen lässt), zum Glück < bei den Anderen > liegen darf, die schließlich davon leben müssen, so wie die Ärzte von der Krankheit ihrer Patienten leben müssen?

Mit dem Problem < bei den Anderen> lassen sich schon immer „anständige“ Geschäfte machen.

Glücklich sind diejenigen, die sich (zeitlich begrenzt) ins (gemachte) Problem legen, so wie – < die Anderen > sich entweder ins Zeug legen oder in die Sonne legen – natürlich dann auch mit (reserviertem) Liegestuhl.

„Reservierte Zurückhaltung“ scheint eine deutsch-typische Tugend, die - so oder so – angesagt ist!

Wer das Problem versteht, darf es < den Anderen > selbstverständlich auch in reservierter Zurückhaltung abnehmen, sei es in Form von Geld, in Form von Schulden oder in Form von Vertrauen.

Warum also den Politikern "nur" Vertrauen schenken, wenn man sie doch "ganz anständig“ dafür bezahlen kann und die Politiker „in eigener Sache“ (wie bei den gültig fehlenden Wahlgesetzen oder den gültig fehlenden Bestechungsgesetzen für Amtsträger) am liebsten „außerhalb der Verfassung“ agieren?

Natürlich braucht man dazu auch eine entsprechend "bestechende" Währung, die es verdient hat, auch (international) gekauft zu werden.

Darin liegt die eigentliche Crux der Euro-Währungsschwäche mit der Führungsrolle von Deutschland, einem „Neuen Deutschland“, das sich (seit Jahren) politisch weigert, ein internationales Bekenntnis gegen Korruption zu unterzeichnen. (Darüber wird bereits an anderer Stelle diskutiert).

Gibt es eigentlich außerhalb von Deutschland noch ein Land auf der Welt, das sich demokratisch nennt und gleichzeitig „politisch stolz“ darauf ist, dass ihre Parteien in beliebiger Höhe Spendengelder annehmen dürfen und Großspenden lediglich neuerdings meldepflichtig sind, seit Möllemann "aus allen Wolken" fiel und - wenigstens für 48 Stunden - die Aufhebung der Abgeordnetenimmunität veranlasste und es dem Freitod Möllemann zu verdanken ist, dass das politische Tagesgeschäft danach wieder "ganz normal" weitergehen durfte??

Bernies Frage (im Auftrag von Bernies Sage)

Komisch eigentlich: Ausgerechnet das NRW-Land, dem Möllemann viel Geld vermachte, scheint noch heute (wiederholt) darauf angewiesen zu sein, Steuersünderdateien zum "Wohle des Deutschen Steuerzahlers" (über Dritte am Unrechtsstaat vorbei) aufzukaufen und ganz legal "aus dem Markt" zu nehmen.....
....... aus dem Markt........aus dem Sinn ....... aus die Maus?
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

@ bernies sage
Die möglichen Probleme des Euro waren auch den Politikern von Anfang an bekannt. Sie fällten eine politische Entscheidung, keine Ökonomische, in einem Anflug von Europabesoffenheit, manche wohl auch, um sich in der Geschichte ein Denkmal zu setzen. Sie hofften, daß sich die Probleme irgendwie von selbst lösen würden. Stattdessen kumulierten sie, erwartungsgemäß für jeden Fachmann.
Das internationale Abkommen gegen Korruption ist nicht das Papier wert, auf dem es steht. In der Praxis ist es ohne jede Bedeutung., Was wir brauchen, ist ein nationales Gesetz, das auch Abgeordnete mit einschließt.
 
AW: Ob die Bankrotteure die EU verlassen sollen?

@ bernies sage
Die möglichen Probleme des Euro waren auch den Politikern von Anfang an bekannt. Sie fällten eine politische Entscheidung, keine Ökonomische, in einem Anflug von Europabesoffenheit, manche wohl auch, um sich in der Geschichte ein Denkmal zu setzen. Sie hofften, daß sich die Probleme irgendwie von selbst lösen würden. Stattdessen kumulierten sie, erwartungsgemäß für jeden Fachmann.

Ja, ein jedes Inertialsystem pflanzt sich linaer fort und ist dadurch leicht berechenbar für Fachleute, die etwas von offener Systemtheorie verstehen.

Das internationale Abkommen gegen Korruption ist nicht das Papier wert, auf dem es steht. In der Praxis ist es ohne jede Bedeutung. Was wir brauchen, ist ein nationales Gesetz, das auch Abgeordnete mit einschließt.

Nicht dass ich dies im Grundsatz nicht begrüßen würde, - aber wer soll dann die Kontrolleure kontrollieren und diese schützen - oder womöglich bei Falschbeschuldigung der Verleumdung überführen?

Besteht da nicht auch gerade dabei die zusätzliche Gefahr, dass wir den totalen Überwachungsstaat damit auf einen "international berechtigten" Level heben und die deutsche Politik noch mehr zum Spielball von dubiosen internationalen oder supranational unangreifbaren Interessenssphären wird?

Schließlich lassen sich Politiker doch meistens vom Ausland beraten, weil der Prophet im eigenen Land nichts gilt......
 
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