Timirjasevez
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AW: Neues aus Russland
Noch kurz vor Ultimo hat Russlands Staatspräsident Dmitri Medwedjew gestern ein Verordnung unterzeichnet, mit der in Russland zum 1. Januar 2013 ein öffentlich-rechtliches Fernsehen entstehen soll.
Einer der staatlichen Kanäle (vermutlich "Swesda" des Verteidigungsministeriums) wird dafür seine Frequenzen bereitstellen müssen, als Anschubfinanzierung ist ein Kredit aus dem Staatshaushalt vorgesehen, dauerhaft soll sich der Kanal aber jährlich mit 30 Millionen Rubel aus den Erträgen eines Stiftungskapitals von 30 Millarden Rubel finanzieren.
Geführt wird der Sender namens OTV dann von einem Verwaltungsrat, dem Vertreter verschiedener politischer Kräfte angehören, wobei Staatsbedienstete, öffentliche Amtträger und Abgeordnete der Staatsduma sowie Senatoren des Föderationsrates ausgeschlossen sind.
Der Sender findet dann Eingang in ein kostenloses Multiplex-Digital-TV-Paket, welches landesweit angeboten wird.
Das Vorhaben ist nicht unumstritten, erscheint doch die Finanzierung noch unklar und das letzte Wort bei der Besetzung des Verwaltungsrates hat der Staatspräsident. Der jedoch heißt dann Putin.
Noch kurz vor Ultimo hat Russlands Staatspräsident Dmitri Medwedjew gestern ein Verordnung unterzeichnet, mit der in Russland zum 1. Januar 2013 ein öffentlich-rechtliches Fernsehen entstehen soll.
Einer der staatlichen Kanäle (vermutlich "Swesda" des Verteidigungsministeriums) wird dafür seine Frequenzen bereitstellen müssen, als Anschubfinanzierung ist ein Kredit aus dem Staatshaushalt vorgesehen, dauerhaft soll sich der Kanal aber jährlich mit 30 Millionen Rubel aus den Erträgen eines Stiftungskapitals von 30 Millarden Rubel finanzieren.
Geführt wird der Sender namens OTV dann von einem Verwaltungsrat, dem Vertreter verschiedener politischer Kräfte angehören, wobei Staatsbedienstete, öffentliche Amtträger und Abgeordnete der Staatsduma sowie Senatoren des Föderationsrates ausgeschlossen sind.
Der Sender findet dann Eingang in ein kostenloses Multiplex-Digital-TV-Paket, welches landesweit angeboten wird.
Das Vorhaben ist nicht unumstritten, erscheint doch die Finanzierung noch unklar und das letzte Wort bei der Besetzung des Verwaltungsrates hat der Staatspräsident. Der jedoch heißt dann Putin.