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Neue Armut

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Ich finde die Einstellung von Einstein gegen den Kapitalismus sehr gut getroffen.

"Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, dieses Übel (den Kapitalismus) loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert. In solch einer Wirtschaft gehören die Produktionsmittel der Gesellschaft selbst und ihr Gebrauch wird geplant." - https://www.myzitate.de/kapitalismus/?src=share
 
Die Einstein'sche Relativitätstheorie und die Beugung des Raumes durch Gravitation wurde so lange angezweifelt, bis es bewiesen wurde. Eine Sonnenfinsternis und Hiroshima hat es gebraucht.

Für seine Wirtschaftstheorie haben 50 Jahre evidenzbasierte Entwicklung nicht ausgereicht, um "Planwirtschaft" aus diesen Theorien zu löschen. Es liegt am Faktor "Epsilon", also am Glauben an das "kollektive Gute", dass der Plan letztendlich das "Böse des Kapitalismus", die Schichten spezifische Gier und Unterdrückung, produziert.

Die Relativitätstheorie ist gerade auch in der Wirtschaft aussagekräftig, aber dazu hat Einstein selbst seine Theorie nicht verstanden.
 
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Wer definiert Armut aus welchem Verhältnis auch immer?

Armut bedeutet, dass Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden können. Man ist also nicht in der Lage für Nahrung, Kleidung, Wohnraum,... aufzukommen. Das muss es in erster Linie gar nicht um Geld gehen. Man könnte ja auch etwas tauschen, das wird nur in unseren Gesellschaften nur mehr selten vorkommen.
Bin ich nicht in der Lage meine Grundbedürfnisse zu decken, bin ich Armutsgefährdet oder gar schon in der Armut.
Jetzt kann man sich natürlich auch darüber streiten was Grundbedürfnisse sind und wie die auszusehen haben.
 
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