AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger
Schulden wir den nachfolgenden Generationen wirklich die Ratlosigkeit unserer Politiker, durch den Versuch „Energie einzusparen“ das Wachstumsproblem (überwiegend der Giganten auf dem Energiemarkt) in den ökonomischen Griff zu bekommen?
Um Gottes willen! – Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?
Das wäre ja tatsächlich für nachfolgende Generationen absolut tödlich, hier ein Ein-Igelungsprinzip der Schwäche als eine nachhaltige Stärke anpreisen zu wollen!
Die eigentliche Energieproblematik scheint wohl nur von Fachleuten verstanden zu werden. Darauf will ich im Einzelnen hier nicht eingehen, da es zum Teil schon ausführlich erwähnt wurde.
Was mich aber am meisten erschrickt, das ist das völlige Totschweigen von Energielösungen, die auf äußerst hocheffizienten Naturprinzipen der Photosynthese beruhen, die heute genauso unterschlagen werden wie wenige Jahrzehnte zuvor die Nischenprodukte ‚Sonnenenergie & Wärmepumpe’.
Das „richtige“ Wissen ist „da“ – doch dieses Wissen stellt die Welt schon heute vor das eigentliche Problem:
Wie gehe ich in der Zukunft verantwortungsvoll mit überschüssiger Energie um?
(Darunter fällt übrigens auch die menschliche Energie!).
Diese Antwort sind wir nachfolgenden Generationen schuldig – denn überschüssige Energie, soweit sie rein technischer Natur ist, wird man alsbald auch ökonomisch in chemischen Batterietanks verlässlich zwischenlagern können, so dass sich die ganze Diskussion um neue Energietrassen von Nord nach Süd zum Beispiel "schlagartig" erübrigen könnte.
Hoffentlich trifft die Richtigen der Schlag und möge der Herr diesen als „Schlag auf den Hinterkopf“ verstanden wissen, der bekanntlich das Denkvermögen seiner Schäfchen (auch ohne Schläfchen) ein klein wenig zu erhöhen erlauben könnte.
Bernies Sage
natürlich meine ich das, so wie ich es hingeschrieben habe
solange wir keine vernünftigen und klimaverträglichen lösungen für eine ausreichende energiegewinnung haben – und ich zähle den strom aus den kernkraftwerken nicht zu den verantwortlichen methoden der energiegewinnung - (weitere ausführungen hierzu kann ich mir wohl sparen) sollten wir einstweilen auf das einsparen von energie setzen
schon vor etlichen jahren habe ich meine energieversorgung auf einem außerhalbgelegenem gelände umgestellt…..
solar- und windkraft und - für den notfall, wenn mal gar nix mehr geht - dann liefert ein alter motor strom…..und da ich auch ausreichend trink-und brauchwasser habe bzw. sammle, und auch noch ein bach über mein grundstück läuft, wird sogar darüber nachgedacht, wasserkraft zu nutzen
die installationen für den strom waren zwar nicht billig - große batterien sind relativ teuer (ohne subventionen gekauft) - aber dafür bin ich autark, was mir viel wert ist.....
ein einzelfall hilft zwar nicht gegen den generellen klimawandel, aber wenn jeder viel bewußter mit den ressourcen, zu denen eben auch der umgang mit energie und wasser zählt, umgehen würde, wäre das durchaus nicht schädlich für unseren planeten
hinsichtlich der stromherstellung ist z.b. auch das prinzip der stirlingmaschine interessant…..
https://de.wikipedia.org/wiki/Stirlingmotor
gibt auch ein buch dazu.....
und obwohl engeriesparlampen in bezug auf die entsorgung nicht umweltfreundlich sind, da sie quecksilber enthalten, habe ich mein wohnhaus, das noch am öffentlichen netz hängt, damit ausgestattet – und was ich da einspare, ist schon beachtlich……
auch bringt es viel, wenn man beim kauf neuer haushaltsgeräte, nicht nur auf den billigen preis schaut, sondern den energie- bzw. wasserverbrauch berücksichtigt…..da können 50 € preisunterschied schnell durch die einsparung beim verbrauch auf längere sicht wieder reingeholt werden
hinsichtlich des umgangs mit trinkwasser bin ich der meinung, daß die unterteilung in trink- und bauchwasser heute eigentlich schon standard sein sollte; genau wie die mehrfachverwendung von wasser. z.b kann bade- oder duschwasser durchaus für die toilettenspülung genutzt werden usw……
der tägliche verbrauch von reinem trinkwasser, das für trinken, kochen, zähneputzen etc. verwendet wird, könnte auf diese weise enorm reduziert werden
ich bin jedesmal, wenn ich nach deutschland komme und dort den unbedachten umgang mit trinkwasser erlebe, unangenehm berührt.
wer, wie ich, sein wasser aus einer eigenen quelle bezieht, geht anders mit wasser um, als die menschen, die nur den wasserhahn aufdrehen müssen…..
um noch zu den autos zu kommen…..
ich fahre ein ca. 20 jahre altes auto (kombi) und – nachdem ich sehr spritsparend und defensiv fahre, liegt der verbrauch bei 5,5 - 6 l benzin auf 100 km. mir heute ein auto andrehen zu wollen, das
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wie fortschrittlich - mit nur 5 l auf 100 km fährt,
läuft bei mir ins leere…..
hätten sowohl die politik als auch die wirtschaft schon vor 30 jahren ernsthaftes interesse an sparsamen motoren gehabt, dann hätten wir heute längst flächendeckend autos, die bei normaler fahrweise nicht mehr als 3 - 4 l (oder weniger) verbrauchen würden……..
nachrüstung mit katalysatoren, feinstaubfilter etc. dienten doch letztlich nur zur ankurbelung der wirtschaft……
und um dann noch auf die verschwendung von rohstoffen zu kommen, so würde ich hier nur mal als beispiel das aluminium nennen. für recycling wird nur ca. 5 % des energieaufwandes gebraucht, der bei der gewinnung in einer aluminiumhütte anfällt.
und so könnte man immer weitere punkte aufzählen……